Claras Allerleiweltsgedanken

Der Clarazoo hat wegen Überfüllung geschlossen

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… und wenn es dann um so große und graue Tiere wie Elefanten geht, ist das Platzlimit bald erreicht.

Außer Bären, Löwen, vereinzelte Krokodile, Nilpferde, Schmetterlinge und Schweine hält der „Zoo Himmelhoch“ also auch Elefanten für die Besucher bereit. In den Anfangsjahren wurden diese Tiere durch liebevolle Dressurarbeit dazu gebracht, Kunststücke zur Freude von Bewohnern und Besuchern auszuführen. Aber das wurde jetzt im Interesse der Tiere eingestellt.

Dieser kurzzeitig bei mir weilende Tuchelefant aus Jordanien durfte leider nicht aus dem Hotel ausgeführt werden und konnte deswegen den heimischen Zoo nicht bereichern.

Um Sponsorengelder für den Zoo aufzutreiben, hatte sich die Chefin vom Tierpark Hagenbeck Himmelhoch mal mit einem ihrer Schützlinge ablichten lassen – danach ist der Rubel dann gerollt :-).

Doch jetzt in die Gegenwart. Vor einiger Zeit bekam ich von der Fee einen ganz schnuckeligen Geburtstagselefanten, gleich mit zugehörigem Elefantenhaus. Der war so glücklich, als ich ihn aus dem dunklen Paket befreit hatte, dass er mir gleich das ganze Zimmer mit Konfetti vollgetrötet hat. -Und damit der große sich nicht so alleine fühlt, gab es einen kleinen dazu. Erst hatte ich sie voneinander getrennt – doch das gefiel beiden nicht. Deswegen hier das erste Gemeinsamkeitsfoto.

Und wie es so oft im Leben kommt – die beiden wollten eine Familie sein und ein Kind bekommen. Ein paar Schwierigkeiten sollte es bei diesen Größenunterschieden schon geben – aber wo ein Wille, da ist auch ein Gebüsch.

Und nach ca. 2 Wochen Tragezeit war es da, unser blaues Baby. Der ist nicht blau angelaufen, weil er sich mit Müh‘ und Not aus seiner kleinen Mutter befreien konnte – nein, er ist einfach ein Farbexperimentierelefant. Von der Größe her geht er wohl eindeutig nach dem Papa – doch die Farbe ist mehr von der Mama.

Und als dann der kleine auf eigenen Beinen stehen konnte, gab es die ersten Familienfotos, die ich euch nicht vorenthalten möchte. Beim Fotografen wurde ganz genau die Uhrzeit festgehalten.

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Und damit die Elefanten insgesamt nicht aussterben, habe ich einen Kooperationsvertrag zur Nachwuchsbeschaffung mit dem „Zoologischen Garten von Berlin“ abgeschlossen. – Als ich dieses Foto machte, hatte ich schon Angst, dass der Bulle die Elefantenkuh vorn in den „Abgrund“ stößt.

und

Autor: Clara Himmelhoch

Auf meinem PR = purple Roller fahre ich durch die Bloggerwelt und mache PR = Public Relation. In meinem Gepäck habe ich fast täglich eine "Überraschung" für meine LeserInnen. Hausfrauentipps und -tricks als auch Koch- und Backrezepte müsst ihr wo anders suchen.

47 Kommentare zu “Der Clarazoo hat wegen Überfüllung geschlossen

  1. OOOhhh, ich habe die Elefanten übersehen. Dabei finde ich Elefanten ja ganz toll, zwar vor allem die aus Elefant, aber andere Materialien sind ja auch schön 🙂 Und was für Elefanten-Intimitäten es da zu sehen gibt, sehr …… schwergewichtig, als Elefantin braucht man allerhand an stabilem Rückgrat 🙂

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  2. Moin, Moin, liebe CC,
    Was sieht mein trübes Auge da? Das ist mein kleiner Lilaelefant. Mein Lieblingssatz in diesem Beitrag: Wo ein Wille ist, da ist auch ein Gebüsch! Da setze ich noch einen drauf: Wenn das so ist und das Gras zu nass ist, dann nehme ich die Schokolade eben wieder mit.

