Claras Allerleiweltsgedanken


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Kalender 2024 – A4 Querformat

Da ich ja so „schwatzhaft“ bin und alle meine Neuigkeiten mit euch teile, kommt jetzt ein bisschen was über meine Kalenderproduktion. – Wenn sie bis zur Veröffentlichung dieses Artikels schon in echt vorliegen, fotografiere ich die echten Kalenderseiten und tausche entweder die vom Bildschirm abfotografierten um oder hänge sie hinten dran.

Ich habe in drei Tagen absoluter Fleißarbeit vier verschiedene Arten erstellt, aber bisher nur drei drucken lassen – wahrscheinlich bleibt es auch dabei.

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Retrospektive 1995 – 2005 (6)

Ein wenig Gegenwart und viel Vergangenheit

Die Kauleiste hat sich noch nicht so weit gebessert, dass an vernünftiges Essen zu denken wäre. Da der gegenwärtige Stabmixer mit seinen 600 Watt etwas schwach auf der Brust ist, habe ich mir einen neuen mit 1000 Watt und einem vernünftigen Schneidwerkzeug gekauft – die 3,00 € Aufschlag für Rot mussten sein, denn er wird noch lange Zeit griffbereit in der Küche rumstehen, denn wie gesagt, es gibt noch einen linken Kiefer aufzufüllen. Morgen wird er geliefert und dann gleich getestet.

Ansonsten spricht mir dieses Zitat aus dem Herzen:

Entscheidende Dinge beeinflussen den weiteren Lebenslauf

Den Tod von Heiko am 30. Mai 1996 hatte ich ja schon beim letzten Artikel vorweggenommen.

Er fehlte mir wirklich allüberall, denn durch seinen Zuspruch ertrug ich meinen widerlichen Chef in der Firma, steckte alles besser weg. Das fiel jetzt weg. Es war die Zeit, wo die Hörstürze nur so über mir hereinprasselten. Ich hatte vorher wohl auch schon welche, aber das Gros habe ich mir in dieser Zeit geholt – summa summarum 13 Stück. Jeder Akustiker schlägt bei dieser Zahl die Hände über dem Kopf zusammen, da ein Hörsturz wie ein Infarkt im Innenohr ist.

Das Foto ist aus der Firma – die Weihnachtsfeiern waren wirklich immer das Schönste. – Welcher Teufel hat mich geritten, so viel Ringe auf die Finger zu schieben und die Nägel zu lackieren?

Immer wurde ein Programm aufgeführt. Als ich „SOOOOOO“ auftrat, ging ein großes Fragezeichen durch die Reihen, es hat mich kaum jemand erkannt, obwohl ich schon lange genug da war. Ich durfte NICHTS sprechen, damit ich nicht an der Stimme erkannt wurde.

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RB 8 – Clara „trollt“ sich so durch die Gegend …

… und andere Unwichtigkeiten

Die Trolle spielen wohl in Norwegen eine wichtige Rolle – früher wahrscheinlich eine größere als heute – aber auf jeden Fall sind sie ein guter Touristenmagnet. Deswegen begegnet man ihnen auch an vielen Stellen. Als hübsch kann man sie nicht unbedingt bezeichnen, allen ist eine lange Nase zu eigen, einen guten Zahnbefund haben sie auch nicht – aber sie sehen verschmitzt aus. Von mir und drei Trollen entstand ein Erinnerungsfoto. Im Fotobuch habe ich an die Seite zu diesen Fotos geschrieben: „So bekloppt sieht also ein 75jähriges Geburtstagskind aus.“

Auf dem letzten Foto ist wohl eher ein kleiner Wikinger zu sehen, aber die Nase hat er mit den Trollen gemeinsam.

Meist werden alle Trolle nur von vorn fotografiert – ich habe mir auch mal die Rückseite angesehen.

Und weil ich von letzterer so „entzückt“ war, habe ich ihn kräftig an seiner Nase umarmt.

Wenn wir gerade beim Buchstaben T sind, können wir auch gleich über Toiletten sprechen, das fast wichtigste Thema bei Gruppenbusreisen. Was verliert man doch für Lebenszeit beim Anstehen in der Schlange!!! Meist waren sie kostenlos, diese gefragten Orte. Besonders spaßig war, wenn man einen Betrag von umgerechnet 0,50 € nur mit Kreditkarte bezahlen konnte, da keine Münzannahme vorhanden war. Ich weiß gar nicht, was für jede Abbuchung von der  an Kosten berechnet wird.

Für Männer ersetzt ja oft ein abseits stehender Baum eine Toilette – und deswegen fanden wir es ungerecht, wenn von zwei vorhandenen Toiletten eine Unisex ist, die andere aber nur für Männer – oder, was noch lustiger ist: für Wohnwagen.

Direkt von den Toiletten aufs Essen zu sprechen kommen, wäre etwas unappetitlich – also schalte ich den Verkehr dazwischen, natürlich den Straßenverkehr.

Straßenbau, in dem Straßennetz Norwegens immer wieder ein notwendiges Übel. Bei so einem hochtechnisierten Land vermutet man doch, dass sich die Posten an den beiden Anfangsstellen der Einspurigkeit miteinander über Sprechfunk abstimmen, wann sie die eine und wann die andere Fahrtrichtung freigeben oder gesperrt wird.

Wir standen eine halbe Ewigkeit, in der der Verkehr aus der Gegenrichtung strömte. Doch irgendwann war Ebbe und wir durften fahren – vor uns ca. 4 Autos. Die Sperrstrecke war lang. Und plötzlich kommen uns nach ca. der halben Strecke Autos entgegen. Und wie zwei Ziegen auf der Brücke rührt sich keiner von der Stelle – nach meinem Empfinden hätten die anderen zurück fahren müssen. – Auf dem Foto sieht man sehr gut, dass das bisschen Geld für die erste Sitzreihe gut investiert ist – der Blick ist fantastisch und einen eigenen Bildschirm gibt es auch.

Es wurde dann wohl so gelöst, dass die Fahrzeuge in unserer Richtung für die kurze Strecke der entgegenkommenden Fahrzeuge auf das gesperrte Fahrbahnteil ausweichen mussten.

Für Norwegen ist alles mit Fisch sehr wichtig. Ein paar Sachen habe ich mal fotografiert – auf manches hätte ich Appetit gehabt, auf anderes eher weniger.

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Also dann bis zum 20. September – gleiche Welle – gleiche Stelle!