Claras Allerleiweltsgedanken

Gab es hierfür wirklich ein Model?

22 Kommentare

Oder ist es nur ein Modell und entspringt der üppigen Phantasie des Künstlers?
Sie steht neben der Akademie der Künste.

 

Berichtigungen:

Es war nicht ein Mann, also ein Künstler, sondern eine Frau, eine Künstlerin, die diese Plastik geschaffen hat, und zwar Miriam Lenk; Bilder hier

http://www.google.de/search

Die Plastik steht nicht neben der Akademie oder Universität der Künste, sondern direkt im Schatten der Investitionsbank Berlin. (Ich sage jetzt nichts mehr!)

http://www.ibb.de/

Autor: Clara Himmelhoch

Auf meinem PR = purple Roller fahre ich durch die Bloggerwelt und mache PR = Public Relation. In meinem Gepäck habe ich fast täglich eine "Überraschung" für meine LeserInnen. Hausfrauentipps und -tricks als auch Koch- und Backrezepte müsst ihr wo anders suchen.

22 Kommentare zu “Gab es hierfür wirklich ein Model?

  1. Mir gefällt die Skulptur auch gut, vielleicht hat die Künstlerin gemeint, einmal die Vorzüge der Frau überdimensional herauszuarbeiten um zu zeigen, dass auch Dicke gut aussehen können *grins* ….also ich find das schön, ich freu mich immer über so besondere Formate.

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    • Ein wenig musste ich schon lachen, dass sich gerade die Investitionsbank mit einer solchen gewichtigen Skulptur schmückt. – An der Figur selbst fand ich keinen Hinweis auf die Künstlerperson – also habe ich drin in der Bank gefragt und war dann zu Haus ein wenig erstaunt, dass so eine zarte Person so ein überdimensionales Kunstwerk geschaffen hat.

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  2. Also…ich muss sagen, die SteinFRAU gefällt mir….ein Pfundsweib!

    ….aber sicher kann man wie zu VIELEN Themen verschiedener Meinung sein. Das ist gut, denn wenn wir alle gleich denken und auch noch GLEICH aussehen würden…wo bitte bleibt dann das UNIKAT ?
    Jeder sollte das Recht haben nach SEINER Art zu leben und wenn die eben üppig ist, dann entsteht solche eine FIGUR in Stein (und in echt) 😉
    Das Leben ist so schön! Lass es uns genießen!
    Liebe Grüße von Gabi (auch zu üppig)

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    • Ein „Pfundsweib“ ist eine gute Bezeichnung – doch ich wagte nur ganz vorsichtig im Unterbewusstsein die Frage zu stellen, ob sie sich auch wirklich selbst gefällt, wenn es sie als lebende Person gibt.
      Die Zeiten meines Hungerleider-Aussehens sind um Jahre vorbei, jetzt gibt es auch schon einige Kilo zu viel auf der Waage und auf dem Körper. Ohne moralische Wertung möchte ich sagen, dass ich Mehrgewicht im deutlich zweistelligen Bereich nicht möchte, weil es mir wirklich zu anstrengend wäre. Aber wie gesagt: MIR, und damit will ich klar und deutlich sagen, dass ich jeder Frau und jedem Mann das Recht einräume, nach der eigenen Fasson zu leben und glücklich zu werden. Und wenn dann wirklich ein „genießen“ bleibt, dann ist alles in Ordnung.
      Ich werde bestimmt nicht solche Organisationen wie „w… watschers“ reich machen, doch warum haben sie so einen Zulauf? Doch nicht einzig und allein wegen des Modediktats.
      Ich wollte gar keine Grundsatzdiskussion hier führen.
      Bei aller Diskussion habe ich ganz vergessen, dich hier auf dem Blog willkommen zu heißen.

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      • Danke, liebe Clara 🙂
        Ich dachte mir schon, dass du keine *Kilo*Diskussion auslösen wolltest….aber du siehst das ist ein *HOCHsensibles* Thema!…Ich glaube das ist auch der Grund für die WW.Macht.
        Wie gesagt! Lass uns das LEBEN genießen!

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        • Ich genieße mit – doch mein Zahnbefund sagt mir, ich soll nicht so viel essen, sondern mehr trinken. Also ich genieße mit einer schönen Flasche eiskalten Sekt der trockenen Art – und dazu Chips, das ist für mich der Inbegriff der Völlerei, da ich damit nicht aufhören kann, bis die Packung leergekrümelt ist.