    Ja und Dein blaues Elefantenkind, farbliche Mischverhältnisse hartnäckig ignorierend, denn genau genommen, müsste ja auch ein Kind aus einem grauen und einem lila Elefanten irgendwie fliederfarben oder rosa sein und nicht blau? Aber egal, Ausnahmen bestätigen die Regel und nun ist er also da, der kleine blaue Elefant aus den Geschichten mit der Maus. Das ist er doch, oder?
    Der spielt mit bei den Lach- und Sachgeschichten. Der passt doch zu Dir!
    Wegen Überfüllung geschlossen? Das wollen wir erst einmal sehen. Es gibt bestimmt noch einen Elefanten, der klein genug für eine Streichholzschachtel wäre?
    Am meisten beeindruckte mich das letzte Bild mit der Elefantenpaarung. Schon immer faszinierte mich, dass die sich nicht gegenseitig erdrücken oder die Elefantinnen in den Knien einknicken bei so viel Gewicht von hinten und obendrauf.
    Das ist schon ein physikalisches Wunder, so ähnlich wie Igelliebe: ganz vorsichtig oder so.
    Seltsam ist es mit den Uhrzeiten. Schon sehr oft bemerkte ich, dass es, wenn ich auf die Uhr schaute, eine Schnapszahl gab. Kennst Du das? 11.11 Uhr oder 12.12 Uhr oder 25.25….aber das gibt es ja gar nicht (doch, bei Roller und in der Künstlerklause einer Fee, bei der das Menschmachding Zeit inexistent ist oder der Tag auch mal kurzerhand 30 Stunden hat, wenn es denn unbedingt auch mal sein muss. Zu den Amseln sage ich ja immer Moin, moin. Sie antworten manchmal sogar und das, obwohl es bereits Abend ist.
    Vielleicht denken sie ja, ich sei ein Nordlicht?
    Bei denen ist schließlich immer Vormittag, egal wann. Im Norden beginnen eben alle Tage zu jeder Uhrzeit immerfort, da geht rund um die Uhr die Sonne zwischen Flensburg und Hamburg auf. Das ist doch eine positive Lebenseinstellung?
    In diesem Sinne wünsche ich Dir auch um die mittägliche Stunde noch einen guten Tagesbeginn,
    egal wie spät es gerade sein mag: wichtig ist nur, dass es nie zu spät ist für irgendwas – Lach- und Sachgeschichten – zum Bleistift.
    Sei herzlich gegrüßt von der Fee 🙂

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    • Liebe Fee, da haben ja meinedeine Elefanten einen Superkommentar abbekommen von dir – ich denke, sie haben sich den redlich verdient, so wie sie einfach in die Welt strahlen.
      Ich überlege gerade, wie ich diesen Satz von dir verstehen muss: „Wenn das so ist und das Gras zu nass ist, dann nehme ich die Schokolade eben wieder mit.“ – Das ist ganz gemein, ein kleines Stück Schokolade möchte ich abbekommen, BITTE!!!!
      So schnell, wie der blaue aus den Geschichten mit der Maus hier war, KANN er doch kein Kind dieser beiden sein – und deswegen leistet er sich auch seine eigene Farbe. Da habe ich mich in meinem Beitrag wohl geirrt.
      Ich hatte mal vor Zeiten einen Setskasten (oder schreibt man den wirklich „Setzkasten“), da waren 4 Elefanten aus Rauchglas drin – aus einer Glasbläserei in der DDR. Sie waren groß (ca 5 cm hoch) bis ganz klein – höchstens noch einen cm – aber der Zahn der Zeit hat sie irgendwo mit seinem Gebiss zermahlen.
      Das mit der echten Elefantenpaarung habe ich natürlich mit größter Spannung verfolgt. Ich hatte damals eine Jahreskarte und war sehr, sehr oft im Zoo. Aber am interessantesten waren die Kommentare mancher Eltern, die ihren Kindern den Vorgang irgendwie umschreiben wollten. Leider kann ich mich nicht mehr genau genug daran erinnern.
      Du bist also auch eine Schnapszahlen-Uhrzeit-Verfechterin. Ich finde es jedenfalls immer lustig.
      Jetzt muss ich mich um Mittagessen kümmern – meine erste Mahlzeit am Tag – und dann habe ich bald Kinderdienst.
      Also lasse es dir trotz vieler Arbeit wirklich richtig gut gehen.
      Grüße, so dick und schwer wie Elefanten, trampeln jetzt ins kleine B. zu dir

