Keine Angst – ihr bekommt unter dieser Unterschrift nicht schon wieder einen Gewichtsbericht.
Innenstadt – Gegend vom Roten Rathaus – Rathausbrücke … in dieser Gegend befinden wir uns in etwa. – Dass Berlin von vielen, vielen Kränen gekräönt wird, das habe ich euch bewiesen. Ich habe auch schon angedeutet, dass ständig und überall überirdische Rohre in blau, pink oder hellblau zu sehen sind, u.a. am Potsdamer Platz in Szene gesetzt.
Und jetzt sind sie auch im historischen Zentrum – und da beginnen sie mich zum ersten Mal ein wenig zu stören. Aber so lange das Baugeschehen nicht in trockenen Tüchern ist, werden wir wohl mit solchen Bildern lebe müssen.
Es war nicht nachts, es war kein Gewitter – es war einfach zu wenig Gegenlicht da – aber die Rohre sind doch hell genug.
Die Rathausbrücke ist restauriert worden und erst vor kurzem wieder übergeben worden. Die ersten Schmier- und Schmutzfinken haben schon ihre Spuren hinterlassen.
Diese Zapfenpfeiler liebe ich ja zu sehr, deswegen kommen hier auch gleich zwei Fotos davon.:
Dieses Mal bildet nicht meine „geliebte Fischerinsel“ den Hintergrund, sondern es sind die Hochhäuser an der Jannowitzbrücke, die man von der S-Bahn aus sehen kann. Jetzt sind sie fast weiß und haben gelbe, rote oder blaue Platten zur Unterscheidung.
Das Geländer der Rathausbrücke ist ein wenig anders gestaltet, als wir es sonst von Brückengittern kennen – nicht eckig, sondern es sind runde Stücke, die ein wenig Ähnlichkeit mit Bambus haben.
Mich reizten die Durchblicke, die mir die Brückenstäbe gewährten:
19. Mai 2013 um 22:51
Von diesen Brückenstäben träumte ich letzte Nacht, nachdem ich sie am Abend zuvor eingehend betrachtet hatte, mir gewünscht habe, diese in aller Ruhe befühlen zu können. Geht ja nicht, gut, dann gehe ich stattdessen an einen ähnlich „gestalteten“ Baumstamm…
Ach, und wieder so wunderbare Fotos…..
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20. Mai 2013 um 08:26
Danke, Sonja. Ich las schon, dass dein schwesterlich begleiteter Kurzurlaub zu Ende ist, wo du sicher andere Gründe zum Träumen hattest. – Wenn dich meine kleinen „Baumstämmchen“ zu paradiesähnlichen Träumen verführt haben, dann hat der Künstler, der sie erschaffen hat, mehr erreicht, als er sich vorstellen konnte.
Danke für das Fotolob.
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18. Mai 2013 um 21:57
Danke für die Pfingstfestgrüße, die ich natürlich erwidere. – Die Rohre sind gar nicht so tiefblau wie hier auf dem Foto – das kommt durch das Aufhellen und das Gegenlicht im Fotoprogramm – sie sind ganz normal mittelblau.
Aber die Zapfen sind so, wie sie dargestellt werden.
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18. Mai 2013 um 21:54
Ihr seid so dankbare „MitgängerInnen“, da nehme ich euch da sehr, sehr gern mit.
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18. Mai 2013 um 08:47
Die Brückenstäbe sind wirklich interessant. Ich sehe da auch Baumstämme. Schön, mit dir durch Berlins Mitte zu bummeln.
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18. Mai 2013 um 11:02
Ihr habt mich überzeugt – denn was sollten im Baugrund – wie Tonari schreibt – Bambusstämme. Obwohl, die können auch ganz schön dick und stabil sein.
Ich schrieb ja schon, wir bummeln weiter.
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18. Mai 2013 um 07:36
Die Baumstämmchen am Geländer sollen bestimmt daran erinnern, dass Berlin auf Pfählen gegründet wurde. Wegen des sumpfigen Untergrundes war das in Cölln wohl nicht anders möglich.
Hach, und am Anfang dachte ich, jetzt kommen Fotos von dem großen Raupenkran. Aber, Du hast Recht, gerade möchte man kein Touri in der Innenstadt sein. Der Bau der U-Bahn macht noch für ein paar Jahre alle tollen Fotomotive zu Nichte. Dafür schafft er andere, nur steht nicht jeder drauf 😉
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18. Mai 2013 um 11:08
Du hast mich überzeugt – da ich mich an die „Untergrundsgeschichten“ erinnerte, als wir selbst noch in Berlin-Cölln=Fischerinsel wohnten.
Nicht so ungeduldig, du bekommst deinen Kran noch – an dem konnte ich doch nicht unfotografierend vorbei gehen – ICH doch nicht! Aber der Stadtbummel hat ja erst angefangen, wir haben ja noch ein wenig Pfingst-Zeit!
Ich muss direkt noch mal auf das Foto (von morgen) schauen, bis wann der U-Bahn-Bau-Spaß für die 3 Stationen dauern wird.
Ich hoffe, du „hast nicht mehr Rücken“!
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18. Mai 2013 um 11:10
Irrtum: Übermorgen!
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18. Mai 2013 um 00:47
Ich weiß nicht genau, warum sie mich mehr an Bambusstämme erinnern. Dabei kenne ich die immer nur in trockenem Zustand, nicht als Frischlinge.
Aber ich war wirklich begeistert, als ich sie entdeckte.
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18. Mai 2013 um 00:46
Mein Jan ist gerade bei mir. Er hat mir gerade über die Schulter geschaut. Ja, schön ist es auf der Fischerinsel. Sagt er. Und in einem der Hochhäuser wohnt eine Freundin von ihm. Ein herrlicher Ausblick ist das von da oben.
Liebe Grüße von der Gudrun
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18. Mai 2013 um 00:51
Gudrun, frag ihn mal, in welchem Haus. Es gibt die 1,2,6, 9 und 10 als Einzelhaus und die 4+5 als Doppelhaus. Ich habe zuerst in der 6 gewohnt – direkt an der Straße mit Blick Richtung Fernsehturm und dann nachher in der 5 – steht auch direkt an der Straße mit Aussicht in 3 Richtungen.
Ich liebe die Fischerinsel immer noch abgöttisch, denn es war die schönste Berliner Wohngegend.
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18. Mai 2013 um 00:21
Wie schön – zu Pfingsten ein Berlinausflug. Ganz liebe Grüsse Leonie
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18. Mai 2013 um 00:25
Und der Berlinausflug geht über ganz Pfingsten weiter, also du wirst noch mehr sehen!
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