Claras Allerleiweltsgedanken

Fast ganz abgetaucht bin ich schon, aber eben nur fast

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Oma mit ihren zwei Enkeln

Über das Verhältnis und die Beziehung will ich mich hier nicht auslassen, da ich bis gestern so , so krank war, wie schon seit Jahren nicht mehr – ich schreibe das am 25. April und kann sagen,dass ich seit Montag weder Bett noch Haus verlassen habe, so dass ich natürlich auch meinen Sohn nicht besuchen konnte. Ich wollte ihn damit nicht anstecken, über lege aber gerade, ob ich den Krankenhauskeim ausgebrütet habe. – Falls ja, scheint das schlimmste jetzt vorüber zu sein. – Bei den Schwestern habe ich angerufen und sie gebeten, ihm Bescheid zu geben.

 

Foto des Monats

Der Topf stand richtig gut geschützt in einer nach meiner Meinung windgeschützten Stelle – aber das Wetter hat sich nicht nach meiner Meinung gerichtet.

So, jetzt ist es am Abend gegen 21 Uhr und ich habe keinen dringenderen Wunsch, als endlich ins Bett zu kommen. –

Und als ich dann bei ihm war, empfand ich es als so schlimm, so belastend, so verworren, dass ich gleich wieder drei Tage aussetzen muss.

 

Autor: Clara Himmelhoch

Auf meinem PR = purple Roller fahre ich durch die Bloggerwelt und mache PR = Public Relation. In meinem Gepäck habe ich fast täglich eine "Überraschung" für meine LeserInnen. Hausfrauentipps und -tricks als auch Koch- und Backrezepte müsst ihr wo anders suchen.

30 Kommentare zu “Fast ganz abgetaucht bin ich schon, aber eben nur fast

  1. Alle guten Wünsche, liebe Clara!

    Von Bettina

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  2. Liebe Clara,
    Deine Kalenderbilder sind Augentrost in schwerer Zeit. Dein Körper brauchte Pause, weil ihm verständlicherweise alles zu viel wurde – so erscheint es mir zumindest.
    Fein, dass Du hier im Blogland mal wieder piepst. Deine Stimme mag noch mickrig sein – doch sie ist immerhin da.
    Es ist, angesichts schwerster Verletzungen, aus medizinischer Sicht immer noch nicht viel Zeit vergangen. Will sagen: Es kann sich noch Einiges verändern. Lass diesen Funken Hoffnung glimmen…
    Denkt an Dich mit liebem Gruß
    Amélie 🧚‍♀️

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    • Liebe Amélie, wie oft gehe ich sinnend oder sinnierend durch die Wohnung und bleibe vor dem einen oder anderen Kalenderblatt stehen. Aber diese Tage finden ja alle nach dem 9. März statt – unbeschwert konnte ich mir also nur Anfang März meine Fotowerke ansehen.

      So, wie es mich umgehauen hat, glaube ich auch, dass der Körper nach einem Rettungsanker gerufen hat – ich habe ja fast 20 Stunden am Tag geschlafen – das Schönste daran war, ich musste an nichts denken und alles war ganz weit weg.

      Ich weiß nicht, wie lange ich hoffen kann, dass es WESENTLICH besser wird.

      Drüxxxxxxxxxxxxxxxxxxx

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  3. Ach, Clara, das tut mir alles so leid. Ich wünsche dir gute Besserung und dass du dich wenigstens mal ein bisschen ausruhen kannst. Deine Dauerbelastung ist schon ordentlich. Ich möchte dir gerne Trost spenden, aber mir fehlen manchmal die Worte.

    Liebe Grüße

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    • Liebe Gudrun, du hast bestimmt gedacht, was falsch gemacht zu haben, weil dein Kommentar nicht erschien – hast du nicht. Ich moderiere die Kommentare und bin nicht schnell genug am Computer, weil es mir tatsächlich besser gehen könnte. – Deswegen habe ich den zweiten gelöscht und freue mich über deine Worte. – Aus der näheren Umgebung habe ich solche idiotischen Sätze gehört, dass ich froh bin, die nicht hier im Blog zu lesen – weil sie verletzen und NICHTS, wirklich NICHTS bewirken oder nutzen.

      Meine Haut auf Stirn und rechter Wange sieht aus wie echter Streuselkuchen, nur nicht so schmackhaft. Habe ich Pech, dann ist es ein Basaliom, aber das überstehe ich dann auch noch.

      Jetzt gehe ich gleich zu Sebastian und habe eine Schachtel mit Erdbeeen dabei – ich hoffe, dass er die essen darf.

      Das Leben kann manchmal leichter sein – aber bisher konnte ich ja nicht so richtig klagen.

      Lieben Gruß zu dir

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  4. ich weiß nichts zu sagen, hoffe du kommst zu kräften und es kommt hilfe/ du findest welche/ für sebastian. lieben gruß, roswitha

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  5. Liebe Clara, ich würde Dich am liebsten einfach in den Arm nehmen.
    Ohne weiteren Worte.
    Ich bin nicht gläubig – aber einen Freund im Himmel wünsche ich Dir schon.
    Und dass alles wieder gut wird.
    Herzlichst
    Lo

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  6. Obwohl mir der letzte Satz so gar nicht gefällt, habe ich dennoch ein Like gesetzt, weil mir Deine Kalenderbilder wieder sehr gefallen. Nur der zerbrochene Topf ist nicht so schön. Andererseits sollen doch Scherben Glück bringen. Ich hoffe, sie tun es dann endlich mal. Du kannst es gerade jetzt wohl mehr als gebrauchen.

