Claras Allerleiweltsgedanken


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10 Schnell und zügig mit der M10 fahren …

… und mal ganz anders in die (lila) Sprayerwelt hineinschnuppern

Ich weiß, dass heute Ostersonntag ist – und deswegen bekommt ihr als erstes 1, 2, 3 österliche Grüße aus dem Hause Himmelhoch.

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6 Schnell und zügig mit der M10 fahren …

Im Naturkundemuseum schickt euch sicher keiner in den April, denn alle Ausstellungsgegenstände sind alt und ganz ruhig, manche auch ausgestopft.

… und heute an einen „bekannten Ort“ kommen

Da ihr ja alle ein viel besseres Gedächtnis als ich habt, könnt ihr euch vielleicht noch erinnern, dass ich schon bei den 30 schönsten U-Bahnhöfen am Naturkundemuseum vorbei gekommen bin. Sehr üppig war die Fotoausbeute dort nicht.

Und jetzt kommt die M10 auch dort vorbei – also sehe ich mich noch einmal in der Gegend um und laufe die Strecke bis zur nächsten Haltestelle. Das letzte Mal war ich mit Anna im Museum drin – ist schon ganz schön lange her. Aber durch die lange Zeit der Kinderbetreuung ist mir die Liebe zu Spielplätzen geblieben – da kann ich nicht vorbei gehen, ohne zu fotografieren.

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RB 14 – Hoch über Bergen …

… kann die Aussicht so wundervoll sein …

„Über den Wolken“ waren wir ja nicht – deswegen musste ich den Text von Reinhard Mey grundsätzlich ändern

Im Programm der Stadtbesichtigung von Bergen war eine Fahrt mit der Standseilbahn inbegriffen. In meiner Ausbildungszeit in Dresden bin ich jeden Arbeitstag mit so einem Dingelchen UND mit der Schwebebahn gefahren – vom Weißen Hirsch nach Oberloschwitz und umgekehrt – deswegen hat mich diese hier besonders erfreut.

Der geschmückte Eingang macht gute Laune.

Wie immer im Leben heißt es auch hier: Zeitiges Kommen sichert gute Plätze. Ich habe lieber für diese kurze Zeit hinter der ersten Reihe gestanden als hinten zu sitzen und nichts zu sehen.

Auf dem Plateau war ein altes Rad der Seilbahn eingegraben und ein schöner Spielplatz, damit auch die Kinder Lust haben, nach oben zu fahren. Ich bin nicht das eigene Risiko eingegangen, darauf herum zu klettern (in den 90er Jahren habe ich so etwas noch bedingungslos gemacht, egal, ob gefährlich oder nicht, aber ich bin ruhiger geworden 🙂 ), denn ich wollte den Rest der Reise auch noch mitmachen.

Ich werde den Text nicht übersetzen, dafür zeige ich euch den Spielplatz.

Mich da oben mit dem Troll habe ich euch schon früher gezeigt, aber weil ich ihn so neckisch fand, kommen er und ich hier noch einmal.

Das Wort „Hafen“ passte in Norwegen an jedem Tag – entweder am Vormittag oder am Nachmittag – nur eine einzige Übernachtung war in den Bergen – weit weg von einem Hafen.

Ich fände es interessant zu wissen, ob es in Norwegen mehr Schiffe aller Art oder mehr Autos gibt. In so einem wasserarmen Land wie Deutschland ist die Antwort ja klar – aber dort, wo man sich ständig und immer über das Wasser bewegen muss, tippe ich fast auf Schiffe, Fähren, Boote mit Motor oder Segeln, Katamarane, Trimarane oder sonstiges.

Um meine geplanten 20 Fotos pro Tag zu schaffen (irgendwann soll ja Norwegen BESUCHT sein), habe ich noch ein paar Hotelfotos rausgesucht.

