Claras Allerleiweltsgedanken


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Dies und Das von A – Z (1)

XII Kolumnen sind doch eine schöne runde Zahl – ein Dutzend. Und deswegen gibt es in Zukunft keine mehr.

Auf Wunsch zweier einzelner Damen ändere ich mal wieder was in meinem Veröffentlichungsmodus – ich werde kürzere Beiträge liefern, die sich mit den Imponderabilien meines Lebens befassen und wieder aller drei Tage „auftreten“. – Einige davon sind schon vor längerer Zeit passiert. – Und ansonsten: Außer dem Alphabet und das Zählen von 1 – 100 beherrsche ich keine weiteren Spitzfindigkeiten. Erst im Fotobuch von A – Z, aber lückenlos – jetzt hier mit großen Lücken.

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Heute kommt BSSSS mal nicht, sondern …

Technikfreude und Zahngejammer

Die Technikfreude kann ich ziemlich kurz halten. In einer blauen Ikeatasche verstaut, transportierte ich den leicht gebrauchten Dell-Bildschirm in der Größe von 25 Zoll in Bus und Bahn quer durch Berlin und schloss ihn bei mir an. Warum ich Schwierigkeiten hatte, das HDMI-Kabel in den etwas versteckten Anschluss zu stecken, war sicherlich nur meiner Angst geschuldet, es könnte wieder etwas schief gehen. Das Verkabeln hatte  ich schon mittags gemacht – das erste Mal eingeschaltet habe ich ihn erst am Abend – und da sah es dann so aus: mein mich schon seit der großen Hitze begleitende Eisbär war wieder da.

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Heimspiel SC Himmelhoch : FC Fritz!Box 7530

Eintrittskarte: 23,00 €

Heute war es so weit – und ich nehme das Ergebnis einfach mal voraus:

Die Fritz!Box wurde nachgeben bzw. wurde bezwungen. Das 8 m lange Kabel bester Qualität und Güte (23,00 €) wurde in einem sehr geschickten Dribblingspiel von der Mannschaftskapitänin Clara durch den „Engpass“ zwischen den beiden Zimmern „geschossen“ und dann an seinem Endpunkt, der Buchse am Fernseher, einfach versenkt.

Und damit stand es 1 : 0 für den SC Himmelhoch – bitte nicht Schimmelhoch sagen!!! – und von da an lief alles wie ein Länderspiel. Das Kabel hätte keine 50 cm kürzer sein dürfen.

Ich habe ein Kabel der Kategorie 8 in Flachausführung gekauft – vielleicht hätte auch eine 6, sicher aber eine 7, ausgereicht, aber ich wollte dieses Mal das Beste vom Besten haben.

Die Befestigung auf dem Boden überlasse ich einem jungen Mann, der beweglicher und geschickter ist als ich und dem das Rumkriechen auf dem Boden und in Ecken etwas leichter fällt als mir.

UND JETZT IST DAS THEMA MEDIATHEKEMPFANG ABGESCHLOSSEN – ICH WILL NICHTS MEHR DAVON HÖREN!


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Der Mensch hat ca. 650 Muskeln …

… und mindestens 555 davon schmerzen so, dass ich mich gerade wie eine alte Frau 🙂 😉 bewege

Wie kam es dazu? War es meine unersättliche Gier nach einer Sache, die mir nicht zusteht? War es eine sportliche Leibesübung? – Nein, es ist ein simpler Muskelkater nach Bewegungen, die nicht zu meinem alltäglichen Leben gehören.

Schon längere Zeit ärgerte ich mich darüber, dass der Mediathekempfang in meinem Smart-Fernseher nicht richtig funktionierte. Manchmal wurde mir gesagt, dass ich mich mit dem Internet verbinden solle. Da der Fernseher aber ständig und immer über WLAN mit dem Modem verbunden ist, verstand ich diese Aufforderung nicht.

Besonders die ARD monierte diese fehlende Verbindung. Ließ der Sender jedoch eine Wiedergabe zu, dann brach diese oft ca.  15 Minuten vor dem Ende ab.

Erkundungen brachten den Hinweis, dass ich es doch mal mit einem LAN-Kabel versuchen solle. Erst, wenn das nicht funktioniert, muss mein Anbieter Vf ein neueres Modem „spendieren“, da meine jetzige Fritzbox 7430 OY wohl nicht mehr die allerjüngste ist. Bin ich zwar auch nicht, aber ich bin kein technisches Gerät *haha*

Ein 10 m-Kabel hatte mein Sohn noch auf Vorrat. Da Fernseher und Modem in benachbarten Zimmern stehen, musste das Kabel mit dem ziemlich kompakten Stecker vom Wohnzimmer durch die Wand ins Arbeitszimmer. Das Loch durch die Wand war schon bei Einzug in die Wohnung gebohrt worden, so dass ich kein großes Problem auf mich zukommen sah – naiv, wie ich eben manchmal bin.

