… deswegen ist er zu Hause liegen geblieben …
… als ich mich auf den Weg nach Wittstock (Dosse) machte, um mir dort die Landesgartenschau anzusehen.
Beim Erstellen dieses Artikels stelle ich fest, dass mein Lieblingsmensch heute Geburtstag hätte, wenn er noch Geburtstage feiern würde. Und da es einer ist, in dem meine Lieblingszahl 7 als Schnapszahl gleich doppelt auftritt, bekommt er jetzt das schönste Blumenfoto und ein Erinnerungsbild. Da er für mich so vielseitig war, gibt es auch ein vielseitiges Foto.
Heiko, du bekommst jetzt nicht nur eine Blumenwiese von mir geschenkt, sondern eine Bank im Grünen zum Ausruhen, denn mit 77 ist man ja doch nicht mehr ganz frisch. Das siehst du gleich danach an dem Foto deiner Liebsten, die sieht auch vollkommen geschafft aus von dieser Aufregung.



Ich habe noch schnell ein Sektfrühstück für uns im WhirlPool vorbereitet, damit wir noch ein wenig … ??? auf andere Gedanken kommen.

Diese Fotos stammen zwar auch schon alle von der LAGA, aber jetzt geht es richtig los.
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Kurz nach 8.00 Uhr musste ich schon auf dem S-Bahnsteig stehen – für mich eine vollkommen unchristliche Zeit. Ich habe mir zwar vieles am Abend vorher schon zurechtgelegt – aber eben nicht den Fotoapparat. – Und Handyfotos sind nicht so mein Ding. Das kann ich gleich an diesem verwackelten Rosenarrangement beweisen – ich wackle, wenn ich auf den Auslöser drücke.

Aber es gibt Schlimmeres.
Kurz vor 11.00 Uhr stiegen Tausende von (älteren und alten) Leuten aus dem Zug, denn die haben an einem Dienstag eben mehr Zeit als die berufstätige Bevölkerung. – Die DB spendierte allen, die mit der Bahn angereist sind, einen Rabatt von 2,00 €, so dass der Eintritt nur 12,00 € kostete. Das muss man heutzutage schon als einen sehr humanen Eintrittspreis bezeichnen. – Dafür haben sie bei Essen und Trinken kräftig zugelangt.
Hier der Lageplan. Die LAGA ist um die Altstadt herum gebaut und für mich war das Einbeziehen der Stadtmauer an vielen Stellen wirklich wunderschön. (Diese Fotos kommen im nächsten Beitrag)

Eine Landesgartenschau hat als erstes natürlich Blumen zu zeigen – aber alle konnte ich wirklich nicht fotografieren, deswegen nur eine Auswahl. Mir hatten es die knallgelben Lilien(?) angetan.
Ich hatte noch einige andere Blumenfotos fotografiert, aber die meisten sind der Zensur zum Opfer gefallen. – Wer hat schon 7 blaue Gießkannen zu Haus, die er mit gelben Blumen bepflanzen will? – Wem gelingt es schon, solche Monsterblattorchideen nach der Erstblüte zu bekommen? – Mir nicht!
Und an Schilfkolben – eine Erinnerung an meine Kindheit – kommt man heutzutage auch nicht mehr so einfach heran.
Was ist mir denn noch fotografierwürdig erschienen? – Diese Bänke (auch die, ich weiter oben schon gezeigt habe) sind von dem Künstler neu geschaffen worden, weil das Original hinter der Kanone doch schon ziemlich verwittert war.

Hinter dieser Bank sieht man die gut erhaltene Stadtmauer, von der ich weiter oben schwärmte.

Und hier war mein frecher Kommentar: Da kann sich Schneewittchen jetzt noch einmal zusätzliche 7 kleine (oder große) Liebhaber an ihren Tisch einladen.
Die Dosse, die als Anhängsel im Stadtnamen enthalten ist, durchfließt die Gartenschau an vielen Stellen. Sie wird wohl auch angepumpt, wenn die großen Flächen künstlich beregnet werden müssen.


Für heute nur noch zwei Fotos. Es gibt ja immer die sogenannten Mustergärten. Wenn mir jemand einen zeigt, wo die Himbeeren so groß wachsen, dann zahle ich Infogeld. – An den Rändern wuchsen Himbeersträucher, aber da war natürlich nicht ein klitzekleines Beerchen mehr zu finden.

Auf Schautafeln wurde gezeigt, was die verschiedenen Nationen in ihren Gärten für Zutaten für ihr Essen anpflanzen. – Kennt ihr „Koblauch? – Warum gucke ich einmal hin und sehe sofort den Fehler? – Alte Berufskrankheit!

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