Claras Allerleiweltsgedanken

Fotosplitter-chen

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Monatsende – da müssen die bisher nicht untergebrachten Fotos noch schnell unter die Leute gebracht werden 🙂 😉

„Lila“ kam ja hier schon öfter mal zur Sprache – ich verstehe gar nicht, warum. 🙂 Mit dem nächsten Foto zeige ich euch, dass ich nicht allein in meinem Stadtteil bin – und da war noch mehr lila an diesem Haus.

Um das jetzt zu neutralisieren, bringe ich euch jetzt auf rote Gedanken. Das Fensterbrett ist inzwischen so gut wie leer geräumt, da ich in Zukunft richtig lüften will – nicht nur das Fenster ankippen.

 

Ich singe: „Rot, rot, rot ist vieles in der Küche … weil die Clara nicht nur lila liebt!“

Noch mal Amaryllis. Ich hatte ja noch das prächtige Exemplar mit den 8 Blüten, das im Wohnzimmer stand. Aber auch diese gingen den Weg aller Blumen – sie verblühten.

Die Schenkerin beriet mich, wie ich damit vorzugehen habe. Ich löste die „Verankerung“ am Fenstergriff,

schnitt die beiden langen Stiele kurz über der Zwiebel ab und gab ihr dann auf den Weg, sich gut bis zum Sommer zu halten. Dann soll sie in den kühleren Keller – und dann sehen wir weiter. Neue Blätter hat sie ja schon getrieben.

 

Ich hatte euch doch bei der Technik mal den Bluetooth-Kopfhörer gezeigt, den ich dann aber wieder zurück gegeben habe. Die Variante, die ich mit dem Akustiker eingestellt habe, ist viel besser für mich. Ich kann jetzt alles vom Handy (Sprachnachrichten, Telefonate, Videos) UND vom Festnetztelefon IN MEINEN HÖRGERÄTEN direkt hören. Zum Glück hat das Festnetztelefon auch Bluetooth, so dass ich alles mit dem Compilot (das Ding in der Mitte, das ich mir mit dem Antennenkabel um den Hals hänge) koppeln kann.

Hat ein paar Anläufe gebraucht, aber jetzt sind sie miteinander verbunden, bis dass die Technik sie versehentlich voneinander trennt.

 

Autor: Clara Himmelhoch

Auf meinem PR = purple Roller fahre ich durch die Bloggerwelt und mache PR = Public Relation. In meinem Gepäck habe ich fast täglich eine "Überraschung" für meine LeserInnen. Hausfrauentipps und -tricks als auch Koch- und Backrezepte müsst ihr wo anders suchen.

31 Kommentare zu “Fotosplitter-chen

  1. Was hast du denn da für einen sonderbaren Blick aus dem Küchenfenster? Sind das Fliesen?

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    • Jetzt habe ich mir alle Fotos noch einmal angesehen. Aus der Küche habe ich einen sehr freien Blick (außer zur Seite, wo im rechten Winkel eine Etage unter mir das Nachbarhaus steht). Aber du meinst das mit dem lila Band am Fenstergriff. Das ist im Wohnzimmer und es sind tatsächlich die Fliesen vom Balkon, die sich auf das Foto geschummelt haben.

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  2. Gib´s zu, Clara, das Haus der Nachbarn hast du heimlich nachts in deiner Lieblingsfarbe gestrichen. Gefällt mir aber. Die lila Akzente sind hübsch.

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    • Mitzi, du hast vollkommen Recht – nicht damit, dass ICH das gestrichen habe – es ist nämlich immerhin 30 Minuten von mir weg und ich sehe das ganz selten – aber ich finde es nicht übertrieben – es ist erstens ein dezentes Lila und zweitens auch nicht zu viel.
      Danke für deinen Zuspruch!!!

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  3. Sooo viel Technik für die Ohren, da staune ich, aber wichtig ist ja, dass du hören kannst! Liebe Grüße
    Ulli

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    • Hallihallo, so viel Technik ist es doch gar nicht. Ein Handy und ein Festnetztelefon hat ja fast jeder. Das einzige, was hier ungewöhnlich ist, ist dieses Ding zum umhängen. Bessere Hörgeräte haben das nicht, und meine nächsten werden dieses Ding auch nicht haben. Das ist nämlich manchmal lästig.
      Ich bin unterwegs zum Doppelkopf und spreche über das Handy. Liebe Grüße zu dir

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  4. Liebe Clara!

    Hilfe, so viele technische Geräte. Hut ab, dass Du da noch durchblickst und alles einwandfrei funktioniert.
    Die abgeschnittenen Stiele liegen da wie zwei gekreuzte Degen. Werden da noch Blumenkämpfe ausgefochten? 🙂
    Ich bin vor allem erstaunt, dass bei Dir immer alles so blitzblank geputzt aussieht. Ich wette, dass Du heimlich einen hochtechnisierten Putzroboter zu Hause hast, der Dir die Arbeit abnimmt, während Du Dich auf dem Blog vergnügst.
    Das waren wunderbare Splitter zum Monatsende. Die neuen Fotofarbkleckse werden sicher nicht lange auf sich warten lassen….