Ich probierte es mit einem dünneren Stab und kam durch – allerdings nicht problemlos. In der 28er Wand war eine Stufe in der Mitte. Als der Stab im Nachbarzimmer ankam, band ich den Stecker mit Kabel an, um alles durchzuziehen. Leider blieb alles hoffnungslos in dem Lochkanal stecken, die dünne Plastiknase brach ab und ich konnte mit Mühe alles wieder an den Ausgangspunkt zurückziehen.

Ihr müsst euch vorstellen, das Loch ist kurz über der Scheuerleiste und alles spielt sich mehr oder weniger auf der Erde ab. Das Arbeitszimmer ist ja so eng, dass ich erst noch mit sehr, sehr viel Mühe die Couch umräumen musste, um bequem an diese Lochverbindung zum Wohnzimmer heranzukommen. Das ist jetzt schon eine gute Vorbereitung für den Fenstertausch.

Beim Couchrücken gab es ein neues Hindernis – der Teppich. Er verklemmte sich derartig unter der Couch, dass nichts mehr ging – die schwere Couch hoch zu heben und gleichzeitig den Teppich zu schieben, überschritt meine Kräftereserven.

Und da erfand ich die Geschichte: „Die Teppichmörderin“ – ich beschloss, den Teppich zu killen. Er lag unter dem Computertisch und dem Druckertisch – und die sind beide ziemlich schwer. Ich wollte den Teppich vor diesen Tischen mit der Schere abschneiden, aber da würde ich wohl jetzt noch schneiden. Die vor kurzem gekauften Messer vollbrachten Wunder – ratzfatz war der Teppich abgeschnitten. – Auf diesem Foto ist der große Rest unter der Couch schon beseitigt. – Seht ihr die Mordwaffe liegen?

Denkt ja nicht, dass das Stück unter den beiden Arbeitstischen so einfach zu entsorgen war. In der Mitte getrennt, ging es dann einfacher, alles unter den Tischen heraus zu zerren.

Aber jetzt habe ich ganz die Kabelaktion aus dem Auge verloren. Im Keller hatte ich einen 35 cm langen Bohrer, der sogar noch ins Bohrfutter meiner Bohrmaschine passte. Dreimal kräftig und laut den Bohrer hin und her bewegt, da fühlte sich das Loch schon größer an. Doch plötzlich war ein unerwarteter Widerstand. Im Wohnzimmer zeigte sich, dass der Bohrer in  der Scheuerleiste angekommen war. Also musste ich die auch noch zersägen, bis ich endlich mit Hochgenuss das Kabel samt Stecker durch die Wand ziehen konnte.  Der Sohn hatte mir vorher noch den Rat gegeben, den Stecker mit Alufolie zu umwickeln oder Tesafilm zu umkleben, damit nicht noch mehr „Nasen“ abbrechen. – Am Abend wurde ich mit einem superguten Mediathekempfang in der ARD belohnt – ich hoffe, dass das jetzt so bleibt. – War leider nicht so – also müssen weitere Maßnahmen folgen.

Roll-Stuhl vor der Tastatur ist zu eng – also eine andere Lösung gesucht.

Ein Stuhl ist jetzt die Interimslösung – und all dieses Gedöns hat den Muskelkater verursacht.


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Überraschungen!!!

… sind nicht immer positiv!

Stell dir vor, du machst deinen Fernseher an und es kommt nicht ein einziges Programm in HD – sondern immer nur der Spruch: Überprüfe deine Kabelverbindung. Bis gestern war alles noch in Ordnung und du hast NICHTS an der Verbindung geändert.

Zum Glück erledigen sich einige Sachen von selbst.

Stell dir vor, du wirst früh gegen drei Uhr wach und willst dich von schwacher Nachtbeleuchtung zur Toilette leiten lassen. Doch nichts leuchtet. Andere Schalter betätigt – nichts. Die Mikrowellenuhr zeigt Nichts.

Also wieder ins warme Bett zurück, gegen 7.00 Uhr das gleiche Ritual. Kurz mal an den Tiefkühlschrankinhalt gedacht, trotzdem wieder schlafen gegangen, denn ohne Strom kein Handyladen, kein Computer, keine Kaffeemaschine.

Fazit: Der Mensch ist ganz schön abhängig vom Strom und freut sich, dass er kurz vor 8.00 Uhr wieder da war. Sofort dankbar an die Reparaturtruppe gedacht, die uns diese Freude bereitet hat. – Der Stromausfall betraf 35.000 Haushalte und dauerte über 4 Stunden, doch dann wurden wir alle wieder erleuchtet.