Claras Allerleiweltsgedanken


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A*L*D*I, A*L*D*I, ruft’s aus dem Wald …

… besser: aus Claras Wohnung

Ich könnte doch den Artikel mal weiterreichen und Einkaufsprovision erbitten. – Da dieses Geschäft jetzt in meiner unmittelbaren Nähe ist, KANN ich einfach nicht daran vorbei gehen, ohne mal hineinzuschauen. – Wenn ich mir die Galerie so ansehe, stelle ich fest, es gibt Zimmer, die sind von diesem Anbieter kaum „betroffen“, und es gibt Räume, da strotzt es nur so. – Was das KdW den gut Betuchten ist, ist A*LDI den weniger gut Bemittelten. – Über die Qualität hatte ich selten zu klagen.

 


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„hier werden sie geholfen“ …

… frei nach verona p., ehemals verona f.

ich hoffe, sie hat sich diesen satz nicht patentieren lassen, sonst bekomme ich (wieder mal) ärger – deswegen habe ich ihn ein wenig verändert.

für grammatikschwache leser übersetze ich jetzt den ausspruch:

hier bei clara wird ihnen geholfen, hier geht ihnen über manches manchmal ein licht auf 🙂 – oder auch nicht!

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Ich brauche in fast allen Situationen Licht, meist sogar viel davon – nur beim Schlafen nicht, aber auch dort stört es mich nicht wesentlich. Mit Deckenflutern kann man energiefressend (Halogenstab, 300 Watt) den Raum erhellen – besser geht es aber mit den neumodischen LED-Lampen. Da „frisst“ eine Lampe mit Deckenfluterteil und Leselampenarm insgesamt 37 Watt – da kann frau doch nicht meckern.

Deckenbeleuchtung macht den Raum zwar heller, aber beleuchtet keine Arbeitsflächen. Deswegen habe ich diese Lampen zwar, nutze sie jedoch wenig.

Na gut, die viel gepriesenen Sparlampen bringen ja auch schon was – aber wehe sie fallen mir in meiner Totterigkeit mal runter – wer fegt dann das Quecksilber zusammen? Oder ist das nur als Dampf da drin? Früher als Kind habe ich mal mit Quecksilberkugeln gespielt, als ein Fieberthermometer kaputt ging. Zum Glück habe ich es schadlos überstanden.

Bei der folgenden Collage kann man den (richtigen) Eindruck gewinnen, ich habe eine besondere Affinität zu Deckenstrahlern.

Aber ich versichere euch, ich habe noch viele, viele andere Lampen. Ob ich im ersten Leben mal Lampenhändlerin war???

Jetzt habe ich euch genügend zuge“lampt“.


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Gestern war A*L*D*I-Tag

Der große Discounter muss Spione losgeschickt haben – und zwar solche, die genau in meiner Wohnung eine Situationsaufnahme gemacht haben, um dann das auf den Markt zu bringen, was ich gleich früh um 8.00 Uhr kaufen gehe, um es ja nicht zu verpassen.

Vor längerer Zeit hatten sie ja schon mit den kleinen Regalaufsätzen mit hellgrünem Hintergrund einen Volltreffer gelandet. Auf dem Foto seht ihr auch, dass die Holzvitrine gegen die Glasvitrine getauscht wurde und alles jetzt am richtigen Platz steht.

1111 Glasvitrine

Und jetzt gab es andere schnuckelige Sachen in grün. Drei hellgrüne Metalldosen mit fest schließendem Deckel kann ich jetzt in der Weihnachtszeit für Süßigkeiten sehr gut gebrauchen. Eine wird sich auf der dunkelgrünen Leinentischdecke, die ich gerade bestellt habe, neben dem zweckentfremdeten Brotkorb sicher gut machen. Doch jetzt habe ich sie erst einmal im Trio auftreten lassen.

Die hellgrüne Tapete gefällt mir von Woche zu Woche besser. Die Glitzerkugeln in dem Glitzerbrotkorb mit dem Nicht-Glitzer-Stoff lassen langsam Adventsstimmung aufkommen.

