Claras Allerleiweltsgedanken

„Warum immer du?“ …

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… fragt mich mein Sohn,

wenn ich ihm wieder von meiner neuesten technischen Pannenerfahrung erzähle. Und ich kann ihm keine Antwort geben, weil ich es ja selbst etwas eigenartig finde. –  Ich glaube auch langsam, dass ICH zwar die Technik liebe, aber die Technik diese Liebe unerwidert lässt. … — … Oder ob das die Technik nur macht, damit mir hier für meinen Blog der Stoff nicht ausgeht?

An den jetzt zu nennenden Problemen bin ich unschuldig wie ein Säugling. Doch was würdet ihr sagen, wenn euer 4 Monate junger Fernseher aus dem Hause Sam*Sung plötzlich nicht mehr schreibt, sondern Hieroglyphen aufzeichnet? – Vielleicht führt dieses Geschlecht untereinander Krieg? Begonnen hat es nämlich, als ich den kleinen Sam*Sung (Phone) über den großen Sam*Sung (Fernseher) herrschen lassen wollte, indem sie miteinander verpartnere. Danach traten die Probleme zum ersten Mal auf – typische Eheprobleme. – Im Hause des Verkäufers wird entschieden werden, ob ich ihn im Schweiße meines Angesichtes hinschleppen muss oder ob es eine andere Lösung gibt.

Die „Operation“ des kranken „Patienten“ ist vorbereitet, der OP-Tisch weich gepolstert, das Transportfahrzeug beschafft, die Anweisungen eingeholt. Jetzt muss er nur noch zu zweit im Karton und dann im Auto verstaut werden und dann sehen wir weiter.

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2603 Fernsehdefekt 51Und dass ich mit Gasanbietern nicht auf gutem Fuße lebe, das habe ich ja spätestens hier bewiesen. Deswegen wollte ich ja eine neue „Ehe“ eingehen. Der Beginn der Partnerschaft war auf den 1. April festgelegt – doch das erschien dem „Bräutigam“ offensichtlich als zu unernst für den Beginn einer einjährigen Beziehung. Er verschlampte schnell mal die Anmeldung bei der Netzbetreibergesellschaft, die als Standesbeamtin dienen sollte. Stutzig wurde ich, als mich die GASAG freudig als Rückkehrerkundin begrüßte – ich dorthin aber nicht zurück wollte. Endlose Telefonate mit dem „Bräutigam“, der GASAG und  der  Netzbetreibergesellschaft schafften dann (hoffentlich) Klarheit und die Festsetzung des Eheschließungstermins auf den 1. Mai. Ist doch auch ein schönes Datum – hoffentlich bringt der „Bräutigam“ keinen Strauß roter Nelken als Hochzeitsstrauß 🙂

Autor: Clara Himmelhoch

Auf meinem PR = purple Roller fahre ich durch die Bloggerwelt und mache PR = Public Relation. In meinem Gepäck habe ich fast täglich eine "Überraschung" für meine LeserInnen. Hausfrauentipps und -tricks als auch Koch- und Backrezepte müsst ihr wo anders suchen.

23 Kommentare zu “„Warum immer du?“ …

  1. Ich schaffe es auch immer treffischer das einzige kaputte Gerät zu erwischen, egal wie groß die Auswahl ist 😉

    Liebe Grüße
    Sabrina

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  2. Mensch, die Technik ärgert Dich aber wirklich sehr…erst der Ärger mit dem Handy und nun das…

    Ich will mich auch neu binden, suche noch…einen günstigeren Stromanbieter für eine geeignete Kurzehe…😊

