Claras Allerleiweltsgedanken


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Ich wollte schon aufgeben …

… nicht unbedingt mein Leben, sondern nur die Zahnarztbehandlung

… aber vielleicht wendet sich die Sache doch noch zum Positiven.

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Da ich in den letzten Tagen so gut wie gar nicht am Computer war, hatte ich vergessen, dass ich die obersten Zeilen natürlich als kompletten Artikel gedacht hatte und auf den 29.9. vordatiert hatte. – Als ich nachts auf meinem Handy einen Kommentar von Myriade sah, fiel es mir wie Schuppen aus den Haaren, dass der Artikel ja nur aus Überschrift besteht. Da habe ich mich noch in der Nacht hingesetzt und ein wenig geschrieben.

Die Zahnsache ist besser, aber nicht gut. Der Zahnersatz drückte nur an einer Seite und ich traute mich nicht – im Gegensatz zu der anderen Seite, an der ich selbst alles bereinigte –  selbst Hand und Manikürschleifmaschinchen anzulegen. Und das ging dann aus unergründlichen Sachen leider schief und es ist schlimmer als vorher.

Sind es nicht alte Schuhsohlen, die ich kauen will, geht es so halbwegs, ich zeige euch mal eine Kostprobe. Sollte mal was in zu großen Stücken runtergeschluckt werden müssen, spüle ich mit Alsterwasser nach.

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Clara wird Unternehmerin …

… für Erwachsenen-Kieferschonkost

Doch vornweg etwas anderes. Ich gehe ja seit einiger Zeit in einer „Pinguinfarm“ zwar nicht täglich ein und aus, aber doch ziemlich oft. Und genau die Chefin dieser „Farm“ hat was mit meinem neuen Berufstraum zu tun. Nicht negativ, denn sie hat laut umfangreicher Googlerecherche zu diesem Thema NICHTS falsch gemacht, nur mein Kiefer bzw. die teils von der Kasse bezahlten Zähne wollen nicht so reagieren, wie sie und ich das gern wollen. Bis nächste Woche will ich noch warten, dann muss einem von uns beiden DIE ZÜNDENDE IDEE kommen.

Ich nehme euch mal mit ins PP = PinguinParadies:

In dieser Praxis macht es mir Spaß, mich bei mir nicht gefallenden Behandlungsarten durch die Umgebung ablenken zu lassen.

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Jetzt aber huschhusch zu meinen Berufsplänen: Fachkraft für Ernährung im zahnarmen Zeitalter

Üblicherweise sagt man: „Not macht erfinderisch“ – aber Kauprobleme auch. Reihum habe ich mich in der langen Zeit meines Kieferstreiks durch alle Gemüsesorten gegessen, diese mit Kartoffeln nahrhafter und mit vielen Gewürzen schmackhaft gemacht. Die Endfertigung vor der Abpackung habe ich meinen beiden Pürierstabmitarbeitern Flix und Flax übergeben.

Eines Tages gab es Möhren = Mohrrüben = Karotten = gelbe Rübe = Wurzeln bei meinem Anbieter des Vertrauens (da nur 250 m von meiner Wohnung entfernt) in einem für mich viel zu großen Beutel. Die orangefarbigen Früchtchen lachten mich an und riefen:

Kaufe uns, kaufe uns, wir sind bis jetzt noch ganz frisch.

An Frau Holle und den rufenden Apfelbaum denkend, packte ich eine Tüte in den Korb. Doch da musste ich mir schon eine andere Verarbeitungsmethode einfallen lassen, sonst hätte ich nach getaner Arbeit eine Sehnenscheidenentzündung gehabt. Das Schälen musste der Spargelschäler schonend erledigen – hier sind sie in ihrer Pracht.

Wäre ich nur 10 % als „Schälkünstlerin“ so bekannt wie Picasso oder andere, hätte ich dieses interessante Gebilde bestimmt als Kunst verkaufen können.

