aus der Giesensdorfer Straße. Gleich danach wird der Computer „eingekistet“, die Tastatur, der Bildschirm und die Mouse natürlich auch. Die Festplatte und der Drucker haben sich schon eine Kiste ausgesucht. – Das ist fast der letzte Akt im Drama „Clara zieht um.“
Mein Sohn und der „emsige“ Umzugshelfer Lenny waren heute ganz, ganz fleißig – es gab kaum eine Tätigkeit, wo Lenny nicht störend im Weg gelegen hat, da er ja immer mit dabei sein muss.
Söhnchen hat den Riesenfernseher verpackt, die schwere Mikrowelle in die Originalverpackung gehievt, zwei ziemlich schwere Spiegelschränke von der Wand entfernt, eine Waschmaschine transportfertig gemacht, einen -zigfach im Boden und der Wand verankerten Tresor gelöst und die Spezialdübel aus dem Boden geholt und eine Türsicherungskette abgeschraubt, wo wir beide lane Zeit nicht wussten, wie wir an die Schraube herankommen sollten.
Das zwar sehr eigennützige, aber dennoch ganz ehrliche Kompliment für ihn lautete: „Gut, dass der liebe Gott vor 44 Jahren meinen Wunsch nach einem zweiten Mädchen nicht erfüllt hat!“ Mädchen sind eben doch nicht so stark und haben oft auch andere Macken.
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Jetzt kann ich zum Glück alle Kommentare auf dem Phone lesen und sogar irgendwie ein bisschen beantworten.
Also: Macht es gut!
PS: Ich entschuldige mich bei allen, bei denen ich schon seit Tagen oder länger nicht mehr kommentiert habe. Aber alles auf einmal geht nicht.