… ich armer Tor und bin so klug als wie zuvor.
Dieses allseits bekannte Zitat ist unserem Altmeister bestimmt in einer ähnlichen Situation wie dieser eingefallen:
Oder „liegt“ dieser Schuh mehr auf der Straße? Mir ist relativ schleierhaft, wie man als erwachsener Mensch EINEN Schuh verlieren kann. Bei zweien ist das schon was anderes. Die kann man komplett irgendwo vergessen. Oder man muss ohne Schuhe flüchten, um nicht in flagranti erwischt zu werden? – Wenn sie einem nach dem Neukauf anderer nicht mehr gefallen, lässt man sie in Berlin und anderswo einfach im Park stehen. Die Leute sind erfinderisch, wenn sie sich ihrer Sachen entledigen wollen.
Wo passt das Zitat noch? Hier steht Herr Bolivar in Gotha auf seinem Sockel und denkt vielleicht auch: „Hier steh‘ ich nun …
Und komme ich aus Shakespeares Sommertheater, dann sage ich am Ende auch: „Da steh‘ ich nun …“ … aber ich kann mich wenigstens noch mit der römischen Jahreszahl beschäftigen. 1739
Habt ihr das Ergebnis? – Ich weiß, ich nerve!
26. September 2013 um 21:34
Mönsch, wie kann man nur son hübsch modernen sportlichen Schu verlieren? War er vielleicht Diebesgut? Mußte der Dieb flüchten..dannkönnt ich das verstehen.
Römische Zahlen mochte ich noch nie…diese M’s und X und C’s – echt blöd 😉 die spinnen halt, die Römer.
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27. September 2013 um 00:23
Und wieder kommt ein neuer ungelöster Fall bei XY dazu.
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26. September 2013 um 12:53
Hier die Seite für Leute, die einen Schuh verloren haben:
http://with1shoe.com/outdoor_loss
Auch an Straßen und Autobahnen liegen sie im Gebüsch oder ganz offen rum, die einzelnen…
Schrille Farben hat der fotografierte jedenfalls und noch keine Ansätze von Schimmel und Moos…
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26. September 2013 um 15:20
Der lag auf einer sehr ruhigen Stichstraße, aber dennoch auf einer Straße. Ich denke, der lag dort noch nicht lange genug, um Schimmel oder Moos anzusetzen.
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26. September 2013 um 12:37
Gesteren sah ich einen einzelnen Seidenkniestrumpf auf dem Gehweg liegen. Würde zu deinem Schuh passsen 🙂
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26. September 2013 um 15:17
Ob Herr Schuh und Frau Seidenkniestrumpf wirklich so ein ideales Pärchen abgäben, wage ich anzuzweifeln. Die bleiben vielleicht doch lieber Single.
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26. September 2013 um 10:02
.. nur ein Schuh?
Ein Verbrechen!
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26. September 2013 um 10:10
Ein Verbrechen?????
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26. September 2013 um 11:07
Aber klar! Denk mal nur an die Folgen der plötzlichen Vereinsamung eines Einzelschuhs…
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26. September 2013 um 15:13
Und du meinst, jeder vereinsamte Einzelschuh wird gleich zum (Schuh-)Verbrecher? – Diese Entwicklung würde mir nicht gefallen.
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26. September 2013 um 19:27
Ja also, leider weiß ich das auch nicht so genau. Es fehlen eindeutig entsprechende Langzeitstudien. Aber frag mal hier: http://ankemueller.wordpress.com/2013/06/19/wenn-aschenputtel-beide-schuhe-verliert/
Die hatte ein ähnliches Problem mit vereinsamten Schuhen. 🙂
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27. September 2013 um 00:22
Sehr geehrte Frau Prof. Baltes :-), natürlich kenne ich die angeführte Langzeitstudie von Frau Dozentin Mueller und auch bei Frau Dinkelschnitte wurde schon mal zu dem Thema „Verlorene Schuhe“ referiert. Aber dieser Fall liegt hier anders – es sieht mir wirklich eher aus wie ein liebloser Akt der Verstoßung. Leider habe ich momentan zu wenig Zeit, um diesem Fall auf den Grund zu gehen.
Hochachtungsvoll
Studienrätin Clara Himmelhoch 🙂
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1. Oktober 2013 um 12:45
Ja diese Zeitnot immer! Verhindert die Erforschung der wichtigsten Phänomene unserer Zeit! (Kannst du mich bedächtig nicken und an der Brille rücken sehen?)
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1. Oktober 2013 um 13:03
Mein nach innen gestellter Fernblick erlaubt solche Weitsichten. 🙂
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26. September 2013 um 11:38
Gab ja mal die Sammelfirma, die auch einzelne Schuhe haben wollte. Für Angola. Minenopfer. Die brauchen oft nur einen. Das war damals. Heute gehen dort Portugiesen um Arbeit betteln. Mittlerweile wäre ja das von der NATO zerbombte Libyen dran.
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26. September 2013 um 15:18
Ich wünsche ganz sehr, dass daraus kein Industriezweig wird: Einzelschuhe zu produzieren.
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