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    • Danke für das Mitempfinden. Ich sehe hier aber zwei wesentliche Unterschiede. Bei dem Handy habe ich mich nicht so sehr wegen der ausfallenden Anrufmöglichkeit geärgert, sondern einzig und allein wegen des Menschen, der hier hinter dieser Technik, sprich diesem Laden stand. Der war es, der mein Blut zum Kochen brachte, denn es wäre veränderbar gewesen.
      Hier beim Fernseher ist es die echte Technik, die nervt. Ein teures Gerät ist nach sage und schreibe nur 4 Monaten defekt – jetzt muss ich mal die alten Zeiten loben und sagen: „DAS hat es früher aber nicht gegeben!“ – aber na ja, früher hatten wir auch noch einen Kaiser oder Kohl oder K-onecker *grins*
      Über die Strompreisvergleichsforen bekommt man schon recht gute Antworten. Soll es kürzer als ein Jahr sein – die mit monatlicher Kündigung sind wohl nicht so günstig. Und dann musst du von vornherein ohne Bonuszahlung suchen. – Ich wechsle ja jedes Jahr, um von der Bonuszahlung zu profitieren. Zeit für solche Späßchen habe ich ja unendlich, es will ja niemand was von mir.
      Einen ganz lieben Gruß für dich von mir

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  3. Clara und die Technik! Finde dich ab, du wirst bestimmt immer mal was zu berichten haben. Das ist einfach so. 🙂
    Gruß von der Gudrun

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    • So richtig kann ich mich nicht abfinden – und nicht deswegen, weil es eine ziemliche Schinderei war, den großen Fernseher wieder in die Transportkiste zu hieven und morgen im Auto zu verstauen. Ich musste vieles im Auto um- oder abbauen, damit das „Monster“ reinpasst, zu zweit können wir auch nicht drin sitzen. – Das ist die Strafe, wenn ich nicht im kleinen Fachhandel kaufe, die evtl. die Fernseher abholen und wieder hinstellen.
      Nicht abfinden kann ich mich damit, dass ein Gerät nach 4 Monaten schon so einen gravierenden Fehler an den Tag legt. Es ist mein bisher teuerster Fernseher, der als einziger bisher defekt war. Das finde ich so abschreckend.
      Aber morgen werde ich ihn auch noch hinbringen.
      Einen lieben Gruß zu dir, liebe Gudrun

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  4. Ich wünsche dem Patienten eine gute Fahrt und eine recht baldige Genesung! Hoffentlich kommt nicht die Meldung, daß sich Feuchtigkeit im Gehäuse befindet 😉 Bin gespannt, wann Dein Patient wieder nach Hause darf und was letzendlich die Ursache seines Leidens war.
    LbG Isi

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    • Also, liebe Isi, ich wohne doch nicht in der Schwimmhalle. 🙂 Auch wenn so ein paar ganz leichte Schimmelflecken in den Ecken an den Wänden sind, ist der Fernseher aber trocken. – Am Samstag werde ich ihn in die „Klinik“ fahren, der Treppentransport bereitet noch ein wenig Kopfzerbrechen, aber lösbare. – Wie lange er in der Reparaturklinik bleiben muss, darauf bin ich auch gespannt. Ich wette mit dir, die finden keine Ursache. Ich bekomme einen anderen oder sogar einen neuen und meiner wird aufgearbeitet und einem anderen Kunden untergejubelt. – Ich werde mal eine stumme Wiedererkennungsmarkierung anbringen, um zu wissen, wer nach Hause zurückkehrt.
      Jetzt aber endgültig gute Nacht!

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      • Ja, das glaube ich dir gerne, das mit der Schinderei. Ich habe mir so eine Karre gekauft, mit der man Treppen überwinden kann. Allerdings hat da das ganze Haus was davon. 🙂

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  5. Irgendwas ist immer – zumindest bei dir! Ich lese mit Anteilnahme.

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    • Du nun wieder: „Ich lese mit Anteilnahme“. Junge Frau, nicht übertreiben. 😉 🙂 – Aber du hast Recht – irgendwas ist wirklich immer. Aber ich verspreche, der April und der Mai werden ruhiger – da läuft nämlich wieder ein „heißes Clara-Projekt“, da kommen keine Katastrophenmeldungen.

