Claras Allerleiweltsgedanken


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Drachenfest in Tempelhof

Dort, wo früher die etwas größeren Maschinen gestartet und gelandet sind, durften an diesem Tag die abenteuerlichsten Gebilde in die Luft gehen – wenn sie es denn geschafft haben.

Es war ein Samstag und ich hatte Anna-Dienst. Vergnügt machten wir uns auf die Füße – im wahrsten Sinne des Wortes, denn wir stiegen zwei Stationen zu früh aus. Das Kind wollte sich nicht an einen aufgeblasenen Bären,

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1610 DrF Flugfiguren 84Drachen oder sonstiges hängen – nein, es wollte hüpfen, springen, rutschen – alles kostenlos, alles von der veranstaltenden Wohnungsbaugesellschaft finanziert. Die Hüpfburgen ließen schon ihr Herz höher schlagen, aber noch heftiger schlug es wohl auf dem Trampolin, aus beiden Gründen: Freude und Anstrengung.

 

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(Da Annas Vater momentan computermäßig nicht erreichbar ist, konnte ich keine Freigabeerlaubnis bekommen – deswegen verpixxelt.)

Ich konnte sie gerade noch zu einem Rundgang bewegen – den Rest der „Kunst“ musste ich mir dann allein ansehen.

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Den großen, weißen Männern zollte sie ein wenig Respekt – aber sie wollte zurück zu der Hüpferei.

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Als wir dann jedoch „Clara“ am Himmel entceckten (lila), freuten wir uns beide, dass sie so mutig war.

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Die teilweise recht unverständliche Kunst, die auf ausrangierten Minigolfbahnen angeordnet war, zeige ich als Minigalerie.

 

Morgen gibt es noch ein paar Fotos im Fotoblog.