Claras Allerleiweltsgedanken

Sparprogramm der Regierung

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Und so sehen die beiden Hauptverantwortlichen, quasi die Verkünder der Diät-gleichen Sparmaßnahmen aus:

Frau Merkel, die gewollte, und nicht gekonnte Mutter der Nation, grinst uns alle verschämt-dümmlich an und denkt, dass wir es schon „fressen“ werden, die Diät, die sie uns zubereitet hat, mit ihrem Guido,

der uns dummdreist und frech die Zunge rausstreckt. Er hat ja keine finanziellen Probleme – reich geboren – reich geblieben – was scheren ihn da die anderen!

Und der Finanzminister: Ein Pirat, auf einem Auge (das für die sozial Schwachen) blind, die Ohren sicherheitshalber etwas verknotet.

Das ist sie, zumindest ein Teil, unserer heutigen Regierung. Aber, wenn ihr mich fragt: Mit der letzten waren so viele nicht einverstanden, deswegen haben sie die jetzige gewählt. Mit der sind se nun auch wieder nicht einverstanden. Ich schwöre euch, mit der nächsten werden sie es auch nicht sein.

Sparmaßnahmen sind sicher nicht populär, aber sie müssten wenigstens gerecht aufgeteilt werden!

Autor: Clara Himmelhoch

Auf meinem PR = purple Roller fahre ich durch die Bloggerwelt und mache PR = Public Relation. In meinem Gepäck habe ich fast täglich eine "Überraschung" für meine LeserInnen. Hausfrauentipps und -tricks als auch Koch- und Backrezepte müsst ihr wo anders suchen.

28 Kommentare zu “Sparprogramm der Regierung

  1. „mit der nächsten werden sie es auch nicht sein.“

    Natürlich nicht! Schon allein deshalb, weil auch die nächste Regierung wieder aus Poltikern bestehen wird – das ist ja das Problem an der Sache.

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    • „Politikern“ solllte es heißen, Entschuldgung!

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      • „Poltergeister“ wäre doch auch eine nette Bezeichnung. – Kaum geht es hier mal um was Ernstes, nämlich um Politik, da sieht man das putzige Knollennasengesicht mit dem roten Mützchen am Rand der Kommentare wieder – freut mich!

        Ja, aber, eine Frage einer „Zugewanderten“: Wer anders als Politiker soll denn die Karre aus dem Dreck ziehen, die sie zu einem Teil da hineingeschoben haben?

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        • Man mache mich für einen Tag zur Königin von Deutschland und – zack! – gibt es ein Dekret, dass für Politiker eine Eingangsprüfung auf IQ und EQ mit Numerus Clausus vorsieht. Und ein psychologisches Gutachten auf Neigung zu Gier und Bestechlichkeit, natürlich.

          Sodann schmeiße ich meine Krone in den Sumpf und gehe wieder nach Hause!

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          • Das gefällt mir, nur hat Deutschland genügend Leute mit IQ größer denn 135 oder mehr, sind die zusätzlich nicht raffgierig, gar noch unbestechlich? Fragen über Fragen!
            So einer Königin würde sogar ich huldigen, obwohl ich sonst recht un-royal bin.

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  2. Ich halte die Sparmaßnahmen der Regierung für zwingend notwendig. Ich möchte nicht, dass weiterhin auf dem Rücken unserer Kinder und Enkel Schulden angehäuft werden, die fast nicht mehr zu bezahlen sind. Die Schuldenlast könnte die folgenden Generationen erdrücken! Jetzt muss der Schlussstrich gezogen werden. Und dass alle mitsparen sollten, versteht sich hierbei doch eigentlich von selbst, oder?

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    • So, wie Sie schon sagen: „Dass alle mitsparen sollten, …“ Die Ärmsten der Armen können aber leider nicht gleichberechtigt in die Sparbüchsen einzahlen. Wenn man das „Verursacherprinzip“ und das „Steuernichtverschwendungs-Gesetz“ stärker berücksichtigt und den Beamten nicht schon wieder ihre Diäten erhöht – würde ich es einfach leichter einsehen.
      Dass gespart werden muss – keine Frage – aber richtig und mit Verstand!

