Claras Allerleiweltsgedanken

Nur noch 356 Tage bis Weihnachten 2018

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Doch ich habe mich entschlossen, für diesen kurzen Zeitraum die Weihnachtsdeko dennoch wegzuräumen – obwohl – so schnell wie die Zeit rast, hätte ich sie auch stehen lassen können 🙂 😉  Noch zwei Tage früher hätte ich behauptet, die Weihnachtsdeko mindestens bis zum 6. Januar stehen zu lassen, jetzt habe ich das nur mit der Krippe gemacht. –

Am letzten Abend, also am 2. Januar, habe ich mir eine warme Stube gemacht. Keine Angst, meine Bude habe ich nicht abgefackelt, ich habe nur alle Teelichte bis zum Ende abbrennen lassen. Da die neuerdings auf 8 Stunden Brenndauer ausgelegt sind, wurde es eine sehr lange Nacht, aber das ist ja bei mir nichts besonderes.

Ich weiß, dass mein kleiner Fotoapparat am Tage bei hellem Licht wunderschöne Aufnahmen macht, hingegen bei Dunkelheit sind sie schrecklich – aber ich habe keinen anderen und vor allem will ich auch keinen anderen. Ich müsste ja die Fotos hier nicht zeigen, aber wie soll ich mich dann nächstes Weihnachten erinnern können???

Jetzt steht also nur noch die Krippe – erst im Kerzenschein, jetzt im Kugellampenschein. Die Bildcollage darüber ist meine Mutter mit dem kleinen Christ(inen)kind.

 

 

Autor: Clara Himmelhoch

Auf meinem PR = purple Roller fahre ich durch die Bloggerwelt und mache PR = Public Relation. In meinem Gepäck habe ich fast täglich eine "Überraschung" für meine LeserInnen. Hausfrauentipps und -tricks als auch Koch- und Backrezepte müsst ihr wo anders suchen.

16 Kommentare zu “Nur noch 356 Tage bis Weihnachten 2018

  1. Die Frau zum Mann: Zünd doch schon mal den Weihnachtsbaum an.
    Nach 10 Minuten der Mann zur Frau: Soll ich die Kerzen auch anzünden?
    Und meine Schwiegermutter meinte, wir sollten den schönen Tannenbaum doch bis Ostern stehen lassen und mit Ostereiern schmücken. Und das ist kein Scherz.
    Nun liegt er bereits auf dem Osterfeuer, der Arme!!
    Leider kann ich mich mit richtigen Kerzen bei uns nicht mehr durchsetzen.
    Schönen sonnigen Sonntag. Bei uns wird sie heute scheinen bei ca. 0 Grad.
    Jürgen aus Loy (PJP)

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    • Männer machen doch NIE oder selten, was man ihnen sagt.
      Jetzt habe ich keinen Baum mehr, aber mit Kindern wollte ich in der kleinen Wohnung, wo man immer dicht am Baum vorbei musste, auch keine echten Kerzen.
      Nachtgrüße kommen von Clara aus der großen Stadt

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  2. Ich finde es schön, dass du es dir immer urgemütlich machst, ob Weihnachten oder auch nicht.

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    • Gudrun, es bleibt uns ja gar nichts anderes übrig – wenn wir es uns nicht gemütlich machen, jemand anderes wird es nicht für mich tun. – Öfters beneide ich dich um dein Schafe-Wolle-Spinnen-Stricken-Hobby. Ich weiß zwar, das wäre nichts für mich, aber du bist du richtig gut aufgehoben.
      Gute Nacht

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  3. Liebe Clara, eine schöne Idee, die Lichter in einer letzten Nacht runter brennen zu lassen. Das werde ich nächstes Jahr übernehmen.
    Bei mir steht nur noch der Christbaum. Ein solches Stück in voller Pracht lasse ich immer bis hl. drei König stehen.

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  4. Liebe moni, ich stelle mir gerade deinen Baum – segelnd – vor. Ein Junge sagt zu seiner Mutter: „Gucke mal das ist der neue Flugsaurier – wenn man den sieht, kann man sich was wünschen – zumindest das, dass er einen nicht trifft.“ 🙂
    Mit (nicht) grinsenden Grüßen von Clara

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  5. „Schrecklich“ in der Qualitätsbeschreibung von Fotos stelle ich mir anders vor. Das hier sind Herzenswärmebilder!
    Besonders die Mutter-Kind-Collage ist anrührend!

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    • Es geht wohl um die ISO-Zahl auf Fotos. Wenn da etwas nicht stimmt, sehen sie ganz grobkörnig aus. Für Leute, die was vom Fotografieren verstehen, ist das schon von Bedeutung. Lucie hatte ja das Fotografieren von der Pieke auf gelernt. Ganz liebevoll hätte ich von ihr ein paar hinter die Ohren bekommen mit dem Hinweis: Kaufe dir einen vernünftigen Apparat, aber du musst du auch ein wenig vom Fotografieren wissen. – Und ich???? Ich hatte zu beidem keine Lust.
      Die Collage im weißen Bilderrahmen hat meine Mutter im Pflegeheim gemacht – sie oder ich, wir haben die Fotos geliefert. Ob es dann die Beschäftigungstherapeutin oder meine Mutter gemacht haben, ist ja nicht mehr wichtig – zumindest habe ich es als Erinnerung hier stehen.

