Claras Allerleiweltsgedanken


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Sturmwarnungen haben auch ihr Gutes …

… zumindest für mich und meinen sturmgebeutelten Balkon. Was bin ich froh, dass ich nicht in einem der geplanten Hochhäuser am Alex in der 33. Etage wohne, denn dort würde es noch weitaus pfiffiger sein als bei mir. – Bis jetzt habe ich noch etwas Glück, weil der Wind nicht direkt aus West, sondern aus Südwest kommt, da ist meine Balkontür noch dicht.

Nicht nur der Wind, sondern vor allem der viele Regen der letzten Zeit haben meinen vier Glasbildern auf der Fensterwand mächtig zugesetzt.

Und deswegen bin ich sehr dankbar, dass nur das untere linke Bild den Geist aufgegeben hat. Ich habe schon einen Ersatz gefunden, den will ich aber erst nach den stürmischen Zeiten anbringen, nicht, dass es mir gleich wieder um die Ohren fliegt.

Als ich die Überreste so sah, habe ich beschlossen, Puzzlespiele für Leute wie mich zu entwickeln, denen es ein wenig an räumlicher Vorstellung fehlt und an Orientierungssinn, wo sie die winzigen speziell geformten Teilchen unterbringen sollen. Bei Teilen in dieser Größenordnung ist der Überblick vorhanden. – Das ist erst der Anfang – der Rest der Fläche wird noch in weitere Teile zerlegt und dann kann es in die Produktion gehen. 🙂 😉

 

Die bei mir beschäftigten Arbeitskräfte werden natürlich auch bestens verpflegt. Als ich mich wieder einmal aufs Brotbacken verlegen wollte, missriet das erste Exemplar total – es hatte die Konsistenz eines Ziegelsteins und konnte weder den eigenen noch fremden Zähnen zugemutet werden. – Doch wie üblich ließ ich mich nicht ins Bockshorn jagen und das zweite erregte in jeder Beziehung mein Wohlgefallen.

Natürlich wird es auch etwas zum Mittagessen geben. Gemüse steht bei mir an oberster Stelle auf dem Speiseplan – doch die Geschäfte müssen auf dem Gebiet wohl noch mächtig umdenken. Es kann doch nicht sein, dass ein Brokkoli mit soooooooooooooooo viel Plastik eingepackt ist.

Und zum Schluss jetzt noch was richtig Lustiges – zumindest in meinen Schnapszahlensüchtigen Augen:

Penny bietet an, dass man am 22.02.2022 in jeder Filiale heiraten kann. Diese Gelegenheit wollte ich mir natürlich nicht entgehen lassen, aber es mangelt am geeigneten Gegenstück. Millionäre wird man ja unter der Kundschaft von Penny wohl kaum finden – es reicht ja schon, wenn ER wohlhabend, sehr alt, sehr sehr krank und vor allem kinder- und erbenlos ist – dann könnte ich doch mal nach kürzester Ehezeit meinen finanziellen Status aufbessern und im Geld schwimmen. *********** Wehe, das glaubt jemand, in meine Badewanne kommt nur Wasser, kein Geld zum Schwimmen.

Sicherheitshalber habe ich bei Penny nachgefragt, ob die entsprechenden Partner in männlich oder weiblich im Angebot sind – aber mir wurde gesagt, dass ich dafür leider allein sorgen muss. … Mist – eine einmalige Chance verpasst, denn 33 oder gar 44 Tage hat ja kein Monat.

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Lasst es euch gut gehen – ich muss auf meinen Balkon aufpassen. ALLE Blumentöpfe und -schalen stehen schon wieder auf der Erde hinter der dicken Wand, ich hoffe, dass das ausreicht.

 

 


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Nackt braten …

hat in meinem „zarten Alter“ sicher keinen Zugriffsansturm im Blog zur Folge, bei mir jedoch folgten  kleine Brandbläschen auf dem Bauch, als das Fett aus der Pfanne spritzte.

Und dann muss die Feuerwehr kommen. Zugegeben, nicht wegen meines verbrannten Bauches oder Öls, sondern wegen der vielen Stürme in Berlin mit ihren unangenehmen Folgen für die Bäume. Wenn deren dicke Äste drohen, auf Fußgängerköpfe herabzubrechen, dann sind die „Jungen“ mit der langen Leiter und der Motorsäge ganz, ganz schnell zur Stelle.