1111 Brotkorb mit Kugeln 2

Und einen weißen Sandwichmaker hatten sie auch. Beim Turnier gibt es immer solche leckeren Schinken-Käse-Ecken zu kaufen. Ich habe es heute gleich probiert – ich muss aber noch ein wenig üben, bis der Käse im Sandwich bleibt und die Außenfarbe die ist, die ich gern hätte.

Aber der größte Knüller war der Teppich für mein Zimmer. Er hat genau die richtigen Maße – und wenn dann das Bett da ist, wird die jetzt noch vorhandene Lücke auch gefüllt sein – nämlich mit Bett. In natura wirkt er nicht so dunkel wie hier – aber in dunkelgrau passt er gut zu dem anderen Fußboden.

1111 Teppich Schlafzimmer 22

Leute, mir gehen langsam die Kaufideen aus – ist das gut oder schlecht??? Für meinen Geldbeutel sicher gut – aber mal ist auch genug. – Jetzt suche ich noch für einen großen Krug Zweige – die ich ganz schnell am Abend noch im Baumarkt gefunden habe. Zuerst war ich im KdW, da ich dort in der Nähe zu tun hatte – doch für einen einzigen künstlichen Baumwollzweig ca. 10,00 € zu bezahlen, war mir zu viel, denn 10 Zweige müssen es schon sein in einer großen Vase.

Wenn Echt-Zweig-Zeit ist – wie z.B. vor Ostern oder auch Weihnachten mit Tannenzweigen –  dann werden echte Zweige hineingestellt,.


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Bin ich nun von „anti-age-Dingen“ umgeben? …

oder ist es umgekehrt?

Meine Wohnung und die gesamte Umgebung geben sich große Mühe, mich frisch und munter zu halten und nicht so rapide altern zu lassen.

  1. Mehrmals täglich muss ich mich bücken, weil meine 3 Mülleimer auf der untersten Schrankebene sind, so dass ich immer eine ausdauernde Kniebeuge machen muss
  2. Die Mülltonnen sind wenigstens 150 m weiter als die in der alten Wohnung – habe ich so schon wenig Bewegung, die Müllentsorgung macht es
  3. Die alte Garage war unmittelbar im Keller des Hauses – ca. 50 Schritte. Jetzt muss ich eine Kurzwanderung starten, um an mein Auto zu gelangen – mit schwerem Gepäck auf der Sackkarre gleicht es schon einem Fitnessbesuch in Kurzform.
  4. Von den verlängerten nächtlichen Gängen zur Toilette schrieb ich ja schon mal – auch das hält fit.
  5. Viele Sachen in der Wohnung sind im „Obergeschoss“ der Schränke, so dass ich immer und immer auf einen Zweistufentritt steigen muss – frau gönnt sich ja sonst nichts
  6. Die Rosen vor dem Haus erfordern tiefes Bücken – denn an jeder muss ich riechen, ob da ein Duft zu mir herüber weht.
    3110 Rosen im Vorgarten
  7. Aber der Bewegungsantreiber par excellence ist meine Waschmaschine. Die neue tanzt nicht mehr herum, sondern verrichtet brav und vor allem sehr ruhig ihr Waschwerk. In der Generation meiner Mutter wurde ja immer noch ein Waschtag eingeplant – ich komme mit einem halben aus. Es ist unglaublich, wie lange ein Programm dauert (ohne Öko oder so) Immer und immer wieder gehe ich ins Bad, um nachzusehen, wie viele Minuten jetzt schon vorbei sind.

3110 Waschmaschnine 32

So, der Alltag rüttelt sich langsam zurecht – die neue Glasvitrine ist gekauft, aufgebaut und sogar schon mit Gläsern gefüllt – nur steht sie noch nicht am richtigen Fleck, da die Vorgängervitrine immer noch den Platz blockiert. Ich möchte sie am liebsten an ihren neuen Standort beamen.

3110 Glasvitrine

In den Abendstunden schaue ich mir vom Balkon gern die vielen Lichter meiner neuen „Heimat“ an – da sind die unschönen Industriedächer nicht so zu sehen. Im Abendnebel leuchtet die Metro, aber auf dem ersten Foto ist es mehr Unschärfe durch Verwackeln beim Auslösen.

Und schon bin ich wieder weg!