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  3. Ein Zwillingselefant in blau wohnt auch bei mir, allerdings hat er andere Freunde, das eine ist Piefke, der Pelikan mit der roten Bommelmütze und Bruno, ein kleiner Braunbär aus Greifswald 😉 – ja, ich mag auch Elefanten sehr und meine Tochter auch!
    herzlichst, Ulli

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    • Hallo Ulli, wenn sich mal mein Elefant einsam fühlt, dann schicke ich ihn mental auf eine Reise zu seinem Zwilling.
      Einen Pelikan habe ich ganz gar nicht – aber der kleine AIDS-Hilfe-Bär aus Greifswald ist auch bei mir – vielleicht nicht der gleiche, aber bestimmt von der gleichen Spenderin.
      Hier ist er im Schoß vom weißen Bär = Clara mit ihren weißen Haaren

      und hier bestreitet er einen ganzen Artikel

      – das mit dem Artikel stimmt leider nicht, diese Fotos sind wohl auf dem Fotoblog.
      So finden sich die Elefantenfreundinnen.
      Liebe Abendgrüße von Clara

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  4. Mir fehlen hier die Ottifanten … 😉

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    • Herr Ösi, wären Sie hier, icke würd‘ Sie knuuuuutschen. Klar, fehlen die hier in der Aufzählung. Und so schön mit unterlegtem Text – der Otto hat damals bestimmt schon an solche Leute wie mich gedacht – oder seine Mutter war auch nicht guthörig 🙂
      Aber der Text ist ja ganz schön brutal.
      Ich habe dieses Lied schon für drei verschiedene Kinder umgearbeitet und ein kleines Fotobuch daraus gemacht. Einen Text mit „ganz harmlosen Verschwindearten“ habe ich mal rausgesucht.

      10 lustige Mausebär’n, die tanzten Ringelreih’n,
      der eine, der ist hingefallen, da waren’s nur noch 9.

      9 tapfere Mausebär’n, die fuhren durch die Nacht,
      der eine hat den Weg verlor’n, da waren’s nur noch 8.

      8 kleine Mausebär’n, die musste man nur schieben,
      der eine ist Baby geblieben, da waren’s nur noch 7.

      7 hungrige Mausebär’n, die aßen zu viel Keks,
      dem einen ist ganz schlecht geworden, da waren’s nur noch 6.

      6 schmutzige Mausebär’n, die gingen durch die Sümpf’,
      der eine ist zu nass geworden, da waren’s nur noch 5.

      5 durstige Mausebär’n, die rochen mal am Bier,
      der eine war sofort betrunken, da waren’s nur noch 4.

      4 laute Mausebär’n, die machten viel Geschrei,
      der eine hat zu viel geschrie’n, da waren’s nur noch 3.

      3 verfressene Mausebär’n, die aßen ganz viel Brei,
      dem einen ist der Bauch geplatzt, da waren’s nur noch 2.

      2 kluge Mausebär’n, die lern’n das 1 x 1,
      seit er so klug und weise ist, ist er die Nummer 1.

      Ein großer Mausebär wohnt jetzt in Heidelberg,
      er wächst heran und ist schon lange, lange mehr kein Zwerg.

      Und tschüss sagt die Oma von diesem Mausebär, der inzwischen schon fast (fast) 20 ist.

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  5. Guten Morgen – ich traue mir, um 11.11 Uhr (bei Beginn meines Kommentars zeigte die Computeruhr diese Zeit) noch guten Morgen zu sagen, lieber Lu. Und da ein Telefonanruf dazwischen gekommen ist, ist es jetzt schon viel später. Deswegen kann ich meine „Elefantenrunde“ erst später drehen. Ich will nämlich von Elefant zu Elefant (außer diesen, die im Zoo sind) gehen und ihnen ausrichten, dass sie „klasse“ sind.
    Wenn sie Selbstbewusstsein haben, tröten sie zurück: „Das wussten wir schon längst!“
    Lieben Gruß zurück von
    Clara

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    • Genau, du sagst es – und was verpasse ich wirklich, wenn ich nach 7 Stunden Schlaf gegen 10.00 Uhr aufstehe. Wirklich NICHTS, du Lerche!!!
      Ich schwöre dir, es gibt noch unendlich viele Nachteulen, nicht nur mich!

