Vor kurzem wollte der 7jährige Karim aus meinem Haus mit mir Mikado spielen, nur ich hatte nicht so die richtige Lust dazu. Jetzt werde ich ihn erst einmal mit diesem „Spiel“ ruhigstellen – wenn er alle entwirrt hat, ohne dass es zu sehr wackelt, dann ist er so im Training, dass ich keine Chance mehr gegen ihn habe.
Der Spruch: „Je älter man wird, desto geschickter wird man“ enthält ja mindestens an einer Stelle eine mehr als unwahrscheinliche Aussage – bzw. diese Aussage stimmt nur im Alter zwischen einem und 10 Jahren und kurz darüber. Von 50 aufwärts sieht es eher anders aus.
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Link: Spezialistenmikado – nur für Könner
11. Juni 2012
Und das ist die Variante, wie sie in den asiatischen Ländern “gespielt” wird – ziemlich einfach, oder?
23. Februar 2015 um 22:48
Das Bild mit den Zartnudeln am Boden erinnert mich an eine Szene im Film „Rain man“, da fielen zahllose Zahnstocher runter und der Autist wusste mit einem Blick, wie viele es waren…
Irgendwo sah ich mal Riesenmikadostäbe. Gibt es also auch- und du, kannst du den „Pinzettengriff“ nicht mehr?
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23. Februar 2015 um 23:58
Ja, Sonja, du hast Recht – genau, an das mit den Zahnstochern erinnere ich mich. Im Fernsehen gab es mal etwas ähnliches mit wirklich anwesenden Leuten und Stecknadeln – die konnten sich die Positionen auch sofort merken.
Das mit den großen Mikadostäben war hier: https://chh150845.wordpress.com/2012/06/11/wer-knifflige-aufgaben-zu-losen-hat/
Was bitte ist der Pinzettengriff – mit einer Hand die Stäbe halten und mit Daumen und Zeigefinger einen Greifer machen. Meinst du das?
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24. Februar 2015 um 00:30
Der Pinzettengriff wird seit einigen Wochen vom Enkel „gekonnt“, er greift nicht mehr mit der ganzen Hand nach kleinen Dingen, sonder nimmt sich beispielsweise die Granatapfelkernchen einzeln mit Daumen und Zeigefinger- wichtiger Entwicklungsschritt beim Menschen. Genau das meine ich.
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23. Februar 2015 um 22:38
Spaghettimikado kenne ich auch….lach* das ist mir auch schon einige Male passiert.
Eine weitere Variante ist Makkaroni-Mikado – das geht etwas einfacher, das weiß ich aus Erfahrung…lach*
LG von Rosie
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23. Februar 2015 um 23:53
Im Makkaronie-Mikado würde ich sofort mitspielen, mir sogar gewisse Chancen ausrechnen, denn ich habe eine ziemlich ruhige Hand. Aber bei diesem wirren Haufen kann man wirklich nur kapitulieren – ich wollte aus Müdigkeit fast „katapultieren“ schreiben – aber das stimmt ja teilweise, wenn man nämlich einen Stab schwungvoll mit zwei Stäbchen anhebt und wegpfeffert.
Lieben Gruß
PS: Da ich keine Makkaroni im Haus habe, können wir das nicht „spielen“
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24. Februar 2015 um 08:47
Ich hätte Makkaroni im Haus….lach*
Wenn du nicht 600 km weit weg wärest, würde ich dich zu einem Spiel einladen…lach*
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24. Februar 2015 um 09:58
Rosie, schade, dass man das nicht virtuell spielen kann 🙂 – aber danke für die Idee einer Einladung. Es hätte bestimmt leckeren Kaffee dazu gegeben, damit wir beide eine „ruhige Hand“ bekommen.
Mit Gruß von mir
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23. Februar 2015 um 16:54
Mit diesen zerbrechlichen Dingern ist Mikado nicht einfach. Ich ziehe die Version mit größeren Teilen vor z.B. mittlere Zaunpfähle
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23. Februar 2015 um 17:57
Du spielst lieber mit diesen wie hier Anna zeigt:
https://chh150845.wordpress.com/2012/06/11/wer-knifflige-aufgaben-zu-losen-hat/
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23. Februar 2015 um 18:00
Jaaaa !! Genau die 🙂
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23. Februar 2015 um 12:56
Diese Idee werde ich mal lieber nicht meinem Kind mitteilen, wenn sie Lust auf Mikado verspürt 🙂 Sie wäre begeistert … Lieben Gruss. Melanie
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23. Februar 2015 um 13:19
ooooooooooch, kein bisschen Spaß darf das Kind haben 🙂 – sage ihr zum Trost, die Dinger brechen ganz schnell durch.
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23. Februar 2015 um 13:21
Das wäre doch eine Spaßvergrößerung 🙂 Das zieht nicht … Nein, nein, sie spielt glücklicherweise lieber Karten.
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23. Februar 2015 um 13:22
Dabei soll sie bleiben – Karten sind vielseitiger!
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23. Februar 2015 um 12:19
Dann spiele dieses nudlige Mikado aber besser auf dem Tisch – auf dem kalten Küchenfußboden ist es einfach – – – unkomfortabel 🙂
Die Asiaten haben uns schon einiges voraus – dieses hier ist in einem Zoo – und zwar das Dach von einer runden Hütte. Na gut – regendicht ist es nicht, aber man kann nicht alles haben.
Und tschüss sagt mit guten Wünschen die Clara
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23. Februar 2015 um 10:10
Im ersten Level habe ich alle blauen, grünen, orangefarbigen und weißen Stäbchen abgeräumt. Ist ja hier mehr eine Sache der Augen als der Hände und den Sound fand ich mit Dremmel furchtbar, ohne war er zu ertragen.
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23. Februar 2015 um 10:04
Watt et nich allet jibt! Ich werde gleich meine Hördremmel einstecken und mich mit dem Computer verkabeln, damit ich den Sound genießen kann.
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23. Februar 2015 um 09:54
vielleicht wird man mit dem Alter ungeschickter in der Handhabung kleineren Dingen im Alltag, aber dafür diplomatischer im Umgang mit Menschen, oder ?
Liebe Grüße
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23. Februar 2015 um 10:01
Aber liebe Reine, wir wollen doch jetzt nicht alle meine Schwächen in aller Öffentlichkeit diskutieren??? Bei dem „ungeschickter“ pflichte ich dir bei, aber das Fach „Diplomatie“ ist wohl aus meinem Lehrplan gestrichen worden.
Grüße in die Ex-Hauptstadt!
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23. Februar 2015 um 05:56
Für mich ist die asiatische Variante auch besser 🙂 liebe Grüße und eine schöne Woche Leonie
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23. Februar 2015 um 09:58
Danke für die lieben Grüße – retour zu dir! – Und wie heißt es doch immer: „Mit Essen spielt man nicht!“ – ich fand es unglaublich gut, dass die Spaghetti noch ungekocht waren 🙂
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