Die Tapeten in vielen Hotels waren schon sehr ausgefallen – aber wenn es ihnen gefällt – mich hat es für die wenige Zeit, die ich in meinem Zimmer verbracht habe, nicht gestört oder abgelenkt .

Dieses Hotel hat den meisten Leuten aus der Reisegruppe NICHT gefallen, wie ich so mitbekommen habe. Eine längere Zeit hätte ich dort auch nicht zubringen wollen – es fehlten wesentliche aufenthaltserleichternde Sachen, die es in den anderen Hotels gab. – Diesen Stuhl habe ich schon in Facebook gezeigt. Ich hatte gemeint, dass der Konstrukteur zur Strafe drei Tage darauf sitzen müsste – dann hätte er einen anderen Stuhl gebaut und in die Zimmer stellen lassen.

Und dieses Foto gehört eigentlich an das Ende des Norwegenberichtes, denn es ist aus dem Hotel in Hamburg, wenige „Meter“ vor Berlin.

 

 

 

 


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RB 9 – Buntes Reiseallerlei um den 17. August herum

Fangen wir doch mal mit dem „fensterln“ an – in diesem konkreten Fall mit dem „Fenster putzen

Dass ich die erste Fenstersituation selbst erlebt habe, kann man unschwer an dem roten Bus darunter sehen. Die zweite habe ich nur fotografiert. – Schon bei den ersten Fensterflügeln habe ich es nicht geschafft, bis in die Ecken zu kommen – wie viel weniger bei dem Drehfenster, das man nicht um 360° drehen kann. – Aber die norwegischen Fensterputzermenschen werden sich schon etwas ausgedacht haben – vielleicht so einen Roboter oder einen Fassadenkletterer, der dann am ganzen Haus die Scheiben von außen putzt 🙂

An irgend einem Tag kamen wir an diesem „Exquisit-Hotel“ vorbei – ExDDRler wissen, was wir mit diesem Begriff verbunden haben. Es war – zumindest von der Fassade her – ganz aus Holz, hatte eine exzellente Lage und für die oberen Zehntausend sogar einen Balkon. Drin waren wir nicht – wir haben uns mit unserem nächsten Thon-Hotel zufrieden gegeben.

Um unser Hotel in Svingvoll waren viele schöne Holzhäuser gebaut, die jetzt allerdings ALLE leer standen. Die Gegend – ziemlich hoch in den Bergen – ist reines Wintersportgebiet – und dann werden die Hütten sicherlich auch belegt sein.

Bei unseren Zimmern klagten alle über zu wenig Abstellmöglichkeiten in den Toiletten. – Sich in die Duschkabinen mit den beweglichen Glasscheiben einzufädeln, verlangte schon manchmal strategisches Vorgehen. Die hätten mal den Platz, den sie auch hier für das Bügelbrett mit -eisen reserviert hatten, anderweitig verwenden sollen. – Andersherum, wenn man nasse Skisachen schnell bis zum nächsten Tag trocknen will, muss man wohl zum Bügeleisen greifen. – Jetzt waren überall natürliche Rasenmäher im Einsatz – das Hotel musste nicht über zu üppigen Graswuchs klagen.

Am 16.8. wollten wir uns auf allerengsten Schleichpfaden zu der bemerkenswerten Stabkirche Ringebu heranfahren. Doch da fiel dem Busfahrer seine Abneigung gegen Navis auf den Fuß – wir kamen plötzlich nicht mehr weiter und er musste diese ganze lange Strecke rückwärts fahren. Er hat es geschafft – aber uns hat es sehr viel Zeit gekostet – mussten wir uns eben bei der Besichtigung von Kirche und Friedhof etwas mehr sputen. – Hätte er ein Navi benutzt, wäre kurze Zeit später eine gut ausgebaute Straße vorbei gekommen, die wir dann auch gefahren sind.

