vor Gericht zu erscheinen!“
Das ist ja wohl so ein „Jok“e, wie man deutsche Sprache missverständlich anwenden kann bzw. wie er wohl in Gerichtsakten und in Juristendeutsch schon vorgekommen sein soll.
Vor kurzem berichtete ich ja von der Aus-, Wechsel- und Umrangieraktion in Sachen Kleidung. Diese Aktion dehnte ich natürlich auch auf meine Mutter aus, denn dort ist der Platz in einem Schrank natürlich noch begrenzter. Und das ständige Sitzen und die wenige Bewegung haben an ihrer Figur ein übriges getan.
Alles wurde anprobiert und vieles wanderte in einen „Zu-klein-Sack“, der eigentlich von mir sofort in die Kleidersammlung umgeleitet werden sollte.
Doch dann befiel mich ein wenig Wehmut, als ich all die Kleider sah, die jahrelang zu ihren Lieblingsstücken gehörten. Auf vielen Fotos kann ich das nachverfolgen. – Das Material gefällt mir zwar nicht, da es alles Kunstfasern sind. Doch was aus Wolle so werden kann, habe ich ja bei meiner Hose gesehen – dann vielleicht doch besser Kunstfasern.
Ich probierte sie alle an – in vielen kam ich mir dann aber doch vor wie eine Uroma. Sie und ich – wir hatten schon immer eine ganz unterschiedliche Figur und einen absolut anderen Geschmack.
Eines ist dann doch in meinen Kleiderschrank gewechselt. Ich zeige euch mal, wie sie 2005 in Görlitz damit aussah. Es gibt dazu noch eine Jacke. – Mal sehen, ob ich es einmal oder weniger tragen werde, da ich gar kein Kleidermensch bin. Am Anfang werde ich die orthopädischen Schuhe und den Rollator noch weglassen beim Tragen des Kleides.

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