Diese Menge wollte ich nicht mit einem Messer in Scheiben schneiden, sei das Messer auch noch so scharf. Da fiel mir die elektrische Brotschneidemaschine ein, die ich im gebrauchten Zustand von meinen Nachbarn erhalten hatte. Zu 90 % ihrer Arbeit hat sich sich bisher mit Gemüseschneiden betätigt, nur mit dem Rest hat sie (selbstgebackenes) Brot geschnitten. (Das gekaufte wird gleich vor Ort geschnitten)

Trotz Vor- und Nacharbeiten war ich sicher schneller als mit der Hand.

Und hier ist das Ergebnis:

Und wenn ich schon  mal die „Maschine“ angeworfen habe, wurden die großen Kartoffeln als Viertel und die Zwiebeln auch gleich durch das Sägeblatt gejagt. Das ging so schön, so leicht, so gleichmäßig – das hätte ich stundenlang weiter machen wollen (typische Claraübertreibung, nach einer halben Stunde hatte sie die Schnauze voll)

Könnt ihr im Kochtopf die schön geschnittenen Teile erkennen, die schon mal kurz vorkochen können.

Damit es nicht immer nur gesunden Gemüsesuppenbrei gibt, habe ich das Gegenprogramm gestartet.

Fazit: Ich werde nicht verhungern

… und an Unterzuckerung werde ich auch nicht sterben.

Das ist ein „Laster“, das die Eltern meiner beiden Kinder auf ihre Nachfahren vererbt haben. In der DDR gab es diese gezuckerte Kondensmilch nicht, aber in unseren Nachbarländern Polen und Tschechoslowakei. Wir waren noch nicht mit beiden vier Rädern des Autos über die Grenze, da stürmten wir schon in den ersten Lebensmittelladen, um dieses „süße Gift“ zu kaufen. Jetzt gibt es das bei uns auch, aber nur in „neutral süß“, die Nachbarn hatten noch Karamell und Schoko im Angebot.

Die „Milchmädchen-Tuben“ gibt es für einen horrenden Preis fast überall zu kaufen – diese Buchsen gibt es mit dreifachem Inhalt, aber fast gleichem Preis in meiner Umgebung nur bei K*aufland. Wenn ich dahin laufe, habe ich die Kalorien von zwei Löffeln voll schon abgearbeitet.

Das war es von der Ernährungsfront – sollten die Unternehmerpläne Fortschritte machen, wird hier berichtet – ansonsten tschüss.


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104,00 € gespart – was mache ich jetzt damit?

Damit hier keine Missverständnisse aufkommen – DAS WIRD EIN REINER SELBSTBEWEIHRÄUCHERUNGSPOST!!! Muss nach dieser langen „Durststrecke“ auch mal sein. Zum Zahn-, Kau- und Essstatus sage ich später was.

Mein Fernsehempfang ist ziemlich einseitig, obwohl ich mir nach einem durchgeführten Sendersuchlauf eine Extraliste mit all meinen Lieblingssendern angefertigt habe und zusätzlich mit denen, die ich außerdem noch akzeptiere, wähle ich fast immer die gleichen Sender.

Aber mal kommt es dann eben doch vor, dass ich im Fernsehprogrammheft einen Programmbeitrag von einem Sender sehe, der nicht in meiner Liste aufgeführt ist – also schaue ich in der Liste „ALLE“ nach – da sind sie aufgeführt, aber wenn ich sie anschauen will, sagt der Bildschirm:

Das half mir wenig oder gar nichts – ich konnte z.B. die Sender „SAT1“ und „Pro Sieben“ nicht empfangen. Diese beiden sind sicherlich verzichtbar, aber … sh. oben. Also fragte ich andere Leute im Haus, ob sie SAT1 empfangen können – können sie. Also den Hausmeister befragt, und der nannte mir den Namen der Firma, die unsere Kabelanlage betreut.

Angerufen – netten Mann am Telefon gehabt – Problem geschildert – er bot Besuch für nächsten Dienstag an. Zum Glück fragte ich nach dem Preis: 104,00 € mindestens. – Ein wenig auf arme alte Frau gemacht und gefragt, ob ich das nicht auch selbst machen kann.