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      • Im Winter finden die eh kaum statt und von meiner Wohnung aus könnte ich sie auch nicht sehen, weil ich einen Westbalkon habe. Ich nehme die Traum schönen Sonnenuntergänge. Und außerdem könnte ich im Hochsommer die Sonnenaufgänge sehen, bevor ich schlafen gehe. So und jetzt ist Schluss

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  6. Liebe Clara!

    Da ist er ja, der blaue Elefant. Wirklich zauberhaft. Und in Deine bunte Tierfamilie fügt er sich wunderbar. Der Bär-Li in lila, die anderen Bären in braun, der Löwe in gelb, da darf solch ein herrliches blau nicht fehlen.
    Hat er schon einen Namen? Oder steht die offizielle Elefantentaufe mit Erdnüssen und Karottenscheiben noch bevor?
    Jedenfalls machst Du Dich gut als Dickhäuterbesitzerin. Das Foto mit dem Bronze-Elefant (oder aus was der ist) ist auch klasse. Der fällt nicht so leicht um und hätte Dich bestimmt gegen Mann und Maus verteidigt.
    Und während der Clown so wunderbar auf dem Elefantenrücken balanciert, werde ich nun mit Schokostücken jonglieren und eins nach dem anderen in meine Mund fallen lassen.

    Ich wünsche Dir einen wunderschönen Wochenstart und sende elefantige Grüße
    Mallybeau 🙂

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    • Liebe Mallybeau, ich ahne es immer schon – in deinem Kommentar ist IMMER eine AUFGABE versteckt – du bist meine Mentorin zum Fördern und Fordern. Deswegen konnte ich dich auch keinesfalls vom Handy aus beantworten, sondern erst dann, wenn der Schreibknecht hochgefahren ist.
      ICH wäre schon mit deiner Schokoladenstück-Jonglage überfordert. Die würden zum Teil auf dem Fußboden landen, von mir dann nicht gefunden werden – und schon wäre der süßeste Schokoboden perfekt.
      Hättest du mir die Aufgabe mit den Namen in der Zeit gestellt, in der ich mich mit dem kleinen Bronzeelefanten fotografieren ließ, hätten alle eine Chance gehabt. Irgendwo las ich mal, dass eine ältere Frau 13 Kinder hat. Wäre ich das, müssten ALLE ein Namenshalsband tragen, denn anders könnte ich sie nicht auseinander halten. Meine Enkeltochter hat ja im Sommer dem großen Löwen einen Namen (oder einen neuen Namen) gegeben. Und der ist hinter sein Halsband geklemmt, da klappt das dann.
      Und aus der ganzen Bärenschar heißt wirklich nur Bär-Li speziell, aber den habe ich ja auch erst bekommen, als ich schon mit dir eifrigst korrespondiert und kommentiert habe.
      Die Elefantentaufe mit Erdnüssen und Karotten müssen wir auf eine Zeit verschieben, wenn hier Jungblut in der Wohnung zu Besuch ist, denn ich möchte nicht danach ständig Erdnüsse zu Erdnussstaub (schick, mit 3xs in der Mitte 🙂 ) zertreten oder auf Karottenscheibchen ausrutschen. – Hättest du einen vernünftigen Vorschlag. Der im Bilderrahmen und der Kleine – die bleiben unbenamst!!!
      Beste Elefanten-„Mutter“-Grüße von Clara

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    • Kleiner Gag nebenbei – ist mein Handay nicht schon gut erzogen? Um 11.33 Uhr gibt es Laut, dass es bitteschön ans Ladegerät möchte, um nicht zu verhungern.

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  7. So süß deine Elefantenfamilie !

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    • Und das Schlimme ist, liebe Reine, dass du nicht EINEN EINZIGEN kennst, weil du dich seit drei Jahren standhaft weigerst, mich hier besuchen zu kommen. Nimm dir ein Beispiel an mir – ich bin gekommen und habe mich SEHR gefreut. Ganz ganz liebe Grüße an den Chefkoch G., natürlich auch an dich, von
      Clara

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