Claras Allerleiweltsgedanken


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Falls die Pharmaindustrie ihre Riesengewinne …

… fifty:fifty mit den Armen dieser Welt teilen würde, …

dann würde ich über diese Ausgaben nicht jammern, gar schimpfen oder zetern.

Ich bin zu ca. 95 % sicher, dass niemand etwas mit diesem Foto anfangen kann, noch weniger mit dem Medikament.

Es sind ganz genau 3 x 0,5 ml Injektionsflüssigkeit  und nochmal 3 x 0,5 Lösung zur Zubereitung der Immunisierungsspritzen gegen häufige Harnwegsinfektionen. Für diese 1,5 ml + 1,5 ml = 3 ml „Pharmawirkstoff“ habe ich sage und schreibe 108,95 € in der Apotheke gelöhnt, als ich das Privatrezept meines Urologen eingelöst habe. (so teuer wäre ja noch nicht mal flüssiges Gold!) Ob es wenigstens wirkt, wird sich herausstellen. Diese drei Injektionen werden jeweils im Abstand von 14 Tagen verabreicht und sollen durch ihre inaktivierten Keime spezifizierter Enterobakterien eine Grundimmunisierung herbeiführen.

Bleibe ich ein Jahr krankheitsfrei, dann macht die notwendige „Boosterimpfung“ nach einem Jahr mit einer einmaligen Dosis Sinn – wenn nicht, kann ich mir dieses Geld sparen.

Doch das sind nicht die einzigen Kosten – zusätzlich muss ich die Verabreichung der drei Injektionen in der Praxis als sogenannte IGeL-Leistung privat bezahlen. Den Betrag weiß ich noch nicht, weil die erste Impfung erst am 21.3. in den Oberarm verabreicht wird.

Ein Lichtblick: Ich habe mit einer Mitarbeiterin meiner Krankenkasse telefoniert und die machte mir Hoffnung, dass ich einen Teil der Kosten erstattet bekomme.

In Instagram habe ich von „schwarzer.kaffee“ gelesen.

Wir hatten die Steinzeit,
die Metallzeit, das Mittelalter,
die Neuzeit und jetzt leben wir
halt in der Scheißzeit.
Es ist, wie es ist.

Und damit sich das wieder ändert, poste ich ein Foto aus der Sonnenzeit – klar, dort werfen die Treppen ihre Schatten an die Wand, aber man kann sie nach oben gehen und sich danach freuen, dass man vieles hinter sich gelassen hat.

 


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Hot and shadow = heißer Schatten

Diese neuerdings üblichen englischen Überschriften lassen mich immer schmunzeln – und damit ihr auch mal über meine lachen könnt, habe ich sie absichtlich falsch, jedoch in einer den Fotos besser gerecht werdenden Art, übersetzt.

Heutzutage mit den schnell wechselnden Großwetterlagen in Politik, Wirtschaft und Alltag weiß frau ja schon oft nicht, wie am nächsten Tag das Wetter werden wird – wieviel weniger dann erst eine Woche vorher.

Aber was soll’s, wir  haben fast Sommer, die Schafs- und sonstige Kälte ist vorbei – also können wir es doch mal „hot“ hergehen lassen, notfalls auch wo anders als auf dem Platz(deckchen), sondern auf einem anderen Platz. Ute hatte ja dafür das Bett im Kornfeld angeboten.

Scharfe Sache, solch eine Hot-ze!

Und was mache ich, machen viele bei Wärme – sie setzen sich auf ihren Balkon, genießen die Wärme, die Grilldüfte der Nachbarn, die Sonne und den „shadow“ – hier mehr als Schattenspiele dargestellt. Und niemand soll denken, dass die, die im Sessel sitzt und fotografiert, gerade Flausen im oder auf dem Kopf gehabt hätte – nein, es ist ihre Hand, die sie nicht zum Fotografieren braucht.

Im Fotoblog ist dieses eigenartige Geweihwesen zu einem Vierfußgeschöpf mutiert.