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  3. Ich sehe es so: Nicht die Regierung ist gescheitert, sondern das gesamte kapitalistische, globalisierte System. Diese riesige Luftblase. Einfach nur die Pappfiguren austauschen bringt es nicht. Es muss weiter gehen. Guido, Angela und ihre Bande sind doch nur die Staffage für die Wirtschaft.
    Aber den Gedanken konsequent zu Ende denken ist nicht bequem.
    Ich habe mit diesen Einschnitten gerechnet, und trotzdem bleibt mir die Luft weg ob dieser Dreistigkeit.
    Alles Liebe Karin

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    • Karin, ich weiß, dass der Sozialismus absolut keine Alternative ist oder war – vielleicht liegt es einfach nur daran, dass ich damals 40 Jahre jünger war – aber ich hatte nie und nimmer und nicht ein einziges Mal Existenzangst, damals. Jetzt kann ich das Wort sowohl aussprechen als auch schreiben.
      Vielleicht sollte ein gewisser Grundstandard bei allem (Auto, Wohnung, Lebensmittel) preiswert sein, besseres und sehr viel besseres mit Luxussteuer versehen sein. In gewisser Weise ist es da ja schon – ich bin nach wie vor der Meinung, dass zu viel produziert wird, sonst dürfte es nicht die vielen Autos auf Halde geben, die keine Käufer finden. Und das ist bei -zig anderen Sachen ähnlich.

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  4. Hu, hu,

    so jetzt komme ich mal dazu, Dir auch was zu schreiben. Ich war zwar schon mal kurz hier drin, hatte aber nicht viel Zeit.
    Über diese politischen Hintergründe möchte ich mir gerade keinen Kopf machen. Das ist mir im Moment zu anstrengend … Ich finde einfach diese Schnitzereien witzig. Die erinnern mich ein wenig an meine Sandskulpturen, die Du auch schon mal kommentiert hast. Erinnerst Du Dich? 😉

    So, ich werde jetzt mal noch ein bisschen an meinem bald folgenden Thema „Gelb“ herum basteln und dann gehe ich schlafen. Ich habe Dir im übrigen schon zwei Antworten auf Deinen Tipp gegeben. Bin echt begeistert. Das, was ich da lese und sehe, passt wirklich zum mir! 😉

    Gute Nacht und schlafe schön, falls Du auch noch wach bist!
    Bina

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    • Na klar bin ich noch wach, ich gehe selten vor 2.00 Uhr ins Bett – typische Nachteule eben mit verlagertem Biorhythmus. – Übrigens, vollkommen unbewusst: Die SChrift in meinem geänderten Header ist auch orange – ich glaube, ich bin auch ein Herbsttyp. – Und tschüss!

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  5. Es macht wirklich keinen Spaß mehr – nur meckern bringt nichts, aber wo und was ändern? – Mal sehen, wie es weitergeht.
    Lass dich ganz lieb grüßen als Mitbetroffene von Clara

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  6. Du hast recht, es liegt weniger an den Köpfen in der Regierung. In unserem Land herrscht eine Lobby- und Subventionspolitik. Und die Politik des Kapitals. Gespart wird also nicht, wo wirklich etwas zu holen wäre: im Subventionabbau etwa, einer Bankenangabe und der Wiedereinführung der Vermögenssteuer. Nein, man streicht das Elterngeld für Hartz4-Empfänger.

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    • Ja, weil die Hartz-IV-Empfänger keine oder die schwächste Lobby haben.
      Da kann ich ja förmlich von „Glück“ reden, dass ich jetzt bald in Rente gehe und die monatlichen 2,09 € für die Rentenversicherung noch abgefangen habe.

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      • bei der rente wird auch nicht gespart.

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        • Was willste bei 775,00 (nicht pro Woche, sondern pro Monat) bei voller Berufstätigkeit seit dem Abitur auch noch einsparen, es ist gerade 5 € über der Grundsicherung, so dass alle Vergünstigungen wie GEZ-Befreiung, Sozialticket u.a. wegfallen.
          Ich muss doch noch einen Oma-Strich suchen, nein, gefällt mir gar nicht, diese Idee.

