… eine Zulage mit Beilage und „Auflage“ …
… weil gegen „Erfrierungen“ nullten Grades mindestens zwei Wiener Kaffee mit Schlagobers spendiert werden sollten 🙂 😉
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Was mich heute bei ganz leichten Minustemperaturen geritten hat, noch einmal in die schlecht funktionierende Berliner Verkehrswelt aufzubrechen – da muss ich mein „gutes Herz“ befragen 🙂 😉 – Hätte ich vorher ordentlich in die BVG-App (alle Nahverkehrsmittel) geschaut, wäre ich auf meinem Popo zu Hause sitzen geblieben oder hätte mir eine andere Streckenführung gesucht.
Die Hinfahrt wurde dadurch behindert, dass die S-Bahn ca. 25 Minuten stand, weil zwei Ordner mit ziemlich brutalen Mitteln einen jungen schwarzen Fahrgast zwingen wollten, die S-Bahn zu verlassen. Was der eigentliche Grund war, verstand niemand, denn er sprach nur schlechtes Englisch und die beiden Ordner nur schlechtes Deutsch. Einer setzte (fast) den Schlagstock ein, der andere hatte schon die Handschellen in petto. – Sie riefen die Polizei, doch zum Glück erlöste uns eine Bahn auf einem anderen Gleis, so dass wir die Fahrt fortsetzen konnten. – Wenn ihr mich fragt: Ich vermute fast, mit einem Fahrgast anderer Hautfarbe wären sie nicht so brutal umgegangen.
Dann erledigte ich meine „Mission“ an der Schönhauser und wollte den Einsatz mit der erwähnten Bratwurst bei Konnopke krönen.
Also, wenn ihr mich fragt: Meine Bratwurst schmeckt mir besser und ist viel preiswerter, also hat sich der Umweg nicht gelohnt – nur was für die Gesundheit getan, da ich gelaufen bin.
Die Fotos stelle ich jetzt einzeln ein – nicht als Galerie. Ich habe sie nicht so stark verkleinert wie sonst, damit man (oder frau) alles besser erkennen kann.
Der Heimweg mit der S-Bahn war noch dreimal schlimmer – wenn an der Anzeige steht: „Arzteinsatz nötig, unregelmäßiger Zugverkehr“, dann ist meist etwas Schlimmes oder Trauriges passiert. Die S-Bahn kam tatsächlich ewig nicht – und irgendwann bin ich dann total anders gefahren und war auch mal irgendwann wieder zu Haus. – Gleich nach dem Türschließen habe ich halbkochendes Wasser in die Wanne gelassen, um aufzutauen.
Und tschüss!