Claras Allerleiweltsgedanken


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Ich habe mich bei Myriade „angesteckt“

Als ich in diesem Artikel das Foto sah, war es um mich geschehen. Es war zwar schon mitten in der Nacht – denn ich war gerade erst vom Doppelkopf nach Hause gekommen  – aber ich suchte ein geeignetes Glas und fotografierte dieses in allen Lebenslagen, Quatsch, in allen Steh- und Liegelagen meine ich natürlich. Viele habe ich wieder gelöscht, als ich sie auf dem Computerbildschirm sah.

Doch einige sind geblieben. Ich bin ja als „Vorwegschreiberin“ oder „Beweiserin, dass Planwirtschaft auch klappen kann“ bekannt – mit anderen Worten, alle Artikel bis zum Urlaub waren schon eingestellt. Aber Planwirtschaft kann auch flexibel sein. Ich habe einen Beitrag verschoben und siehe da, Myriade ist übrig geblieben und erscheint – schlappe 6 Tage nach ihrem Artikel.

Wie ich euch die Fotos zeigen will, ist mir auch nicht so richtig klar. Einige habe ich bearbeitet, indem ich das Negativ davon erstellt habe, manchen habe ich Farbe eingehaucht, beschneiden und verkleinern zähle ich nicht richtig als bearbeiten. Es wird mehrere kleinere Galerien geben, damit zusammen bleibt, was zusammen gehört.

Als erstes zeige ich die drei Fotos, bei denen ich den Blitz zugelassen habe. Sie sehen alle ein wenig so aus, als wenn die Gläser Cognac enthielten, weil sie so leicht eingefärbt sind. Spiegelungen oder Schatten auf der Tischdecke und bei genauem Hinsehen mein Mobiliar – das gefällt der Elster-Clara. Da die Gläser eine eingearbeitete Luftblase haben, in denen sich in der Spülmaschine immer das Wasser sammelt, treten sie besondert attraktiv auf.

Mit Blitz

Farbveränderungen

Zur Hochzeit haben wir sechs langstielige böhmische Weingläser bekommen, da hat jedes eine andere Farbe. Und damit jeder Gast sein Glas sofort erkennen kann, habe ich sie jetzt auch eingefärbt.

Aus einem Glas ein Negativglas zu machen, heißt im echten Leben, es zu Bruch gehen zu lassen. Im Fotoprogramm sieht es so aus:

Oder auch so:

Man oder frau können aber auch auf ein Glas hämmern, bis es anders geprägt aussieht:

Fotos ganz normal

Jetzt ist meine Spielsucht mit Fotos vorbei und eure Sehlust auch. Für alle, die es verdient haben, gibt es noch einen Hasen-Kuh-Cocktail. Erst die Zutaten: Hier guckt er noch ganz fröhlich und unbeschwert, da er noch nicht ahnt, dass er gleich ein Cocktail sein wird.

Ich fotografiere ja jetzt immer 16:9 – da ist in der Höhe ganz schön wenig Platz und ich muss unfreiwillig oft Hochformatfotos machen. Vielleicht steige ich doch wieder auf ein anderes Format um – aber für den Fernseher sind diese exzellent – Urlaub wird also noch in 16:9 fotografiert.

Der Cocktail darf jetzt getrunken und der Hase gegessen werden. Letzterer ist besonders für dich, liebe Mallybeau. LilaClaras können leicht glücklich gemacht werden und darüber sind sie dann auch sehr erfreut.

Mallybeau, wollen wir nicht ernsthafte Geschäftspartner werden und eine neue

H & M – Designerkleidung

Himmelhoch & Mauswohn – Mode und mehr

ins Leben rufen, Du machst die Mode und verkaufst diese dann nicht mehr bei RB, sondern in unseren Shops – ich kümmere mich ums Geld. Die nötigen Betriebsausweise hast du ja schon entworfen.

Und damit ich langsam in Übung komme, noch ein Minifilmchen.


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Gemischte Fotogalerie von alt und neu – FA 6

Unter „gemischt“ verstehe ich, dass es immer noch mal wieder ein paar von dem alten Fotoapparat aufgenommene Fotos geben wird und natürlich ein paar (alberne) Fotospielereien vom Prinzen alias Prinzessin gibt. Einen Farbknall hatte ich ja schon lange – und mit dem neuen Fotoapparat macht das so viel mehr Spaß, diesen auszuleben.

Hasen spielen nicht nur Ostern eine Rolle bei mir – aber Löwen auch!

(Mallybeau erkennst du den Hasen? Hier ist er noch angezogen und heil)

Seit Prinz Lumix bei mir ist, habe ich einen Panoramabalkon, der eine geschwungene Außenwand hat

 

Videoaufnahme

Und jetzt will ich versuchen, das erste vernünftige Video einzustellen, das ich im Britzer Garten gemacht habe. Das letzte war ja das mit der Kochblume – aber ich weiß schon wieder nicht mehr, wie ich das gemacht habe.

WP nimmt ja wohl keine MP4-Dateien – also habe ich es geschafft, es bei YT hochzuladen. Nichts Besonderes erwarten – ich kann schon manchmal stolz sein, wenn ich eine kleine Aufgabe gemeistert habe.

 

 


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Hineingeschaut – RB

Seit Jahren erscheint ein Artikel von mir mal nicht um 00.05 Uhr! Eine gewisse Regelmäßigkeit muss in meinem unregelmäßigen Leben sein. Aaaaaaaaaber – die Technik hat mal wieder verrückt gespielt und sonst kam auch alles anders, als ich dachte.
Als ich FF auf die 34er Version neu installierte, ging mein geliebter Feed nicht mehr, der mir alle Blogs, die es erlauben, in voller Schönheit zeigte. Ca. 5 Stunden hat es mich gekostet, es immer und immer wieder neu zu probieren. – Abends bei der Feier meines Sohnes sagt mir ein Programmierer, dass sich der Feed und die neue Version noch nicht miteinander vertragen. – Also einen anderen ausgesucht. Als ich die vorhandenen Blogs einfügte, waren es über 1.200 Artikel, da er alles einlas, was von den Blogbetreibern freigegeben ist. Und die musste ich dann erst mal alle löschen – ein wenig zeitaufwändig. Aber es ist geschafft, ich bin es auch, und jetzt kann es wieder weitergehen.

Die Eröffnungsparty war sehr schön – besonders freute ich mich, dass ich einige der „jungen Leute“ traf, mit denen mein Sohn Anfang der 90er in einem besetzten Haus gewohnt hat. Ich war unheimlich gerührt, welchen Eindruck ich wohl hinterlassen hatte. Einer sagte: „Wir haben Clemens immer beneidet, der hatte die coolste Mutter“. – Als wir dann gegen 2.00 Uhr aufbrachen, wollte ich nicht mehr nach Haus fahren, sondern bei meinem Sohn übernachten. Doch das ließ die „Lütte“, die mir damals immer die Haare geschnitten hat, nicht zu, sie nahm mich mit in ihr kaltes, lautes  Altbaupflanzenparadies und wir grunzten dann ab 4,00 friedlich in ihrem Doppelbett. Nach dem Aufstehen hätte ich in keinen Spiegel gucken wollen, so müde und unausgeschlafen fühlte ich mich noch.

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20. September 2010

Hineingeschaut …