Das ist eine vollkommen ernst gemeinte Frage, deren Beantwortung mich interessiert.
Ich bin irgendwo zum Kaffee trinken. Es wird über eine „Veranstaltung“ gesprochen, in der als Gruppe der Reichstag, das Außenministerium und andere wichtige Einrichtungen der Politik in Berlin besucht wurden. Einer der Anwesenden zeigt sein deutliches Desinteresse, was ich aber noch nicht als bedenklich einstufte.
Dann wurde davon erzählt, dass in der gleichen „Veranstaltungsreihe“ im Jahr zuvor das Konzentrationslager Auschwitz besucht wurde. Ich meinte, dass da starke Nerven notwendig seien und mich ein Besuch dort sehr mitgenommen hat.
Ich fragte, ob sie mitgefahren sind. Ich bekam von ihm zur Antwort:
Wat soll ick’n dort, da brennt doch keener mehr.
Und jetzt meine Frage: „Wie hättet ihr reagiert? Nicht langfristig, nicht für die Zukunft – Nein, genau in dieser Sekunde oder Minute.
1. März 2018 um 22:25
nun ist es ja schwierig, aus der distanz zu überlegen wie man sich bei einem solch blöden spruch spontan verhalten hätte. aber ich vermute mal, dass ich mich doch sehr aufgeregt hätte – aus meiner familie haben nämlich leute gebrannt bzw. wurden auf andere weise von den nazis umgebracht. natürlich hatte ich diese nicht mehr kennen gerlernt weil ich einige jahre später zur welt kam. aber diese ereignisse waren immer im gespräch. daher regen mich solche leute mit ihren dummen sprüchen echt auf – auch wenn ich sonst ein eher gelassener typ bin..
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1. März 2018 um 23:34
Peter, ich bin selten oder fast nie ein gelassener Typ, aber bei so viel Dummheit und Unverschämtheit, ich hätte dem am liebsten ein paar geklatscht. Hätte aber auch nicht geholfen. Und das erschreckt mich ebenso, dass solche Meinungen immer stärker werden. Sogar in der entfernten Verwandtschaft habe ich schon Sätze gehört, die sich auf Ausländer bei uns beziehen, da haben sich mir die Haare gestreut. Ich werde das nie und nimmer unkommentierte nehmen, auch wenn ich keinen Erfolg mit meiner Agitation habe. Einen lieben Gruß zu dir
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28. Februar 2018 um 20:55
Ich staune, dass es ein Mann und kein dummer Junge war.
Wobei man hier mal wieder sieht:
Alter schützt vor Torheit nicht.
Ich hätte es mit ihm ausdiskuttieren wollen.
Irgendwie so in der Art….. es brennt schon wieder an allen möglichen Orten. Und das auch wegen Menschen wie ihm, die nicht verstanden zu haben scheinen. Und jeder, dem es am Herzen liegt, dass es nie wieder KZs geben darf, der darf nicht weg schauen. Muss genau hinschauen.
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28. Februar 2018 um 23:43
Liebe chinomso, viele, viele Mitglieder der rechten Partei sind ja auch keine dummen Leute – viele mit Doktortitel. Dass sie sich gegen Missstände in der Politik auflehnen, kann ich verstehen – aber warum sie so viel Feindlichkeit gegenüber Schwachen zeigen, das ist für mich vollkommen unverständlich.
Ich glaube, er macht sich gar nicht die Mühe, irgendetwas zu verstehen, denn sein Standardsatz ist: „Das interessiert mich nicht.“
Hätte ich ihn wirklich auf den Holocaust angesprochen, hätte er sich noch dümmer gestellt als er sowieso schon ist und erwähnt, dass er lange Jahre nach dem Krieg und dem dritten Reich zur Welt gekommen ist.
