26. Juni
Damit es nicht nur ein reiner Heimfahrtstag wird, war für den Vormittag noch ein fakultatives Programm vorgesehen – und zwar eine Barkassenfahrt durch den Hamburger Hafen und die Speicherstadt. Außerdem war ein kostenloser Besuch der Aussichtsplattform der Elbphilharmonie vorgesehen.
Auf der Hinfahrt wollte uns der pfiffige Reiseleiter unbedingt eine Fahrt über die von fast allen Hamburgern so geliebte Köhlbrandbrücke (1974 gebaut) gönnen – und die Verkehrssituation ließ es tatsächlich zu.
Der Busfahrer stellte den Bus an den Landungsbrücken ab und wir gingen zur Barkasse. Das ist er übrigens. Wir übten friedliche Koexistenz – und fahren kann er wirklich exzellent.
Fotos von der Barkassenfahrt – die Technik im Containerhafen hat mich schon beeindruckt.
Die Architektur in der Hafencity ist genau so beeindruckend wie der Quadratmeterpreis für die Eigentumswohnungen. Reich zu sein hat nicht nur Nachteile 🙂 😉
Beim letzten Foto denke ich immer sofort, dass ich nicht darauf erpicht wäre, diese Sicherheitstreppen benutzen zu müssen.
Und beim vorletzten habe ich gedacht, dass diese Drahtgestelle Ein- und Ausstiegshilfen für den alt gewordenen Weihnachtsmann sind.
Die Rickmer Rickmers ist eines der bekanntesten Wahrzeichen im Hamburger Hafen. – Neuerdings wird sie als Klettergarten verwendet. Am Wochenende kann man – hoffentlich gut gesichert – in die Takelage des Seglers steigen. ICH NICHT!!!
Und jetzt blieb Zeit für einen Besuch auf der Aussichtsplattform der Elbphilharmonie. Erst einmal die Ansichten von außen und von der Plattform nach unten. – Auf dem letzten Foto sieht man die beiden Musicaltheater für „König der Löwen“ und „Mary Poppins“.
Innen gelangt man auf einer sanft ansteigenden Rolltreppe mit sehr geringer Stufenhöhe zu dem ersten Aussichtspunkt – eine helle Fläche war vor mir. (Zweites Foto) Ganz vorsichtig ging ich nach vorn und vergewisserte mich sicherheitshalber, dass da wirklich eine Scheibe vor ist.
Bei der Heimfahrt hat der Busfahrer in deutlicher Sprache noch einmal kurz zugebissen – von daher war es wohl mir gewidmet, denn sonst sprach er nie so deutlich.
Er meinte, dass Beschwerden über ihn bei dem Veranstalter fehl am Platze seien, da er selbständig ist und von Happy Day nicht abhängig ist. Die Aufträge bzw. Anfragen stapeln sich förmlich. – Damit wollte er mir wohl kundtun, dass ich mich über sein Verhalten in Riga bzw. in Berlin aussichtslos beschwert habe.
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So – das war’s in diesem Theater und mit diesem Kurzurlaub. Hat es euch nicht gefallen, dann müsst ihr selbst hinfahren und eigene Fotos machen. Ihr könnt ja die von hier als Anregung mitnehmen.
Und tschüss sagt Clara