Jetzt nähern wir uns langsam dem Ende der Reise, meiner Wohnung sind sind wir schon sehr, sehr nahe und im Süden Berlins sind wir schon lange.
Auf dem Bahnhofsvorplatz ist mittwochs und samstags Markt mit leckeren Sachen, doch leider auch mit leckeren Preisen. Zur „Marktsituation“ komme ich morgen, doch heute zeige ich euch einiges um diesen Platz herum mit freier Sicht, also ohne Marktstände.
im Fotoblog könnt ihr „Menschen hinter Gittern“ sehen., allerdings hinter sehr schönen Gittern.
Hier gleich nochmal in ausführlicher.

Dort habe ich meine Steuererklärungen abgeben müssen - jetzt sitzen die Geldeintreiber wo anders
Gleich in der Nähe der S-Bahn ist ein schöner Park mit einem Kinderspielplatz. Da es mein Einzugsgebiet ist, ist es auch mein Terrain (für meine Enkel, nicht für mich!)

Holz als Spielelement finde ich immer wieder schön
Auch eine „beschmierte“ Sonnenuhr zeigt uns weiterhin, was die Stunde „gesonnt bzw. geschattet“ hat.

Und das auf dem letzten Foto gezeigte Haus hat viele schon aus allerhöchster Not errettet, eine Not, die ich jetzt nicht näher beschreiben muss, da sie jeder von uns kennt.

Also nicht "Gott sei Dank" - sondern "Wall" sei Dank!
Jetzt mache ich einen nachträglichen Einschub. Ich bin seit kurzem von dem sehr schönen Bloggertreffen zurück. Wer mich kennt, weiß, dass ich nicht gern schleime, ich bin auch mit Lob etwas zurückhaltender als andere, das Wort „genial“ kommt mir so gut wie nie über die Lippen bis auf jetzt:
Die Vorbereitung und die Betreuung durch die Tonaris war wirklich genial.
Ich sage bewusst: Tonari-s, denn Britta scheute sich nicht, (fast) ihre ganze Familie vor den Bloggerkarren zu spannen.
Nicht nur, dass wir vorab schon mit einem handdesignten Lageplan per Post beglückt wurden, nein, vor Ort wurden wir mit farbigen Leuchttrillerpfeifen in Signalfarben ausgestattet, um das Wiederauffinden versprengter Truppenteile zu erleichtern. – Als wir uns bis zum Gendarmenmarkt durchgestanden hatten, bekam jeder einen Becher in die Hand gedrückt und konnte trinken à la Karte: Glühwein oder (Glüh-)Tee. Ratet mal, was stärker gefragt war. (Da sah man wieder mal, bis auf die Autofahrer wollten alle ihre kalte Seele mit heißem Glühwein erwärmen. Dieser war vom Töchterlein in einem Schnellkochtopf herangekarrt worden und wurde auch von zarter Jung-Frauenhand ausgeschenkt.
Britta behauptet übrigens, ihre Tochter sei bereits 23 – das hat sie nur gesagt, damit das Kind nicht unters Jugendschutzgesetz fällt und die Eltern wegen Kinderarbeit belangt werden.
Ich möchte nicht für die anderen vorlaut sprechen und danken, aber für mich allein kann ich das von ganzem Herzen tun. Gut, dass ich ohne Auto da war und deswegen zwei Becher trinken konnte! Es wäre sogar noch ein dritter Becher voll geworden, aber das „Zeux dröhnts ja im Kopp!“
Und jetzt zurück mit Kurve zu meinem Blog. Wer uns blasen-schwache Weibsen erlebt hat, wie wir in Restaurants, Kinos und sonstwas Einlass erbettelten, um auf die Toilette zu dürfen, kann verstehen, dass ich das Häuschen von Herrn Wall so schätze. Er hat wohl damit schon Millionen verdient. Meinetwegen kann er noch eine Million hinzuverdienen – Hauptsache er stellt ausreichend von diesen Blasentröstern in die Welt, aber erst einmal in Berlin auf.
Und zum Schluss haben wir noch so einen Glücksbringer-Onni geschenkt bekommen, wie er zu sehen ist, wenn man den Link anklickt.
Und morgen lade ich euch virtuell zu meiner schon sehr nahen Umgebung ein- bei „mir“ sind wir dann übermorgen.
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