Auch über Umweltverschmutzung und ähnliche Themen habe ich versucht, mit ihm zu diskutieren. Da hat jedes Kind mehr Verständnis. Da er keine Kinder hat oder hatte, scheint es ihm vollkommen egal zu sein, was wir unseren Nachfahren für eine kaputte Welt hinterlassen.
Gerade habe ich bei extraDrei wieder über VW und Diesel gehört. Wenn die Politik nichts macht, weil sie Geld oder sonst etwas von der Industrie bekommt, dann fühlt sich doch der Großstadtinnenstadtbewohner oder der Asthmatiker vollkommen vera……
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28. Februar 2018 um 20:24
Liebe Clara, ich fürchte, ich wäre in jenem Moment einfach nur sprachlos gewesen – im mündlichen Gespräch fühle ich mich ja besonders hilflos und schwach und machtlos und vermutlich wäre hier – wie in allen Konfliktfällen – die Verbindungslinie Hirn – Mund vollkommen unterbrochen gewesen. Und das würde ich mir die folgenden Jahre übel nehmen …
Was sollte man antworten auf solche gefährlich-dumme Plapperei? Auf jeden Fall würde ich, wäre ich nicht vor Schock handlungsunfähig, deutlich kundtun, dass mir das Gesagte absolut missfällt, insofern nicke ich bestätigend zu Deinem Aufstehen und Türenknallen, wie Du es vorhin im Kommentar beschrieben hast, nochzumal es ja nicht das erste Mal war, dass Dein Gegenüber derartiges von sich gegeben hat.
Sei herzlich-solidarisch gegrüßt von Agnes
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28. Februar 2018 um 23:47
Einfach nur danke, liebe Agnes. Lange Zeit habe ich wie der Prophet gehandelt, der zum Berg geht – aber dieser Berg ist so stur und so von der eigenen Meinung, die auf keinerlei Wissen oder Tatsachen beruht, überzeugt, dass es in Zukunft keine Aufklärerworte mehr von mir geben wird – wahrscheinlich wird es gar keine Worte mehr geben.
Letztendlich war ich ja auch stumm – in gewisser Weise aus Ehrfurcht vor den Juden, denn ich wollte dieses Wort nicht aus seinem Mund hören.
Mit ganz lieben Grüßen in den Berliner Norden an dich – ist es bei euch kälter als bei uns im Süden?
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28. Februar 2018 um 20:01
liebe clara , wie ich reagiert hätte darf ich hier leider nicht sagen ….mit reden ist da nicht mehr viel zu erreichen …
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28. Februar 2018 um 23:48
Liebe wolfcat – mein Gedanke, ihm den Kaffee ins Gesicht zu schütten, war ja auch nicht stubenfein.
Danke für dein „Melden“
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28. Februar 2018 um 19:25
Clärchen, weiß ich nicht. Aber stellen wir mal fest: So richtig viele Leute lassen sich mit Verbalrethorik nicht überzeugen.
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28. Februar 2018 um 19:46
Und dieses Gefühl habe ich bei ihm wirklich schon lange. Deswegen war es wohl am besten, dass ich mit Bravour aufgestanden bin und die Tür zugeschlagen habe.
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28. Februar 2018 um 21:08
Genau. Nichts sagen und ignorieren bringt da mehr. Daumen rauf! 🙂
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28. Februar 2018 um 22:58
Danke für den Daumen!
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28. Februar 2018 um 14:02
Verdelli, schon beim Lesen dieses unglaublichen Satzes schoss mir schon das pure Entsetzen hoch: „Sag, mal, hast Du einen Knall?“, war das Erste, was mir als Entgegnung einfiel.
Ich glaube, recht schlagfertig zu sein, aber es gibt Situationen, wie diese, da verschlägt es mir die Sprache. ein untrügliches Zeichen dafür, im Wortsinne getroffen worden zu sein.