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  6. Liebe Clara!

    Gestern habe ich ebenfalls daran gedacht, dass Weihnachten praktisch schon wieder vor der Türe steht. Dennoch habe ich mich dazu entschlossen, den Kaufladen mit seinen Leckereien heute abzubauen, sonst hört das mit der Fresserei nie auf.
    Deine Nachtaufnahmen kommen doch super raus. Wunderbare Stimmungsbilder.
    Stehen auf dem ersten Regal auf dem ersten Bild noch ein paar Faschingsperrücken? Ist ja auch nicht mehr weit bis dahin.
    Ich muss mich jedenfalls jetzt schnell gegen den Orkan Burglind wappnen, der hier alles mächtig durcheinander wirbelt.

    Liebe vorweihnachtliche Grüße 🙂
    Mallybeau

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    • Liebe Mallybeau, auch ich will dir jetzt nicht nur vorweihnachtliche Grüße schicken, sondern für meine Begriffe auch noch morgenfrische, denn ich bin schon miiiiiiiiiiiiiiiiiiiindestens 45 Minuten aufgestadnden.
      Es geht bals weiter, jetzt gehe ich erst mal zu Nachbars Kaffee trinken. Bis gleich!

      Den hatte ich falsch abgeschickt, deswegen bekommst du ihn 1,5 Stunden später und gleich den neuen hinterher.

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    • Liebe Mallybeau, du bringst meine geografischen Kenntnisse durcheinander – sie haben doch gestern angesagt, dass der Orkan im NORDEN wüten wird – du wohnst doch aber ziemlich im SÜDEN, wütet dort dann Frau Orkania?
      Süßigkeiten habe ich noch so unendlich viel, die muss ich mit zur gefräßigen Doppelkopfrunde nehmen, damit sie nicht auf meinen Hüften landen.
      Von wegen „Faschingsperücken“, die habe ich mal Ende der 80er Jahre für teures Geld gekauft – ich wollte auch mal längere Haare haben. Richtig aufgesetzt habe ich sie nie, da kam ich mir viel zu blöd vor. Aber um Leute zu vera….lbern, dafür waren sie gut. Mal habe ich sie ins Theater aufgesetzt, weil ich krankgeschrieben war und nicht hätte gehen dürfen – mich sollten eventuelle Kolleginnen nicht erkennen. – Hat geklappt.
      Und einmal habe ich mit meiner Kollegin gewettet, dass ich es schaffe, dass mich mein Chef nicht erkennt, bei dem ich schon 2 Jahre gearbeitet habe. Hat auch geklappt, schminken, keine Brille, andere Stimme – und ich war die Bewerbung, die bei uns anfangen sollte. Nur als ich so einsilbig blieb, wurde er stutzig.
      Jetzt lese ich gerade, der Orkan heißt nicht Orkania, sondern Burglind. – Hier ist bisher alles ruhig. Ich hoffe, es bleibt auch so.
      Beim Nachbarschaftskaffee kam noch die andere Nachbarin dazu. Sie brachte von ihrem Badewannenaustausch die Rechnung mit. Der Kostenvoranschlag war 1350,00, die Rechnung 1.900,00 €, ohne dass der Installateur die Preissteigerung von schlappen 40 % mit irgendetwas begründet hat. Er hat auch zwischendurch nichts gesagt. – Ich habe mit zwei Geschäftsleuten gesprochen, meinem Sohn und meinem Maler – beide haben auf Anhieb gesagt, sie würden das Geld vom Kostenvoranschlag überweisen, bei gutem Willen noch 10 % mehr.
      Ich weiß gar nicht, warum ich mich um andererleuts Geld kümmere, aber beide waren der Meinung, die 1900,00 € gehen in Ordnung. Bloß dann muss ich mir doch gar keinen Kostenvoranschlag machen lassen.
      Jetzt mache ich noch ein bisschen Computer und dann was anderes.
      Liebe Grüße zu dir von Clara

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      • Bei dem Wort „Süßigkeiten“ bin ich natürlich hellhörig geworden. Bei mir herrscht hier leider diesbezüglich Ebbe. Aber für meinen Bauchspeck ist es natürlich gut. Und seit heute Nacht wütet das Sturmtief Burglind unaufhörlich und hat schon zahlreiche Bäume entwurzelt und wirbelt allerlei Gegenstände durcheinander. Mich hat es auf dem Spaziergang glücklicherweise nicht hinfort geweht.
        Und jetzt wird der Kaufladen endlich abgebaut …
        Liebe stürmische Grüße 🙂
        Mallybeau

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        • Hast du so wenig bekommen oder so viel aufgegessen? Na ja, wer täglich eine Tafel Schokolade isst, braucht natürlich zu den Feiertagen mehr.
          Gut, dass du mit beiden Beinen auf dem Boden geblieben bist.

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