Dort, wo früher die etwas größeren Maschinen gestartet und gelandet sind, durften an diesem Tag die abenteuerlichsten Gebilde in die Luft gehen – wenn sie es denn geschafft haben.
Es war ein Samstag und ich hatte Anna-Dienst. Vergnügt machten wir uns auf die Füße – im wahrsten Sinne des Wortes, denn wir stiegen zwei Stationen zu früh aus. Das Kind wollte sich nicht an einen aufgeblasenen Bären,
Drachen oder sonstiges hängen – nein, es wollte hüpfen, springen, rutschen – alles kostenlos, alles von der veranstaltenden Wohnungsbaugesellschaft finanziert. Die Hüpfburgen ließen schon ihr Herz höher schlagen, aber noch heftiger schlug es wohl auf dem Trampolin, aus beiden Gründen: Freude und Anstrengung.
(Da Annas Vater momentan computermäßig nicht erreichbar ist, konnte ich keine Freigabeerlaubnis bekommen – deswegen verpixxelt.)
Ich konnte sie gerade noch zu einem Rundgang bewegen – den Rest der „Kunst“ musste ich mir dann allein ansehen.
Den großen, weißen Männern zollte sie ein wenig Respekt – aber sie wollte zurück zu der Hüpferei.
Als wir dann jedoch „Clara“ am Himmel entceckten (lila), freuten wir uns beide, dass sie so mutig war.
Die teilweise recht unverständliche Kunst, die auf ausrangierten Minigolfbahnen angeordnet war, zeige ich als Minigalerie.
Morgen gibt es noch ein paar Fotos im Fotoblog.