Herzlichen Gruß
Lo
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28. Februar 2018 um 14:31
Vielleicht war es ja bei mir ähnlich, lieber lo. Ich bin ja auch kommentarlos gegangen und habe nur die Tür geknallt. Mein ganzes Pulver habe ich schon vorher verschossen bei vielen anderen sinnlosen Diskussionen.
Liebe Grüße an dich
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28. Februar 2018 um 10:42
Hier ist der überall angekündigte Kommentar FÜR alle und AN alle!
Ganz lieben Dank an euch, die ihr hier reagiert habt und mir indirekt im Nachhinein das Kreuz gestärkt habt.
Ich werde nicht auf die näheren örtlichen und personellen Umstände eingehen. Bewusst habe ich es im Artikel etwas „schwammig“ dargestellt – es war eine Zweierkonstellation und es war ein Mann, der mir gegenüber saß. Und es war NICHT IN MEINER Wohnung – ich glaube, da wäre meine Reaktion noch weitaus undamenhafter aufgefallen.
Durch viele, viele abwertenden Kommentare über die Ausländer allgemein war ich ja schon so auf einiges gefasst. Wir hatten uns schon unzählige Male in der Wolle, weil ich immer versucht habe, zu widerlegen, zu widersprechen, zu „widerhandeln“. Nicht nur einmal habe ich mich gefragt: „Sitzt mir hier etwa ein Blauparteienvertreter oder -wähler gegenüber? – In mir muss wohl ein gewisses Pädagogengen sitzen, denn ich hoffe immer und immer, Menschen doch zum besseren Weg „bekehren“ zu können.
Und jetzt zu der beschriebenen Situation – es war ein privates Umfeld, kein Café.
Ich hatte meinen Kaffee bis auf zwei Schlucke ausgetrunken, als dieser Ausspruch kam.
In MEINER Wohnung hätte ernsthaft die Gefahr bestanden, dass ich ihm den restlichen Kaffee ins Gesicht schütte, aufstehe und gehe.
Darauf habe ich verzichtet – aber wirklich, noch in der gleichen Minute habe ich mein Handy vom Tisch genommen, nicht ein einziges Wort kam mir über die Lippen – dafür war das Zuknallen der Wohnungstür so laut, dass garantiert alle im Haus was davon hatten.
Ich bin im Normalfall wirklich darauf bedacht, LEISE zu sein – keine laute Musik, kaum lauter Besuch, kein lauter Fernseher – aber mal eine Tür, das KANN, DARF und MUSS auch mal sein.
Jetzt ist mir wohler – ich fühle mich nicht allein – danke an alle.
Herzlich grüßen Clara und dieses Mal auch Christine, denn beide stehen fest hinter ihrer Meinung
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28. Februar 2018 um 11:48
Ein Mögesternchen in Ehren kannst Du nicht verwehren. Wäre dieser Herr mein Besucher gewesen, hätte ich ihn aufs Äußerste beherrscht aufgefordert, unverzüglich meine Wohnung zu verlassen. Würde er dieser Aufforderung mangels Denkmasse im Kopf nicht auf der Stelle Folge leisten, stünde ich auf und verstärkte mein Begehr mit entsprechenden Gesten. Meinen kostbaren Kaffee wegschütten? In so ein Gesicht? Nein, ich wünsche keinerlei Kontakt, auch nicht die geringste Berührung. Dieser Typ wäre sowas von tabu, er würde gehen wollen. Und wenn er sich weigern würde, dann würde ich ihm androhen die Polizei zu holen, meinen Freund und Helfer in solchen merkresistenten Fällen. Dein Hausrecht wäre verletzt. Solche Aussagen sind Grenzüberschreitungen. Fremdenfeindlich? Dieser Mann hat nichtmal einen Freifahrschein zum Denken geschweige denn ein Gefühl für irgendwas. Diese Leute halte ich für potentiell gefährlich und sie sind aber glücklicherweise dumm genug, ihren stumpfen Sinn offen her zu zeigen. Das ermöglicht den rechtzeitigen Rückzug bevor noch faule Eier fliegen.