    Liebe Grüße aus eisiger Kälte und ein paar Sonnenstrahlen
    Mallybeau 🙂

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    • Liebe Mallybeau, wie heißt es: Der Mensch wächst mit seinen Aufgaben – und ich höre immer wieder das Lob von meinem Akustiker so gern. DAMEN in meinem Alter haben selten Festnetztelefon, das über Bluetooth verfügt – noch weniger haben sie NICHT-SENIOREN-Handys, mit denen sie auch anderes als telefonieren wollen. – Mal muss doch ein Spleen – nicht nur der mit Lila- – auch seine positiven Auswirkungen haben.
      Die Stiele wurden nur für das Foto so drapiert – dann wanderten sie in die Tonne. Ich werde mal den Ehrgeiz entwickeln, diese Pflanze mit den großen weißen Blüten Ende des Jahres wieder zum Blühen zu bringen.
      Jetzt stößt du auch noch in das „Sauberkeitshorn“ – ich sage noch einmal ganz deutlich: Ich bin ORDENTLICH, aber nicht unbedingt SAUBER und schon gar nicht PUTZWÜTIG. Die staubigen Ecken, wo sich auch schon mal Spinnenweben zeigen können, die fotografiere ich eben nicht – so einfach ist das.
      Wenn die Saugroboter besser die Ecken – denn genau dort sammeln sich ja immer Dreck und Krümel – saugen könnten, hätte vielleicht einer von ihnen eine Chance – aber so hat nur mein S*IEMNES eine Chance, und den bediene ich – aber nicht so oft.
      Du sagst es – es wird nicht lange auf sich warten lassen. Zuverlässig, wie ich bin, erscheint aller zwei Tage um 00.11 Uhr ein neuer Clarareport.
      Und tschüss zu dir sagt
      Clara
      PS: Eisige Kälte bei dir?!? Hier auf dem Balkon ist auch alles gefroren, was Wasser enthält. Mal sehen, ob das die Glasgefäße aushalten.

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  5. Solche Ohrdinger wie auf dem letzten Foto sehen für mich immer sehr intim aus! Woher das wohl kommt, vielleicht, weil sie so klein sind und irgendwo reingesteckt werden? Lach net!
    🙂

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    • Vielleicht hast DU für dich Recht – aber für mich sind sie nach 14 Jahren Gebrauch (natürlich immer wieder andere) die natürlichste Sache der Welt. Richtige Im-Ohr-Dinger will ich nicht tragen und kann ich auch nicht mehr haben, da sie zu wenig Verstärkung bringen. – Aber von den Hinterohrgeräten gibt es noch eine kleinere Sorte, die ich ja auch schon getestet habe.
      Ich bin unschlüssig, ob ich diese wähle, wenn ich mir in zwei Jahren neue bestellen darf, weil dann die Kasse wieder zuzahlen MUSS. Die Ohren werden zwar nicht besser, eher schlechter, aber die Technik wird besser – und das muss ich ausnutzen. – Aber die kleineren haben natürlich auch kleinere Batterien – und die dann mit ZITTRIGEN FINGERN in ihre Halterungen zu stecken, ist vielleicht mit 75 Jahren nicht mehr die leichteste Aufgabe.
      Wenn ich mich dazu durchringen könnte, die dünnen Haare länger wachsen zu lassen, sähe man die Geräte kaum – aber darüber bin ich schon längst erhaben. Nichts zu verstehen ist viel schlimmer, als dass andere die Dremmel im Ohr sehen, weil ich leider diese angegossenen Ohrstücke tragen muss.
      Zu Haus lasse ich sie manchmal im Trockengerät liegen, denn mal ist es auch schön, freie Ohrzugänge zu haben.

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  6. Guten Morgen, liebe Clara. Vier Buchstaben schaffen meine verfrorenen Finger soeben noch. Dein Zweitname hat neun komplizierte Buchstaben. Das lasse ich am frühen Morgen mal lieber.
    Mit meinen Blauzahndrömmeln trainiere ich, höre Musik in den Öffis. Du brauchst deine Drömmel noch ganz anders als ich. Ein Hoch auf die Technik, die Deine Ohren ersetzt.
    Sei lieb gegrüßt, über den Teuto legte sich letzte Nacht ein leichtes Schneetuch. Hüpsch☺️