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      • Das gefällt mir nun wieder, dass du mich frech „junge Frau“ nennst 🙂

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        • Sonja, als ich nach der Trennung mit dem Sohn in eine Wohnung gezogen bin, war ich 40 Jahre alt. Ein Mann auf der Etage nannte mich grundsätzlich „junge Frau“. Dann habe ich ihn mal gefragt, wie alt er sei – 87 antwortete er. Und von da an habe ich das „junge Frau“ verstanden. – Na gut, bei uns sind es nicht ganz so viele Jahre.

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  6. Könnte schon sein, dass es am WLAN liegt bei zwei verschiedenen Anbietern. Der „Standesbeamte“ weigert sich, diese ungleiche Ehe zu trauen.

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    • Nein, Ute, das kann nicht die Ursache sein, denn WLAN zu Haus ist ja nur von einem Anbieter, nämlich von Kabel Deutschland – davon werden dann alle Netzgeräte versorgt. Und welchen Telefonanbieter das Handy hat, das ist vollkommen egal. – Mal sehen, was die bei der Diagnose sagen – ich muss noch eine Fehlerbeschreibung abgeben.

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      • Stimmt, du hast Recht. Mein smartphone ist ja auch von einem anderen Anbieter und funktioniert mit dem WLAN von Kabel.

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  7. Manchmal glaube ich, dass in den technischen Geräten in Wirklichkeit kleine Männchen und Weibchen sitzen, die zwar eigentlich dazu da sind, diese Geräte am Laufen zu halten, aber manchmal uns Menschen einfach ärgern wollen, einfach so, um sich an unseren verzweifelten Gesichtern zu erfreuen. TOI TOI, Clara

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    • Carlheinz, wahrscheinlich war ich von deiner Erklärung sooooooo angetan, dass ich ganz vergaß, zu antworten. – Heute hätten die kleinen Menschlein in der Kiste ihren Spaß gehabt, als ich dieses unhandliche und auch schwere Ding auf den Tisch wuchtete, den Fuß abbaute, in die Hülle packte und dann versuchte, mit dem Schaumpolysterolpolster in die Kiste zu bekommen. Ganz hat es nicht geklappt. – Mein Auto musste ich auch ein wenig umrüsten – die Nackenstütze vom Beifahrersitz musste weg, sonst ging die Rücklehne nicht flach genug. Bloß gut, dass ich nicht diese Superfingernägel habe, da hätten mindestens zwei ihr Leben gelassen.
      Die ersten beiden „TOIs“ von deinen drei habe ich schon abgearbeitet, danke!

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      • Mein drittes TOI wird deine Aktion schlussendlich erfolgreich machen. Und denk dran, immer rechtzeitig mit den Weiblein und Männlein in den technischen Geräten reden, laut und deutlich und notfalls in drohendem Ton. Dann musst du in Zukunft auch keine Nackenstütze mehr abbauen.

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        • Gegen 12 wollen wir das Minimonster zwei Etagen nach unten tragen. Mit 16 kg ist es ja nicht wirklich schwer, nur bei unseren engen Treppenhäusern sehr unhandlich. – Die leere Kiste hatte bequem im Auto Platz – na gut, jetzt ist sie nach oben dicker, weil ich sie nicht mehr zubekommen habe. – Da ist ja mm-Passgenauigkeit gefragt.
          Wenn er oder ein neuer bei mir ist, rede ich mit ihm. Das mache ich sonst nur mit Pflanzen, die eingehen wollen. – Voir der Alternative „Biomüll“ kapitulieren sie oft und wachsen wieder *grins*

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  8. Ich kann Dir auch keine technischen Tipps geben, hoffe jedoch, dass bald bei Dir alles wieder läuft. Liebe Grüße Leonie

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  9. Verstehe ich nicht – warum zwei Netze? Beide hängen sie am (mütterlichen) WLAN-Netz. Ohne das geht nicht viel. – Hast du ne Ahnung, was das für ein Fehler sein könnte?

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