Herzlich ✨
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28. Februar 2018 um 23:59
Na, mein kleines „Mögesternchen“ – du findest immer so süße Worte, die mir ausnehmend gut gefallen. Kommentarmögesternchen sieht man aber auf meinem Blog bei diesem Thema nicht – die sieht man nur im Reader von WordPress. Aber nun, da ich es weiß, freue ich mich dennoch.
„Denkmasse im Kopf“ gefällt mir ebenfalls. Ich hoffe und bitte den dafür Verantwortlichen herzinniglich, dass meine Denkmasse noch ein paar lange Jahre funktionieren möge, denn ihr Gebrauch macht Spaß.
MEINEN guten selbstgemahlenen Kaffee hätte ich auch nicht verschüttet, aber das war ja nicht meiner. Aber ich bin froh, dass ich mich ein wenig noch beherrscht (oder bedamscht) habe.
Er war wohl bisher nur einmal in meiner Wohnung, nein noch einmal, um mir bei einer Handwerksarbeit zu helfen. Ihn stört die Höhe der Wohnung.
Ich halte ihn nicht für richtig gefährlich, aber desinteressiert und ein „Umweltverschmutzer“ in verschiedenster Weise.
Aber auch Leute mit sehr viel und sehr gut funktionierender Denkmasse im Kopf verhalten sich aber auch so, dass es nicht begreiflich ist – vielleicht mehr in anderen Situationen.
Und tschüss von mir
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28. Februar 2018 um 10:07
Lieber Lu oder Finbar oder Schreibfreund, das habe ich mich schon ab und an mal gefragt, aber da war es nur allgemeines Geschwafel, was sich m.M. nach auf AfD-Niveau befand. Und das habe ich nie – nicht ein einziges Mal – unkommentiert hingenommen. – Aber ich will niemand verunglimpfen.
In ca. einer Stunde schreibe ich für und an alle einen ausführlichen Kommentar, wo ich alles ein wenig erläutere.
Danke, lieber Lu
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28. Februar 2018 um 09:45
Liebe Clara!
Ich könnte Dir das so ohne weiteres nicht sagen. Dazu müsste ich die Person kennen. Auch würde ich situationsbedingt reagieren. Je nachdem, ob eine angespannte oder gelöst lockere Stimmung herrscht. Diese Frage ist wirklich nicht leicht zu beantworten. Sieht man ja schon an den vorangegangenen Kommentaren. Da hast Du mich „so früh“ am Morgen momentan auf dem falschen Fuß erwischt. Aber ob ich mit dem richtigen Fuß eine bessere Antwort geben könnte? 🙂
Ich wünsch Dir jedenfalls einen schönen Mittwoch und hoffe, dass bei euch keine 15 Grad Minus herrschen…
Liebe Grüße
Mallybeau
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28. Februar 2018 um 10:26
Liebe Mallybeau – ich war die ganze Nacht nicht auf dem richtigen Fuß, weil es mich beschäftigt. Ich schreibe gleich einen ausführlichen Kommentar für alle und an alle, wo ich mich ein wenig näher erkläre.
Mein normales Thermometer, das an der Fensterfront vom Wohnzimmer außen angebracht ist, zeigt nur -6,8 ° – aber die beiden Kühlschrankthermometer, die ich heute Nacht auf die Balkonbrüstung gelegt habe, über- oder besser unterschreiten das um zwei Grad.
Geht also grade noch.
Liebe Grüße von mir
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28. Februar 2018 um 09:37
Konsterniert wäre ich gewesen. Erschüttert, und erst, wenn keine anderer aus der Runde was entgegnet hätte, wäre ich wortlos und kopfschüttelnd einfach weggegangen!
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28. Februar 2018 um 10:23
Liebe Sonja, ich schreibe gleich einen zusammenfassenden Kommentar an und für alle.