Offensichtlich hatte ich ihn mit dem bereits durchgeführten Sendersuchlauf und der Extraliste von Programmen ein klein wenig beeindruckt, und er meinte:

Da müssen Sie einen manuellen Sendersuchlauf machen. Dafür brauchen Sie die Werte 434000 KhZ als Anfangsfrequenz und 6875 als Symbolrate. (Ich schreibe das jetzt hier auf, da muss ich mir keinen Extrazettel machen, den ich im Bedarfsfall dann wieder nicht finde).

Ich dachte mir so, dass es nicht mehr als schief gehen kann und fing an. Nach ca. drei Anläufen hatte ich die große viereckige Kiste so weit, dass sie tatsächlich zu suchen anfing. Und was soll ich euch sagen: Alles, was das Claraherz begehrt, ist da – und noch viel, viel mehr, was es nicht begehrt. Es ist unglaublich, wie viele Reklamesender es gibt und die Gläubigen aller Gottesrichtungen haben natürlich mit verschiedensten Sendern auch eine Möglichkeit, ihren christlichen Ideen zu huldigen.

Also wie gesagt – 104,00 € gespart!

Die Liste ALLER Sender, auch die der Rundfunksender, ist nach Nummern sortiert, die wohl nach Wichtigkeit (????) vergeben werden. Und aus dieser Riesenmenge habe ich dann per Hand eine kleinere Liste erstellt von den Sendern, die ich kenne und die ich mir auch ab und an mal ansehe.

Die Gesamtliste kann ich nach Nummern oder nach dem Alphabet sortieren lassen – aber nicht die Auswahlliste – oder ich habe den Trick nicht gefunden. Jedenfalls habe ich in mühevoller Kleinarbeit jeden Sender per Hand über „Reihenfolge ändern“ an seinen richtigen alphabetischen Platz geschoben, denn Clara beherrscht neben der Zahlenreihe am besten das Alphabet.

Als ich feststellte, dass in dieser Auswahlliste „WICHTIG“ ca. 40 Sender waren, fand ich das natürlich zu viel. Also kreierte ich eine zweite List „UNWICHTIG“ und verschob Positionen wie Tele 5, KIKA, RTL2 und ähnliche Konsorten von der einen zur anderen Liste. Daran hätte ich mir fast die Zähne ausgebissen, so ich welche zur Verfügung gehabt hätte. Bevor ich das Prinzip begriffen hatte und mir dann auch die einzelnen notwendigen Schritte gemerkt hatte, musste ich sehr oft wieder von vorn anfangen. Am Ende war ich so pleach, dass ich mehrere Sender auf einmal verschieben konnte – und jetzt ist alles so, dass es bis zum nächsten Crash so bleiben kann.

Als das geschafft war, gab es einen großen Grappa mit Orangensaft, denn Aperol ist zwar noch da, aber keine geöffnete Sektflasche.

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Und jetzt zu dem zweiten Thema, was ja kürzlich anlag: Das Fädenziehen und die Hoffnung auf eine Besserung des Zahnbefundes.

So blöde, wie es sich anhört – ich bräuchte noch eine dritte Operation, um zu vergleichen, welche Reaktion nun die bessere ist. Die rechte Seite ist Ende Juni operiert worden – offenbar standen da der Mond oder die Sterne für dieses Unterfangen in günstigerer Stellung zum Astrobild des Löwen. Gut, ich hatte in den ersten beiden Tagen Schmerzen, die aber mit einer Tablette beherrschbar waren. Doch dann konnte ich schon nach wenigen Tagen optisch bezahnt unter Leute gehen. – Das Fädenziehen war schmerzhaft, aber aushaltbar. Und gleich danach konnte irgend etwas für den Mund zum Beißen und Kauen so zurecht geschliffen werden, dass es funktionierte.

Die jetzige und vorläufig letzte Operation fand am 23. August statt und ich hatte nicht eine Minute Schmerzen, die dieses Wort verdient hätten, Ich konnte ohne Tablette schlafen, nur im Mund durfte ich auch nicht ansatzweise etwas haben. Gestern war ich zum Fäden ziehen – die Zahnärztin sagte nach kürzester Zeit: So, das war es und ich hatte NICHTS gemerkt.

Und dann hat sie sich wieder große Mühe gegeben, irgendetwas vom Zahnersatz auf der linken Seite so abzuschleifen, dass es nicht drückt, dennoch aber hält. Die letzte Position hat eindeutig verloren – ob das im Laufe der Zeit durch Uhu oder Pattex ausgeglichen werden kann, weiß ich noch nicht.