Leider kamen wir zu spät, um diese Kirche von innen sehen zu können. – Die Gräber auf diesem Friedhof sahen alle sehr gepflegt aus und waren vor allem liebevoll mit frischen Blumen bestückt. Gräber von Kindern sind für mich immer sehr berührend und ich bin glücklich, dass ich das selbst und in der weiteren Familie nicht erleben musste.

Jetzt etwas „Unterwegskunst aus der Vorzeit“ – wo liegen schon Mammutschädel auf der Wiese herum? Auf unserer Strecke!!!! Und wenn sich Clara darin spiegelt, braucht sie sich um kein Pfund mehr wegen guter Urlaubskost zu sorgen – so rank und schlank war sie schon lange nicht mehr.

Da kommt doch gleich wieder das kindliche Gemüt mit der Freude über diesen schönen Platz in Lillehammer raus. Ein ganz normaler Rathausvorplatz – aber bestückt mit vielen Kinderfahrzeugen, so dass diesen beim Warten nicht langweilig wurde.

Und jetzt machen wir einen kleinen Zwischenbesichtigungsstop in der ehemaligen Bergarbeiterstadt Roros. Bei Facebook benannte ich diese Stadtführerin als „Stimmenkreissäge“ – und mir fällt immer noch kein anderes Wort ein – sie war nicht nur meinen Ohren so unsympathisch.

Bei Fb schrieb ich: „Hat jemand eine schrille hohe Stimme, spricht nur mittelprächtig deutsch und kennt sich mit Übertragungstechnik für alle Kopfhörergeräte nicht aus, dann sollte diese Person einen Beruf nicht ausüben: Reiseleiterin oder Stadtführerin“ – Das erste Foto zeigt sie nicht – es ist Kunst am Geschäft. – Die Steinansammlung waren Überreste aus dem Metallbergbau.

Da war doch dieser ruhige Zwischenstopp ohne (über)flüssige Erklärungen erholsamer – Steinmännchen in Norwegen, nicht erwartet, doch freudig zur Kenntnis genommen.

 

 

 

 


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Stellt euch vor, es gab …

Toilettenpapier und ich habe keins gekauft.

Wenn hier erst steht: „Und keiner hat ein Paket gekauft“ – oder das Vorhandensein von Flüssigseife keine Besonderheit mehr ist, dann sind wir in der Bewältigung der Krisenanstrengungen einen Schritt weiter als jetzt.

Das Original des Ausspruchs heißt ja: „Stellt euch vor, es ist Krieg und keiner geht hin“ – aus dem ich sofort mache: „Stellt euch vor, der Virus geht um und keiner wird krank!“

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Ich erzähle euch heute ein wenig Sammelsurium. Ganz zu Anfang die Story meiner Gesichtsmasken. Der kleine große Löwe Clara hängt sich ans Telefon und bittet den Sohn, ihr doch zwei von den in der Firma genähten Masken zu schicken. Der Sohn erwähnt noch was, dass sie nach dem Waschen immer heiß gebügelt werden müssen und sagt zu, diese so bald wie möglich einzutüten und abzuschicken. – Und das war schon VOR Ostern. Gut, die Post ging erst am Dienstag raus, aber am Donnerstag waren sie immer noch nicht da.

Die Zahlen auf meiner Thermometeruhr sind lustig – so viele Schnapszahlen in den ersten drei Zeilen.

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Wenn ich schon regelmäßig Greenpeace unterstütze, muss ich mich ja auch selbst um korrekte Entsorgung des Hausmülls kümmern. In meinem Schlaf-/Arbeitszimmer steht ein großer Papierkorb – und dort kam immer ALLES rein: Papier, Plastik, Aluhüllen von Zäpfchen, Medikamentenpackungsreste. – Wollte ich ihn leeren, dann wurde ich zur Mülltrennerin – und das hatte ich satt. Ein angeklebter Behälter sorgt jetzt hoffentlich für Ordnung. – Lustig finde ich meine Beine auf dem Papierkorb. Das „Lennieklebeband“ ist für alles gut.

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