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    • Liebe Amélie, du siehst, ich bin ausgeschlafen und gekräftigt – wenn du mit verfrorenen Fingern „Clara“ tippen kannst, dann kann ich mit warmen auch Amélie schreiben – das als Einleitung.
      Ich hatte heute früh schon 111er Alarm! Kennst du nicht, diese Notrufnummer? Gibt es auch nur bei mir – ist der Pflanzennotrufdienst.
      Ohne nachzuforschen, warum meine schöne Palme auf ihrem Untersetzer so schief steht, habe ich sie immer eifrig gegossen. UND??? Irgendwann – nämlich heute – war ihr das alles zu blöd und sie fiel einfach um – und machte damit natürlich Dreck und Verdruss. Da endlich bemerkte ich, dass unten aus den Löchern des Topfes viele, viele Wurzeln herausgewachsen waren, die nicht mehr auf dem Untersetzer stehen wollten.
      Einen sooooooooooooooo großen Übertopf hatte ich natürlich nicht gleich parat, aber ein Eimer(chen) machte es auch erst einmal. Doch Plastikeimer und Plastikblumentopf sind nicht unbedingt fotografierenswert. Heute Nachmittag werde ich im Baumarkt einen kaufen, der mindestens 24 cm Durchmesser und die nötige Höhe hat.
      Berlin hat sein angedeutetes Schneetuch wieder abgelegt, aber dafür scheint fast immer die Sonne – auch nicht so schlecht.
      Ohne Technik wären meine Ohren NICHTS – doch mit Technik sind sie leider auch nicht ALLES.
      Liebe Claragrüße kommen zu dir

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      • Liebe CC, da kannst du mal sehen wie wohl sich bislang Deine Palme bei Dir fühlte! So sehr, dass sie ihren Topf mit Wurzeln sprengte. Palmen sind keineswegs nur genügsam sondern sehr spezielle Gewächse. Ich liebe sie und habe hier leider keinen Platz dafür. Den wollen und brauchen sie, denn Palmen sind platzgreifende Freiraumwunder.
        Du gibst ihr schon was sie braucht, damit sie sich wie zu Hause fühlt, da bin ich mir sicher. Bist Du doch eine Wüstenreisende. Wenn Du Amélie schreibst, macht mein Herz vor Freude Männchen.
        Sei also herzlichst gegrüßt von selbiger😉

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        • Ständig Männchen zu machen oder machen zu wollen oder machen zu müssen, das ist auch annstrengend, deswegen rede ich dich heute mal mit „Karfunkelfee“ an – diesen Namen hast du dir selbst gesucht.
          Die Pflanze hat einen neuen Übertopf bekommen. Einer aus Keramik war mir zu schwer, denn ich müsste den zum und vom Bus aus schleppen. – Die PLastiktöpfe sind ja richtig teuer geworden – aber er passt wie angegossen, also maule ich nicht.
          Und tschüss von mir

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  7. Also Deine wunderbar rote Amaryllis hatte es mir wirklich angetan – für das Frühjahr werde ich mir auch so eine besorgen 🙂
    Überwintern im kühlen, dunklen Keller – das liebt übrigens auch der Glücksklee. Im Sommer wuchert der inzwischen herrlich und mit inzwischen fast dreifach so großen Blättern – vielleicht mache ich da auch mal ein Foto von, wenn er sich wieder ausgebreitet hat. 😉 Im März darf er wieder raus ausm Keller.

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    • Ach Helma, du löst jetzt gleich und sofort Grübelanfälle bei mir aus. Ist denn die Amaryllis nicht eine Herbst-Winter-Blume, die man so im November zu kaufen bekommt? Meine kamen gekauft im November und geschenkt im Dezember zu mir – beide nur als Zwiebeln, keine Blüte. Und dann wuchsen sie so langsam, aber stetig vor sich hin – bis sie ihre volle Blütenpracht entfalteten. – Jetzt, nach dem Blütenstengelabschnitt, sind die 5 neuen Blätter am Fensterbrett ca. 30 cm hoch und ein sechstes kommt hinterher und ist noch viel kleiner. – Ich soll doch den Topf erst im AUGUST in den Keller stellen – das heißt doch dann eher übersommern als überwintern.
      Unsere Keller sind mitteldunkel und mittelkalt, denn die Heizungsanlage ist da irgendwo. – Die anderen Kellerboxen sind kühler, die weiter weg sind von der Heizung.

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      • Du hast mich voll erwischt – ich habe von Botanik nämlich gar keine Ahnung und mich demzufolge auch nicht weiter belesen 🙂 Als Augenmensch hab ich einfach auf das Foto reagiert und mir gesagt: Wenn die Blütezeit wieder losgeht, bin ich dabei! Und nun muss ich feststellen, dass ich sehr viel länger warten sollte als bis zum Frühjahr 😉
        Du siehst – umsonst gegrübelt, Du wusstest es längst besser, ich hab soeben wieder was dazugelernt 🙂

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        • Deinen Worten entnehme ich, liebe helma, dass meine Nachbarin Recht hat. Denn ich weiß von alldem auch überhaupt nichts, aber ich höre auf kluge Worte, die mir wissende Leute sagen.

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  8. Hilfe! Die Fenster und der Sockel auch noch! 🙀
    Ich geh kaputt! 😂

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    • Ich will dich weder unterstützen noch dir widersprechen. – Farbe kann man doch ändern, wenn es einem nicht mehr gefällt. – Ich habe mich nicht getraut, im Haus nachzufragen, WER von den Bewohnern sich da durchgesetzt hat, denn lila ist kaum mal eine männliche Farbe. – Vielleicht mache ich es noch einmal, ist nicht so weit weg von mir.
      ICH BIN NICHT ALLEIN IN DER SCHÖNEN LILAWELT!!!!

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