Ich möchte meine teilweise auf Kassenkosten, teils selbst bezahlte Zähne wiederhaben, so schlecht sehen sie ja gar nicht aus:

Genug von solchen Intimitäten – ich will Hühnerkeulen essen!

 

 


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Never change a running system …

… ist einer der wenigen englischen Sätze, den ich verstehe und begreife und den ich (hoffentlich) auch fehlerfrei schreiben kann.

Eigentlich müsste der Artikel aber so heißen:

8 Euro an der falschen Stelle gespart – nämlich am Kopf!

Es ist ca. ein Jahr her, da habe ich beim Friseur meines Vertrauens 16 € für einen Haarschnitt OHNE Kopfwäsche bezahlt. Ich kann diese Rückwärtsbecken nicht leiden, da tut mir nach der Haarwäsche die Halswirbelsäule weh.

Mein Lieblingsfriseur konnte den gesamten, allerdings sehr dünnen Haarschopf mit der Maschine kürzen – und ich war IMMER zufrieden.

Doch dann legte sich dieser aufmüpfige „Knabe“ mit seiner türkischen Chefin an und wurde aus dem Personalbestand entfernt.

Dennoch blieb ich dem Salon treu, musste jedoch (plötzlich und unerwartet) 20 € bezahlen – fand ich ja noch okay, obwohl meine 753 Haare relativ schnell gekürzt sind.

Dann kam Corona, die Salons hatten längere Zeit geschlossen und die Chefin dachte vielleicht, dass die Kundinnen in der Zwischenzeit die Preise vergessen haben. Gut, jetzt kam die Pflichthaarwäsche dazu, doch 28 € fand ich dann in dieser kurzen Zeit doch eine ziemlich heftige Preissteigerung.

Also suchte ich mir einen anderen Salon, in dem ich wieder für 20 € meine abgeschnittenen Fusseln auf dem Fußboden, auf meiner Kleidung und schlimmstenfalls in meinen Augen finden konnte.

Aber ich habe es selten so bereut, „geizig“ gewesen zu sein. Jedes mal, wenn ich in einen Spiegel gucke, wende ich mich ganz schnell ab. Ich hatte noch Glück, dass sie mir keine Löcher oder Stufen in die Haare geschnitten hat – aber SCHÖN ist anders.

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Ich habe noch ein zweites Beispiel. Zahnärzte und ich sind nicht die Partner, die komplikationslos miteinander auskommen. Mir sind Exemplare begegnet, die müssen ihren Berufsabschluss oder sogar den Doktortitel im Lotto gewonnen haben – so wie manche Leute ihren Führerschein.

Dieses Mal wollte ich es ganz besonders gut machen. Doch offensichtlich sind zu viel „Master“ nicht unbedingt ein Garant für den Erfolg. – Doch eine Nachbarin hatte ihn mir empfohlen, aber gleich dazu gesagt, dass er nicht günstig oder billig oder preiswert ist. Doch meine Zähne sind schon eine wichtige Sache, deswegen bin ich hin gegangen.

Ich zeigte ihm meinen jetzigen Zahnbefund und meinte nur, dass die gewünschte Neuanfertigung in etwa so aussehen sollte wie das vorhandene – nur an manchen Stellen besser.

 

Dann kommt der erste Entwurf – und die Zahnfarbe wich so gravierend ab, dass ich entsetzt war. Er schob mir den Schwarzen Peter zu, aber es hatte eine Helferin gemacht – und ich weiß, dass es bei der Vergleichsprobe korrekt war.

Leider habe ich in dem Moment zu wenig auf die Zahnform geachtet. Er war wortreich der Meinung, Schneidezähne haben weitaus anders auszusehen als meine, nicht so klein und nicht so mit Abstand wie bei mir. Dementsprechend hat er mich mit einem Modell „überrascht“, mit dem ich wenig zufrieden war.