    Einen lieben Gruß von der Silberdistel

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  7. Gute Besserung, liebe Clara!

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  8. Liebe Clara, den zersprungenen Blumentopf kann keiner reparieren, aber dir und deinem Sohn geht es hoffentlich bald besser. Ich wünsche es euch sehr. Herzlichst, Anke

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    • Liebe Anke, Archäologen oder Ägyptologen, falls es den letzteren Beruf gibt, könnten vielleicht schneller so einen Blumentopf reparieren als Fachleute, die von außen so schlecht an die Schadstellen heran können. – Aber der Blumentopf wäre den Zeitaufwand nicht wert, mein Sohn auf jeden Fall.

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  9. Wenn so Schlimmes über einen hereinbricht, muss der Körper wohl reagieren. Wenn man deinem Sohn schon etwas ausrichten kann, muss er wach sein. Ich hoffe sehr, sehr, dass das eine gute Nachricht ist…
    Alles Liebe für dich

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    • Vielleicht hast du den Kommentar für alle schon gelesen.

      Ansonsten weiß ich nicht, wie weit er Informationen mitbekommt, verinnerlicht und auch einige Zeit später noch weiß. – Ich hatte ja mal vor dem Abitur überlegt, Medizin zu studieren – das aber jetzt nach so vielen Jahren auf so harte Weise gezeigt zu bekommen, wie hart es Menschen treffen kann – darauf hätte ich verzichten können.

      Mal sehen, wie es weiter geht

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      • Ja, habe ich gelesen. Es hat also doch Gehirnschäden gegeben. du musst aber die Hoffnung nicht aufgeben, das menschliche Gehirn ist ein ganz phantastisches Organ. Die Funktionen beschädigter Teile werden oft von anderen übernommen. das sieht man oft bei Menschen, die Schlaganfälle hatten. In deiner Zeit als Physio hat du sicher auch solche Fälle erlebt. Wenn es dir selbst zumindest körperlich wieder besser geht, ist das doch schon viel.

        Gefällt 2 Personen

  10. Für allle!

    ganz herzlichen Dank für eure Kommentare. Es ist fast nicht zu glauben, was Frau Clara in der kurzen Zeit alles vergessen kann. Ganz im Ernst – ich hatte den Beitrag schon ein wenig vorbereitet, zumindest waren die wenigen Fotos eingestellt – doch als ich ihn gestern startfertig machen wollte, habe ich mich bei WP nicht mehr zurecht gefunden – ich wusste nicht, WO bzw. in welchem Verzeichnis ich ihn suchen sollte. – Hat ja dann doch doch geklappt.

    Die familiäre Nicht-Unterrichtungsstrategie hat sich in keiner Weise geändert – in mir ist so viel Wut über so unterschiedliche Sachen, dass ich aufpassen muss, nicht als einer von diesen roten Ballons zu platzen, weil der Druck zu groß ist.

    Heute ist also Mittwoch der Kampftag der Werktätigen. Da zum Glück die lärmempfindlichen Leute schon längere Zeit verreist sind, kann ich endlich, endlich meinem Saubermachdrang nachgeben, der schon seit Wochen brachliegt. Und wenn es erst so weit ist,l dann muss ich doch schon wieder ziemlich gesund sein, denn sonst würde ich mich bei solchen Überfällen wegducken. – Ich mache so etwas, um auf andere Gedanken zu kommen, denn momentan weiß ich nichts, was mir Freude macht. Leider kann ich immer noch keinen Doppelkopf spielen, weil ich mich nicht konzentrieren kann. Mit Hören und Verstehen darf es auch nicht zu tun haben – was bleibt denn da noch? Habt ihr Ideen?

    Vor zwei Tagen, also am Montag, war ich bei Sebastian – es war für mich psychisch so anstrengend, dass ich erst morgen wieder hingehen werde. Hier oder anderswo werde ich nicht darüber schreiben, denn damit wühle ich alles wieder auf.

    Ich wusste gar nicht, dass die Kommentare moderiert werden – aber vielleicht kann das momentan ruhig so bleiben.

    Liebe Grüße zu euch und allen, die es lesen, von Clara

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  11. Bei Deiner Dauerbelastung gerade wundert es mich ehrlich gesagt nicht, dass Dein Körper die Schlappen in die Luft geworfen hat. Das ist gerade mehr, als man mal so eben verkraften kann. Ich wünsche Dir wirklich, das Du wieder zu Kräften kommst.

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  12. Liebe Clara!

    Schön zu hören, dass es Dir wieder besser geht. Die Maikalenderbilder versprechen eine bunte Mischung. Hoffentlich kannst Du Deinen Sohn bald wieder besuchen und die Blütenpracht draußen genießen. Der Britzer Garten hat bestimmt Sehnsucht nach Dir 🙂

    Liebe Grüße 🌸

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  13. Liebe Clara, dich beutelt es gerade arg von allen Seiten. Das tut mir so leid und ich sehe auch davon ab, dir irgendwie Trost spenden zu können. Es ist eben gerade eine Sch…situation, die ein Außenstehender nur ansatzweise nachfühlen kann. ABER: Ich drück dich feste und denke an dich! Das Leben macht immer so merkwürdige Wegänderungen, die für uns unerwartet kommen. Wir hatten etwas anderes im Blick und müssen nun schauen, dass es uns bei der nächsten scharfen Kurve nicht rauswirft. Alles alles Liebe dir!

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