Claras Allerleiweltsgedanken


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Auf Wunsch einer einzelnen Dame …

… besuchen wir heute gemeinsam den Britzer Garten

(du beachtest bitte sehr, dass ich diesen Beitrag für dich an einem 7.7. veröffentliche)

Die gezeigten Blumen sind jetzt wahrscheinlich nicht mehr taufrisch, aber als Fotos konnte ich sie sehr gut konservieren. Die Aufnahmen sind nämlich schon ein paar Tage alt, denn bei großer Hitze und niedriger Bewegungslust durch fehlenden Antrieb rolle ich nämlich nicht maskiert im Bus zum Britzer Garten.

Gleich hinter dem Eingang links liegt Entenhausen. Da ich mal nachsehen wollte, ob mir Donald Duck von seinen Geld- oder Goldbergen was abgibt, damit ich stärker bedürftige Leute unterstützen kann, habe ich ihn gesucht. Aber sein Wachpersonal hat mich nicht zu ihm gelassen. Die drei „Herren“ waren sich gerade uneinig, ob sie eine Runde Entenskat kloppen wollen oder lieber eine Entendame einladen, um sich zu einer Doppelkopfrunde aufzurüsten. – Sie kamen zu keiner Einigung und separierten sich wieder.

Leider konnte ich ihr Geschnatter nicht verstehen und bin dann doch lieber zu den Blumen gegangen – die sprachen ruhiger zu mir.

Von diesem prächtigen Trompetenbaum hätte ich ja ein ohrenbetäubendes Konzert erwarten können, denn es hingen mindestens 1000 geöffnete Blüten an ihren Ästen  – zum Glück war dem nicht so. Leider habe ich nicht die Bäume insgesamt fotografiert – auch in der Vergangenheit finde ich kein Foto – sondern nur die Blüten.

Erst in weißem Einzelauftritt, vielleicht als Trompetenbraut:

… und dann in zarter Pastellfarbe – vielleicht sind das die Brautjungfern, falls es diesen Zustand im Alter jenseits der 13 noch geben sollte.

 

Rosen haben für mich immer einen ganz besonderen Reiz – ich finde sie wirklich schön.

Altersbedingt finde ich nicht nur die frischen jungen Knospen schön – auch die reiferen Rosendamen können mich noch erfreuen. Und wie man sieht – nicht nur mich – die Insekten erfreuen sich auch.

Jetzt bleibt von meinen Besuchen nicht mehr viel – wer Rose sagt, muss auch Seerose sagen oder denken.

Heute: Wenig Worte (310), viele Blüten und Blumen.

 

 


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Meine tolle BB-Reise – Teil 6: Westfalenpark in Dortmund

Einen Tag hatten wir uns für sightseeing vorgenommen. Das Wetter war schön, das Auto fahrbereit – also war der Westfalenpark in Dortmund das Ziel. Da die Städte eh ineinander übergehen wie in Berlin die Stadtbezirke, ist ein Ausflug in die Nachbarstadt nichts Besonderes. Und wenn man sich dafür nicht gerade einen Arbeitstag aussucht, hat man auch Chance auf Vorwärtskommen ohne größeren Stau – wir waren am Sonnabend unterwegs.

Ob zufällig oder absichtlich – wir landeten in dem Teil des Parks, der von Rosen eingenommen war – die in großen Büschen, die als einzelne Blüten und die als schwimmende Prachtexemplare auf dem Wasser.

Nicht erschlagen lassen von der Menge der Fotos. Da ich Seerosen so liebe, fange ich mal damit an.

Seerosen, nicht nur in weiß, gelb, rot – nein auch in lila

Rosen, für mich eine der schönsten Blumen der Natur

Baumkunst und Figurenkunst und Herzkunst

Palmen in unseren Breiten wachsen zu lassen, ist schon ein wenig Kunst. Sträucher zu „Gebilden“ zu trimmen, ist wohl Gärtnerkunst. – Die Skulpturen zu erschaffen, ist Bildhauerkunst – und uns beiden ein Herz zu schenken, ist Menschenliebe-Kunst.

Die Malerin Karin Silvanus aus Dortmund stellte ihre Bilder in einem Pavillon aus. Sie betreibt die Malerei als Hobby und ist auch erst recht spät zu dieser schönen Freizeitbeschäftigungen gekommen. – Das Geschäft lief nicht richtig gut, niemand wollte ein Bild für die heimische Wand kaufen.

Aus dem Internet heruntergeladen

Und das ist die Restkunst – Marienkäfermonster, Blüten und Personen

Diesen jungen Mann, der hier so lässig neben mir sitzt, habe ich im Jahre 1971 als Baby kennen gelernt. Zu dem Zeitpunkt war ich selbst hochschwanger und wartete, was da bei mir zur Welt kommen wird. Wir wussten das ja damals noch nicht.

Und übermorgen gibt es eine Fortsetzung