Danke fürs Reagieren.
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28. Februar 2018 um 09:21
Liebe CC,
Eine solche Aussage hätte mein sofortiges wortloses Aufstehen und Weggehen zur Folge.
Es wäre alles gesagt, was ich über diesen Menschen wissen muss um nicht länger etwas von ihm wissen zu wollen. Herzlich, die Fee✨
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28. Februar 2018 um 10:22
Funkelchen – wenn ich besonders mit dir übereinstimme, dann kommt immer ein Kosename von mir für dich.
Und jetzt ein Diminuitiv – (heißt das: Verkleinerungsform im lateinischen?) Kommentarchen von mir für euch alle.
Drück dich
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28. Februar 2018 um 11:35
Meine Liebe, Du meinst bestimmt den ‚Diminutiv‘ der kam jetzt bei Dir intuitiv verniedlicht an und verquickte sich ein bisschen. Fein😉
Ich drück gerne mit…🧚♀️✨
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1. März 2018 um 00:03
„Ach Mausebärchen Funkelfee,“ du wirst dich doch wegen einem „i“ zu viel nicht so haben 🙂 – so ein schwieriges Wort kann ich ja kaum lesen, geschweige denn verstehen oder aussprechen.
Lassen wir ihn ruhen und schlafen und bleiben bei der wortgewaltigeren (mehr Buchstaben) Verkleinerungsform.
Gute Nacht!
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28. Februar 2018 um 09:10
Aufstehen, mich höflich verabschieden und gehen. 👋
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28. Februar 2018 um 10:19
Lieber Herr Moser – so ähnlich war es, aber ich muss bei großer Ehrlichkeit das „höflich“ in Klammern setzen.
Ich schreibe gleich einen Gesamtkommentar für alle.
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28. Februar 2018 um 08:36
So hätte ich vermutlich auch reagiert – allein aus der Schockstarre der völlig unerwarteten Aussage heraus. Aber genau genommen wäre diese Reaktion tatsächlich noch zu milde. Es ist mir unbegreiflich, was Menschen für Gedanken haben.
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28. Februar 2018 um 10:11
Helma, erst einmal danke für dein Hier-Sein. So wie finbar es schreibt, habe ich schon oft und öfter reagiert, denn seine Aussagen (im übertragenen Sinne: an allem sind die Ausländer schuld) habe ich nie, nicht, nicht einmal unkommentiert hingenommen. Aber wie ich bei dieser Aussage reagiert habe, schreibe ich in einem Kommentar für und an alle.
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28. Februar 2018 um 07:53
Dem hätte ich vor die Füsse gekotzt 🤮 So eine Aussage ist für mich eine Grenzüberschreitung, das geht gar nicht!!!
LG sk
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28. Februar 2018 um 10:17
Das kommt der meinigen Reaktion nahe – etwas abgemildert war es dann doch.
Ich schreibe gleich einen langen Kommentar für alle.
Danke für deine Antwort!
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28. Februar 2018 um 06:36
Schockstarre….hinterher fallen einem immer tolle Sprüche dazu ein, da ich aber in solchen Momenten nie spontan was auf der Zunge liegen habe, hätte ich wohl nur dumm aus der Wäsche geschaut
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28. Februar 2018 um 10:16
Ich bin allgemein für sehr schlagfertig bekannt, ohne, dass ich jemand bisher geprügelt habe. – Was ich gemacht habe, schreibe ich gleich in einem langen Kommentar für und an alle.
Danke für deine Reaktion.
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28. Februar 2018 um 06:34
Es gibt kein Niveau, das man nicht noch unterbieten könnte.
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28. Februar 2018 um 10:15
Liebe Frau Tonari – hätte ich auch immer gesagt oder behauptet – aber: Schlimmer geht immer. Ich äußere mich gleich noch in einem zusammenfassenden Kommentar. – Danke fürs Hiersein!
