Claras Allerleiweltsgedanken


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Der Strom hat einen interessanten Haken geschlagen *grins*

Der längere Stromausfall, von dem ich im vorhergehenden Post berichtete, bewegte die Gemüter. Da der Grundanbieter (leichtsinniger Weise) das Versprechen gegeben hat, jeden gemeldeten Stromausfall innerhalb von drei Stunden zu reparieren, wurde es jetzt bei mehr als 4 Stunden eng.

In der Kindererziehung heißt es für Eltern: „Versprich nichts, was du nicht halten kannst“ – und deswegen ging gestern die Nachricht durch die Medien:

Jeder betroffene Haushalt kann sich melden und bekommt 20,00 € erstattet.

Wenn man, so wie ich, so leicht im Schlaf Geld verdienen kann, mache ich das natürlich und warte jetzt auf den Geldsegen oder -regen auf meinem Konto.


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Überraschungen!!!

… sind nicht immer positiv!

Stell dir vor, du machst deinen Fernseher an und es kommt nicht ein einziges Programm in HD – sondern immer nur der Spruch: Überprüfe deine Kabelverbindung. Bis gestern war alles noch in Ordnung und du hast NICHTS an der Verbindung geändert.

Zum Glück erledigen sich einige Sachen von selbst.

Stell dir vor, du wirst früh gegen drei Uhr wach und willst dich von schwacher Nachtbeleuchtung zur Toilette leiten lassen. Doch nichts leuchtet. Andere Schalter betätigt – nichts. Die Mikrowellenuhr zeigt Nichts.

Also wieder ins warme Bett zurück, gegen 7.00 Uhr das gleiche Ritual. Kurz mal an den Tiefkühlschrankinhalt gedacht, trotzdem wieder schlafen gegangen, denn ohne Strom kein Handyladen, kein Computer, keine Kaffeemaschine.

Fazit: Der Mensch ist ganz schön abhängig vom Strom und freut sich, dass er kurz vor 8.00 Uhr wieder da war. Sofort dankbar an die Reparaturtruppe gedacht, die uns diese Freude bereitet hat. – Der Stromausfall betraf 35.000 Haushalte und dauerte über 4 Stunden, doch dann wurden wir alle wieder erleuchtet.


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Energie tanken

Heute lasse ich euch und mir mal ein wenig Ruhe zum „tanken“ – die Batterien müssen wieder für die Woche aufgeladen werden. – Ich werde jetzt mit meinen Elektrogeräten und den vielen Kommunikationsschnullis dorthin fahren, um meinen eigenen Strom zu sparen. – Mich hat ja der Konkurs der Flexstromtochter Löwenzahn kalt erwischt.  Ob der Insolvenzverwalter etwas rausrückt von dem, was ich zu viel bezahlt habe, ist sehr fraglich? Ab Juli kann man dort einen Antrag stellen.

2706 Energie Collage

Im Fotoblog gibt es andere Energiefotos.


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Wer steht hier unter Strom?

Der Artikel von Skryptoria veranlasste mich sofort dazu, meine schon lange auf der Festplatte schlummernden „Stromfotos“ zu einer Collage zu verstromern – doch terminliche Veröffentlichungsschwierigkeiten (ihr wisst ja, nur einen Post im Hauptblog pro Tag) bringen sie erst heute an das Licht des Blogs.

Ich will nicht behaupten, dass zwischendurch Stromausfall gewesen wäre – weder in meinem Kopf noch im Netz – aber die Wichtigkeit des Stroms ist mir durchaus bewusst, zumal ich ja noch ein unmittelbares Nachkriegskind bin. Ich kann mich noch sehr gut erinnern, dass jede Wohnung im Haus in der Küche eine Gaslampe hatte mit einem Glühstrumpf, der äußerst empfindlich gegen ungewollte Berührung war, nachdem er einmal gebrannt hatte. Im jungfräulichen Zustand war er sehr stabil: ein Porzellansockel mit einem weißen Geflecht. Hielt man ein brennendes Streichholz daran und drehte den Lampenhahn auf – erstrahlte plötzlich ein warm-kaltes Licht  und alle konnten ihre Tätigkeiten zumindest in der Küche fortsetzen. – Hat noch jemand solche „gasklaren“ Erinnerungen? Wie ich im Netz recherchiert habe, gibt es solche Gaslampen in anderer Form für Camping und ähnliches noch – und die jungen Leute von heute haben ähnliche Schwierigkeiten mit den Glühstrümpfen wie die Müttergenerationen der damaligen Zeiten.

Im Fotoblog gibt es noch ein Bild von einem Energiespender in anderer Form.

Hier habe ich versucht, mein Haus- und Hofkraftwerk mit der Natur in Übereinstimmung zu bringen und auf dem nächsten Foto auch. Der Teltowkanal bietet schöne Fotomotive.