 

Dann kam der nächste Termin und der Meister war im Urlaub – doch er wurde von einem jungen Zahnarzt vertreten. Und der hat sich wirklich alle Mühe gegeben und ca. 20 Minuten versucht, Fehler des Zahnarztes oder des Labors auszubügeln, was aber nicht ging   – es passte nicht, es saß nicht, es hielt nicht. – Also musste ich auf den Chef warten.

Meine Argumente: zu lang, zu breit, zu wenig haltend wollte er am liebsten nicht anerkennen – aber ich führte es ihm bildlich vor. Trotz meiner Bitte bemühte er sich nicht darum, so zu sprechen, dass ich ihn verstehen konnte – so blieb über die Hälfte unverstanden.

Er meinte, einen Schaden mit einer Unterfütterung zu beheben.

Zwei Tage später: nichts passte, alles drückte und ich wurde ungehalten.

Als er die Worte sprach: „Sie müssen nichts bezahlen, ich breche die Behandlung ab“ hättet ihr mal sehen sollen, wie schnell ich draußen war.

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Das Leben macht klug und weise – manchmal dauert es länger, manchmal geht es schneller!


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Witzbild-Foto 5

Das kostet höchstens ’n Appel und ’n Ei ! Wo mag diese Redewendung herkommen? (Coralita, hast du die schon einmal erklärt???)

Witz von http://witze.net/:

„Der Chef kommt am Freitag zur Arbeit und neben seinem Auto steht ein Ferrari. Er geht in sein Büro und lässt von seinen 1400 Angestellten den Mann ausrufen, dem der Ferrari gehört. – Dann kommt der Fritz.
Chef: „Wie kannst du dir denn einen Ferrari leisten bei deinem Gehalt?“
Fritz: „Ja ich wette halt gerne und da gewinne ich immer.“
Chef: „Gut dann schließen wir eine Wette ab.“
Fritz: „OK, ich wette mit ihnen um 100 €, dass sie am Montag nur noch ein Ei haben.“
Das Wochenende vergeht und so fährt der Chef am Montag zur Arbeit und ruft den Fritz zu sich.
Chef: „Schau ich hab noch beide Eier!“
Fritz: „Ja, da muss ich aber greifen.“
Chef: „Diesmal hast du verloren oder?“
Fritz: „Ja, bei ihnen habe ich 100 € verloren aber mit den anderen 1399 Angestellten habe ich gewettet, dass ich ihnen heute an die Eier greife.“

oops, Clara, das Niveau gleitet ab!

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Ich denke bei diesen billigen Preisen sehr oft an Drucker bestimmter Firmen, die nur 2 Buchstaben in ihrem Logo haben. Der Preis ist soooooo  erstaunlich niedrig, dass es nicht verwunderlich ist, dass danach bei den Patronen richtig zugeschlagen wird. Hat man den Drucker 5x mit Patronen bestückt, kommt man auf die richtige Preisrelation – jedes weitere Mal verschiebt den Regler in „zu teuer“.

Über Zähne und Zahnersatz hab ich mit euch ja hier schon mal geplaudert – und wir wissen alle, dass diese Sachen mehr als einen Appel und ein Ei kosten und auch mehr wert sind.

Aber als ich vor einiger Zeit las, dass der Zahnersatz (6 Zähne Oberkiefer) von Winston Churchill versteigert wurde und einen Preis von 18.200 € gebracht hat, habe ich mir nur noch gesagt:

Clara, du musst berühmt-berüchtigt werden, dann haben deine Erben was zu lachen, wenn du stückweise oder zahnweise versteigert wirst.

Der weise Churchill hatte immer mehrere Exemplare parat, falls er eines mal nicht so schnell finden konnte (oder bei seiner Gespielin gelassen oder verloren hatte?) Er konnte sogar lispeln damit.

Das ist natürlich kein Zahnersatz, damit will ich niemanden verschrecken und aus der Zeitung das Ding wollte ich nicht kopieren.

Der schwarze Rand, weil eine Zahnbeerdigung jeweils eine traurige Sache ist

Entweder hat W.Ch. einen Sonderpreis in Richtung „Appel + Ei“ für seinen berühmten Namen bekommen oder er war nicht so geldknapp.

Der Sammler hat den dreifachen Schätzpreis bezahlt – der litt auch nicht an Geldnot.