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28. Februar 2018 um 05:43
Ganz spontan kam mir der Gedanke, zu sagen:
Wenn wir da sind ….. Du!
Ist aber extrem böse…
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28. Februar 2018 um 06:23
Das wäre genau die richtige Antwort ! L.g.Anja
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28. Februar 2018 um 10:14
Anja, Recht hast du ja, aber ich habe meine erste Regung auch runtergeschluckt – schreibe ich gleich in einem ausführlichen Kommentar.
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28. Februar 2018 um 10:16
Hätte ich wahrscheinlich auch , denn in solch einem Moment bin ich oft sprachlos und die richtigen Antworten fallen mir meist später ein.
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28. Februar 2018 um 10:13
Liebe mohrle – DAS wäre sogar mir nicht eingefallen – aber ob das auf Verstanden-werden getroffen wäre, bezweifle ich. Ich schreibe gleich einen langen Kommenar für und an alle, was ich gemacht habe.
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28. Februar 2018 um 01:28
„Nein, da brennt keiner mehr. Und das soll auch so bleiben.“ Punkt.
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28. Februar 2018 um 01:37
Natürlich soll es so bleiben, liebe Gudrun. Aber das wäre mir als Antwort wahrscheinlich zu gemäßigt vorgekommen. Ich hätte am liebsten anders reagiert, doch wie ich wirklich reagiert habe, schreibe ich ganz am Ende des Tages oder irgendwann.
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28. Februar 2018 um 08:14
Das kann ich verstehen, liebe Clara, aber ich kenne Situation und Gegenüber nicht.
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28. Februar 2018 um 09:51
Danke für dein Aufmuntern am Telefon!
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28. Februar 2018 um 00:19
Tja, man muss ja nicht mit allen Leuten befreundet sein ……
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28. Februar 2018 um 00:24
Wir sind keinesfalls befreundet, bestenfalls sind wir bekannt.
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28. Februar 2018 um 00:34
Ich meinte damit, dass ich auf Kontakt mit solchen Leuten verzichten würde. Du hast ja um Reaktionen gefragt. Die unmittelbare Reaktion wäre natürlich ihn zu fragen, wie er das gemeint hat ….
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28. Februar 2018 um 00:55
Ich habe dich schon verstanden. Die Situation ist nur die, dass er der Problemfall ist, von ihr würde sowas nie kommen. In den langen Zeiten, indem ich di e beiden kenne, kamen von ihm immer wieder sehr ausländerunfreundliche Bemerkungen. Und ich denke, das war sehr eindeutig, was er gemeint hat. – zumindest mit ihm werde ich den Kontakt wirklich auf ein Minimum begrenzen.
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28. Februar 2018 um 20:58
Natürlich ist eindeutig, was er gemeint hat, aber wenn man nachfragt, muss er es erklären und womöglich – da spricht die Optimistin – wird ihm klar, dass das vielleicht doch nicht ganz so in Ordnung ist.
Solche Äußerungen sind ja nicht ausländerfeindlich – da kann man unter Umständen noch auf Meinungsfreiheit plädieren sondern menschenverachtend und das ist doch noch eine Stufe tiefer.
Ich denke es ist wichtig klar zu machen, in welcher Weise auch immer, dass man solche Meinungen nicht teilt.
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28. Februar 2018 um 23:01
Myriade, ich hatte schon sehr viele Situationen mit ihm erlebt, wo ich immer wieder versucht habe, ein wenig zu „missionieren“, nicht wie er den schwarzen Peter immer den Ausländern zuzuschieben, sondern nachzufragen.
Aber in der beschriebenen Situation wollte ich nicht hören: „Das war doch nur ein blöder Witz“ oder was ähnliches. Ich weiß, dass es bei seiner Einstellung kein Witz ist. – Leider benötige ich den Kontakt in bestimmten Situationen – aber das werde ich doch noch mal ernsthaft hinterfragen.
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