Claras Allerleiweltsgedanken


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Jeden Tag (ein) Foto von Berlin – Z

So, jetzt sind wir und jetzt haben wir es alle geschafft – wir alle, die hier laut oder leise gelesen haben, sind angekommen. Die Wanderung von A nach Z innerhalb von Berlin war wohl für manche nicht so einfach – fortwährend dieses Bloghoppen von Word zu Press und von Blog nach Spot – schwierige Aufgabe. Ich danke allen, die durchgehalten haben.

Dort, wo ich die schönsten Bilder versteckt hatte, nämlich bei Blogspot, haben leider die wenigsten geguckt. Anfangs war es ja nur so ein Gefühl – aber dann hat Blogspot sein Outfit aufgepeppt und man kann jetzt dort fast alles, was man bei WordPress schon lange kann – auch Zugriffe ansehen.

Jetzt ist Weihnachten wirklich nicht mehr weit – deswegen versteckt sich Clara mal sicherheitshalber hinter dem Bart des Propheten Weihnachtsmannes. So nebenbei will sie euch verklickern, dass sie nicht nur pinkfarbige Jacken hat! Nein, auch Weihnachtsfrau-rote hängen in ihrem Schrank!

Diesen traf sie – zusammen mit einer Freundin – am Hauptbahnhof. Dabei stellte sie fest, dass die Deutsche Bahn AG den bekannten Nietzsche-Spruch vom Zuckerbrot und Peitsche in die Tat umsetzt: Weihnachtsmann und Engel verteilen Schokomandeln und die Hintermänner erhöhen die Preise – und zwar ziemlich saftig, teilweise über 4 %. Sie konnte gar nicht so schnell gucken, wie sie ein Mikrofon vor der Nase hatte und dazu ihre Meinung sagen sollte.

Am nächsten Morgen war sie nicht bereit, die Zeit zwischen 5.30 und 9.00 Uhr wachend vor dem Fernseher zu verbringen - und das war auch gut so!

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Mit einem Besuch in der Zitadelle verabschiede ich mich bei Blogspot und hier von euch (für dieses Projekt) und danke euch für eure Treue. Wenn ihr noch kurz mit in den Zoo wollt, dann kommt mit zu WordPress.

Tschüss und byebye – für das neue Jahr habe ich schon wieder was vorbereitet – aber nicht so umfangreich.


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Abschied von der Schmiedekunst – Z, Z, Z

Der Monat fängt für mich gleich mit einem Abschied an, nämlich von der Schmiedekunst. Passend dazu dieses wunderschöne Zunftzeichen-Foto.

Sag zum Abschied leise Servus ...

In der Zitadelle Spandau herrschte an Schmiedekunst ein wahrer Überfluss. Ich hatte ja zweimal die Helme gezeigt, die allerdings schon vor der Zitadelle am Brückengeländer zu sehen sind.

Drin fiel mir dieses auf:

Und jetzt gebe ich – wie am Anfang auch – artig die Hand und sage: Tschüss bei der Schmiedekunst.

Im Fotoblog sieht dieser Abschied sehr, sehr schön aus.


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Schmiedekunst (10) – Junge Soldaten

Ein Projekt von Elke Mainzauber und Brigitte Blechi Belangloses 

Diese Collage habe ich „Junge Soldaten“ genannt.  Er schließt sich thematisch an den vorhergehenden „Im Krieg“ an und zeigt uns weitere kriegerische Kopfbedeckungen für Kämpfende. Zu sehen sind sie an der Brücke, die zur Spandauer Zitadelle führt. Nicht unabsichtlich ist der Hintergrund in schwarz gehalten – denn der Tod ist für mich schwarz.


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Schmiedekunst (9) – „Im Krieg“

Keine Angst, es ist kein kalter, psychologischer oder symbolischer Krieg gemeint, wie er ab und an einfach so zwischen Menschen ist.

Pardon – eigentlich doch Angst – denn die hier gesammelten Helme zeigen Kopfbedeckungen, wie sie schutzlose Soldaten in echten Kriegen getragen haben. Wie oft musste ihnen am Ende des Kampfes wohl dieser Helm abgenommen werden, weil er ihnen nichts genutzt hat?

Unsere und natürlich erst recht die jüngere Generation kann wirklich aus tiefstem Herzen dankbar sein, dass wir in Deutschland nicht einen einzigen Tag Krieg erleben mussten.

Gefunden habe ich diese Helme auf der Brücke, die zur Zitadelle Spandau führt.

Ich hoffe, dass schon ein Klick auf das Bild zum Fotoblog führt, sonst einfach nochmal hier klicken.