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  3. So als Negativgestalt hier vorgeführt zu werden, hat diese rundlustvolle Steindame echt nicht verdient! Doch jedem sein Vergnügen – und für mich als Barockrundgestalt ist es eine Lust, auf dieser Welt zu sein- jedenfalls meistens- und ich kenne arg viele dürre Jammerkargdamen, die sich alles mögliche versagen, die gar darob an einer gewissen bitteren Austrocknung leiden- also: Was soll`s – man lasse großzügig den freien Körpergestaltungswillen zu!

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    • Meinst du nicht, liebe Sonja, dass du mit deinen Worten ein wenig über das Ziel hinaus schießt? Aus meinen die Fotos begleitenden Worten oder Texten lässt sich deine Kritik nicht untermauern. Ich frage lediglich, ob es für diese Skulptur ein lebendes Model gegeben hat oder ob der Künstler seine Phantasie hat walten lassen. – Und dann kannst du noch was über den Standort lesen.
      Offensichtlich lassen sich Texte so und so interpretieren – so wie ich bei dem Gedicht über den Katecheten etwas ganz anderes als die anderen herausgelesen habe, liest du hier mehr heraus, als ich geschrieben habe.
      PS: Sie ist wohl ein Metallguss, keine Bildhauerarbeit aus Stein.

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      • Hach ja, ich schieße gern über Ziele hinaus, einfach ins Grenzenlose…ne, wollte nicht echt kritisieren, hatte nur über dieses hochsensible Thema auch in den Kommentaren gelesen- und mir wird bei so Abnehmzeugs und so so leicht schräg übel, weißte, wie bei Kaffeeklatschs oft so „nett“ über Diäten geplaudert wird, richtig unsensibel, außerdem hohl…UND: weißt ja, ich mag die Figuren von Theresia Hebenstreit: http://www.theresia-hebenstreit.de/arbeiten/skulptur-keramik-bronze.htm

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        • Deine Vorliebe für Theresia Hebenstreit ist mir nicht verborgen geblieben – du hast sie entweder bei FB oder sonstwo immer wieder zum Ausdruck gebracht – doch ich muss sie nicht teilen, denn sonst wäre ich unehrlich.
          Die Zeiten meines Hungerharkenaussehens sind ca. 10 Jahre vorbei, schlagartig mit dem Zeitpunkt, als ich aufgehört habe zu rauchen. Bis kurz vor meinen 60. Geburtstag brachte ich bei 1,70 m Größe so in etwa 58 kg auf die Waage – alle haben gemeckert, ich sei zu dünn – mir hat es gefallen. Und jetzt sind es knapp 15 kg mehr – alle sagen, es sieht beser aus, nur ich sage das nicht. – So lebt eben jeder nach seiner Prägung.

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  4. Immer sind wir nicht einer Meinung – und ich glaube, wenn es diese Frau in dieser Art wirklich gibt, dann hat sie es „schwer“ im Leben, und das nicht nur beim Treppensteigen. Und ich meine das mit dem „schwer haben“ nicht wegen der Optik, sondern, weil Knochen und Gelenke eben auf ein bestimmtes Gewicht ausgelegt sind und bei sehr viel mehr dann auch leichter verschleißen. – Es gab mal eine Bloggerin in meinem Blogumfeld, die hat aktiv und mit Erfolg etwas dagegen getan – sie fand es also auch nicht erstrebenswert, mit so viel Übergewicht zu leben.

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    • Bei dem letzten Satz von dir sind wir wieder ganz einer Meinung, auch schon im Satz davor kann ich mitgehen. – Ich habe noch zwei Links von der Künstlerin und anderen Werken von ihr ergänzt.

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  5. Wenn ich weiterhin jeden Abend ein Eis verspeise, dann schaffe ich es vielleicht noch, so auszusehen 🙂

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    • Liebe Ute, dreist, wenn du noch 50 Jahre lebtest und an jedem Abend zwei Eise verspeistest – du schaffst es nicht, es sei denn, du bewegst dich gar nicht mehr. – Ich denke, du willst es aber auch nicht, so wie ich, ich wollte es auch nicht. Es wäre mir zu anstrengend!

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    • hahaha, du gestattest, dass ich lächle! Alles, was ich von dir lese von Sommerkleid“chen“ und Schuhen und und und, lässt noch nicht mal auf die Hälfte der Pfunde schlussfolgern. Von Käffchen wird man eben nicht „rund und gesund“, vielleicht solltest du es einfach mit Kakao versuchen, wenn das hier dein Ziel ist.

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