Claras Allerleiweltsgedanken


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Dies und Das von A – Z (3)

Das F wie Fehler oder falsch ist hier etwas häufiger vertreten. Ich könnte es noch ergänzen – einmal mit GeburtstagsFeier, denn meine Zahnärztin wird heute 55+1 Jahre jung, und mit einer BegräbnisFeier. Letzter Anlass ist oft kein Anlass für eine Feier – wenn aber jemand schon so lange und so schwer krank war wie dieser Hausbewohner, dann war es auf jeden Fall eine Erlösung.

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Fliegeninvasion

Ich glaube, so eine große Anzahl von Fliegen habe ich noch nie auf einmal erlebt. In allen Häusern im Wohngebiet waren IMMER nur die obersten Etagen betroffen, und dort das Flurfenster, was man nicht erreichen kann, weil es so weit oben angebracht ist. – Aus Neugier war ich noch in zwei Nachbarhäusern, dort fand ich ganz genau das gleiche vor – die Scheibe war übersät mit Fliegen – und das viele Tage lang. Nach und nach verendeten dann einzelne Exemplare, die dann beim Betreten oder Verlassen des Fahrstuhls schwarzen Matsch auf den Fliesen ergaben. – Wenn dazu dann die Hausreinigung urlaubsbedingt längere Zeit entfällt, dann … würg

Was dann von heute auf morgen plötzlich passierte, kann ich mir nicht erklären – vielleicht hat der Hausmeister etwas gesprüht – fast ALLE Fliegen waren weg und es gab vor beiden Fenstern ein Massengrab.

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Diese Schuhe im Sand …

… laufen gerade am Strand …

Tja wenn ich Glück habe, laufen diese Schuhe – hoffentlich MIT Clara drin – gerade durch den Ostseesand. Wo genau, kann ich euch nicht sagen. Ich sehe nur, dass Sie gegen Wind, Sonne und Sand zu kämpfen haben – schadet ihnen gar nichts, sie hätten ja zu Haus bleiben können.

Leider mussten es neue lila Latschen sein, denn die alten machten es nicht mehr, auch wenn sie noch so schön lila lachen.

Und mit diesen Latschen ging es schon gleich gar nicht, die konnten sie nie entscheiden, ob sie vor oder zurück gehen wollten, einen kurzen oder einen langen Weg – die sind ganz schön schmollend zu Haus im Schuhschrank geblieben.


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Wieder da!

Erst einmal, ich bin also wieder da – zwar mit gewaltiger Verspätung, an der die französischen Fluglotsen Schuld gewesen sein sollen. Zu Haus habe ich gerade geschafft, meinen Koffer auszuräumen und mir dann wieder einen typischen Clara-Knüller zu leisten. Mein kürzlich gekauftes Zweittelefon sagte weder muff noch mäff. Alles probiert, Akkus rausgenommen usw. usf. Beschlossen, es zu reklamieren. Ewig den Kassenzettel gesucht – die Beschreibung gefunden, die Kiste gefunden, aber den Kassenzettel nicht. Und als ich ihn dann endlich hatte, wollte ich das Datum lesen und die entsprechende Lampe anschalten. Dabei fiel mir auf, dass die Steckdosenleiste die ganze Zeit ausgeschaltet war – und schon war alles behoben.

Ich schiebe es jetzt einfach auf die Übermüdung. Ich wurde um 3.00 Uhr in der Früh vor dem Hotel abgeholt – eine vollkommen übertriebene Vorsichtsmaßnahme. Der Flieger sollte planmäßig um 10.00 Uhr abheben, was er dann aber erst 11.50 Uhr tat. Die Busfahrzeit von Marrakech bis Agadir beträgt ca. 3 Stunden. Man soll zwei Stunden vor dem Start am Check-in stehen, aber wir konnten schon ab 6.00 Uhr warten, dass der Schalter aufmacht.

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Jetzt müsst ihr ein wenig auf mich warten, denn ich muss viele kleine Videos und über 800 Fotos auf den Computer überspielen – UND – alte Frau ist doch kein D-Zug.

Übrigens, in meinem Feedreader sind 241 Artikel – die werde ich weder alle lesen können noch beantworten. Aber ich habe ja gelesen, dass wieder ein sehr geliebter Blog seine Tore dicht gemacht hat.

 

 

 


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Fortsetzung des Schuh-Lotterlebens

Bevor ich hier für einige Zeit abhaue, will ich euch doch noch zeigen, wie es unter den Schuhen so weiterging.

Anfangs gingen die beiden Paare – Ehepaar Sandale und Ehepaar Glitzerschuh – noch ziemlich zurückhaltend miteinander um und miteinander fremd – obwohl – eigentlich gingen sie ja schon bekannt, denn sie kannten sich ja schon mindestens 3 Tage.

Richtig kritisch wurde es erst, als noch ein drittes Ehepaar auftrat und alles durcheinander mischte. Er war anfangs noch ein wenig zurückhaltend und (über)ließ seiner Frau den Vortritt und die Initiative. Diese hatte sofort auf den Herrn Glitzerschuh ein Auge geworfen – und das eigene eheliche Sexleben war inzwischen etwas lahma…. oder langatmig geworden.

Und nach kurzer Zeit wurde Moral und Sitte über den Haufen geworfen, was ich aber jetzt hier nur als schamhafte Galerie zeigen möchte. – Ihr seht, einer von den beiden Turnschuhs hat immer die Oberhand.

Irgendwann einmal übertrieben sie es mit ihren Juchzern und Jauchzern und sonstigen Brunstlauten Tönen, da wurden sie beobachtet und angezählt. Ganz vornehme Urlaubsgäste wollten sich so ein Gruppengehudele nicht gefallen lassen und alle drei Ehepaare mussten abreisen. Das kam so unvermutet, dass sie weder Telefonnummern noch Mailkontakte austauschen konnten und von nun an war wieder alles ok im Bett und WC, nein, irgendwo.

Wenn ich ganz zum Schluss auch noch ein schickes lila Sandalenpaar ins Feld geführt hätte, wäre die Versuchung und Verwirrung so komplett geworden, dass ich darauf verzichtet habe. Hier „lauern“ sie im Hinterhalt, denn so eine S*e*x*party haben sie auch noch nicht erlebt (das Foto und damit .auch die Schuhe sind von anno 2015 – also uralt.)

Ich zeige euch noch schnell die vornehmen Gäste: