Claras Allerleiweltsgedanken


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Und täglich grüßt das Murmeltier – ääääh der Wasserkocher

Momentan hat sich mal wieder erwiesen, dass mein „Vorsorgebloggen“ gut ist, denn im Moment bin ich gehandicapt. Da ich aber schon Tage, nein Wochen oder gar Monate gesund bin 🙂 😉 , nehme ich das jetzt mit vollkommener Gelassenheit mit erstaunter Überraschung hin. Ich hatte es ja schon in der Kommentarbearbeitung vorgestern erwähnt und bekam zur Antwort: „Hört das denn niemals auf?“ – Ich habe Tropfen (Antibiotika + Cortison) bekommen und wegen meines immer noch hohen Blutdrucks schlug er mir eine Untersuchung des Sehnervs vor. Die wird nicht von der Kasse getragen. Hauptsächlich geht es in dieser Untersuchung um eine Glaukomprophylaxe – der Sehnerv ist ein Abfallprodukt dabei. – Interessant fand ich nur den Kostenvergleich. Im Netz sind 20,00 € bis 40,00 € angegeben, diese Praxis will jedoch 100,00 € haben. Sie soll für die Augen ein wenig riskant sein. Erklärt hat er mir nichts weiter – ich denke, ich werde den vereinbarten Termin für März wieder absagen.

Doch jetzt zum eigentlich für heute vorgesehenen Artikel zurück.

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Auf meinen für diese Wohnung angeschafften Wasserkocher war ich ziemlich stolz – erstens, weil er weiß war und zweitens, weil er mir die Temperatur anzeigte.

Im Laufe der Zeit legte sich die Begeisterung ein wenig, weil ich nicht sah, wie viel Wasser ich einfüllte – und deswegen grundsätzlich zu viel Wasser erhitzte. Muss ja nicht, wo die Energiepreise nächstes Jahr schon wieder steigen.

Meine LiebingsJungfreundin nahm ihn mir sehr, sehr gern ab, weil ihrer das Zeitliche gesegnet hatte. Mein A-Discounter hatte welche aus Glas mit Farbanzeige im Angebot. Diese Farbanzeige kommt einer Temperaturanzeige sehr nahe.

Und jetzt habe ich – extra für mich und euch – ein Minifilmchen aufgenommen. –


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Whg 17 – Ich habe eine neue Leidenschaft …

Mikrowelle gucken!

… vielleicht könnte man es sogar Liebe oder Hobby nennen.

Wir saßen beim Doppelkopf und es lief gar nicht gut für mich. Ich fing spaßeshalber an zu „greinen“ und sagte: „Ich will nach Hause, Mikrowelle gucken!“

Man zweifelte ein wenig an meinem Verstand – doch als ich sie mit diesen Fotos konfrontierte, konnten sogar die Rot-Gegnerinnen mich verstehen.

Vor Jahren hatte ich einen Jungen zur Betreuung, der war an Aspergersyndrom erkrankt. Der konnte stundenlang vor der sich drehenden Waschmaschinentrommel sitzen und staunen. – Diesen Grad der Mikrowellenbewunderung habe ich zwar noch nicht erreicht, aber ich arbeite daran. 🙂

An dem Drehknopf steht „Auto cooking“ – das klingt verheißungsvoll, doch wie kann ich der MW mitteilen, was sie heute oder morgen für mich kochen soll??? 😉

Sollte ich mir die Mikrowelle übergeguckt haben, dann schwenke ich um auf die weiße Küchentechnik. Damit mich das Rot nicht erschlägt, habe ich die Mannschaft aufgestockt zu „ROT-Weiß“