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  7. Ich wünsche nur, dass sie daran zerbrechen mögen. Aber wie du schreibst (u.a. hier). Wer kommt dann? Aber solche Sparmaßnahmen, die hauptsächlich die treffen, die ohnehin nicht viel haben, das sollte nicht ohne Protest hingenommen werden.

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    • Zum Glück protestieren ja sogar Politiker aus den initiierenden Parteien. Ich denke, das war der „Schockvorschlag“, dann wird ein wenig nachgegeben und nachgebessert und alle sind zufrieden und können in Ruhe Fußball gucken.

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  8. Verstehe ich – geht mir ähnlich – doch welche Koalition/Ampel/Große Koalition/Splitterparteiregierung/gar die NPD in der Regierung oder was für eine Konstellation wäre ernsthaft in der Lage, den Karren aus dem Dreck zu ziehen. Das Problem sind die fehlenden Arbeitsplätze. Es wurde und wird einfach zu viel produziert, weil die Produktivität mit wenig Arbeitskräften dennoch zu hoch, man kann fast sagen: viel zu hoch ist. Das Überangebot in den Geschäften erschlägt mich manchmal auch noch nach 20 Jahren Westerfahrung. Manche „studieren“ ja erst Tage lang die Zeitschrift „Stiftung Warentest“ oder andere Zeitschriften, bevor sie sich zu einem Kauf entschließen können. – Manchmal denke ich, dass Mangelwirtschaft in der einen Richtung Zeit gespart hat, die man für die Rumrennerei nach dem Produkt wieder verloren hat. – Na mal sehen …

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    • Du bist mir ja vollkommen durch die Lappen gegangen, beim Lesen. – Wenn es wenigstens noch alles Holzköppe wären, das ergäbe einen Superscheiterhaufen – aber dann???? Gut, dass ich nicht in die Politik gegangen bin, da kann ich jetzt dumme Blogeinträge schreiben.
      Ich grüße dich – und nicht zu viel reihern, das reizt die Schleimhäute und gibt ekligen Nachgeschmack. Außerdem – du willst doch nicht wegen denen Bulimie bekommen?
      Clara

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  9. Das nenne ich mal treffend!!
    Ich stimme dir vorbehaltlos zu.

    Vor allem, wie passend, diese „Vorschläge“ gerade jetzt zu unterbreiten. Das Volk kann sich ja gerade nicht so richtig wehren, schließlich läuft die Fußball WM. Es ist gerade so schön beschäftigt. Mit Fahnen anbringen. Unseres umwerfend, tollen Staates, an allen möglichen fahrbaren Untersätzen.

    Nein nein nein …

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    • Heike, was für eine unchristliche Zeit, in der du deinen Kommentar geschrieben hast. – Vielleicht sind die mit den Fahnen am Auto und sonstwo vielleicht ja auch zufrieden und wollen gar nicht protestieren. Doch, wie und in welcher wirksamen Form sollten es die anderen tun?
      Schönen Tag für dich sagt Clara

      Ich habe heute mal auf die Autofahnen geachtet: Entweder kleine Autos und ganz jungsches Volk oder ältere Leute, dafür aber ganz bis mittelfette Autos.

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  10. Nein. Ich sag jetzt gar nichts dazu. Denn der Abend war zu schön. Sonst würd ich mich doch noch ärgern. Einzig: die Figuren erinnern mich an ein paar, die wir gemeinsam gesehen haben…

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    • Sunny, ich vermute auch fast, dass es der/die gleiche Künstler/in ist, aber diese habe ich im Windmühlenmuseum in Gifhorn fotografiert. Davon wird noch zu lesen sein.
      Vielleicht liest du lieber – falls noch nicht getan – die dritte Folge vom Sommerfest, da bessert sich deine Laune vielleicht wieder. – Hört sich doch gut an: „Denn der Abend war zu schön…“ Meine Phantasie schlägt Purzelbaum!

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