Claras Allerleiweltsgedanken


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RB 14 – Hoch über Bergen …

… kann die Aussicht so wundervoll sein …

„Über den Wolken“ waren wir ja nicht – deswegen musste ich den Text von Reinhard Mey grundsätzlich ändern

Im Programm der Stadtbesichtigung von Bergen war eine Fahrt mit der Standseilbahn inbegriffen. In meiner Ausbildungszeit in Dresden bin ich jeden Arbeitstag mit so einem Dingelchen UND mit der Schwebebahn gefahren – vom Weißen Hirsch nach Oberloschwitz und umgekehrt – deswegen hat mich diese hier besonders erfreut.

Der geschmückte Eingang macht gute Laune.

Wie immer im Leben heißt es auch hier: Zeitiges Kommen sichert gute Plätze. Ich habe lieber für diese kurze Zeit hinter der ersten Reihe gestanden als hinten zu sitzen und nichts zu sehen.

Auf dem Plateau war ein altes Rad der Seilbahn eingegraben und ein schöner Spielplatz, damit auch die Kinder Lust haben, nach oben zu fahren. Ich bin nicht das eigene Risiko eingegangen, darauf herum zu klettern (in den 90er Jahren habe ich so etwas noch bedingungslos gemacht, egal, ob gefährlich oder nicht, aber ich bin ruhiger geworden 🙂 ), denn ich wollte den Rest der Reise auch noch mitmachen.

Ich werde den Text nicht übersetzen, dafür zeige ich euch den Spielplatz.

Mich da oben mit dem Troll habe ich euch schon früher gezeigt, aber weil ich ihn so neckisch fand, kommen er und ich hier noch einmal.

Das Wort „Hafen“ passte in Norwegen an jedem Tag – entweder am Vormittag oder am Nachmittag – nur eine einzige Übernachtung war in den Bergen – weit weg von einem Hafen.

Ich fände es interessant zu wissen, ob es in Norwegen mehr Schiffe aller Art oder mehr Autos gibt. In so einem wasserarmen Land wie Deutschland ist die Antwort ja klar – aber dort, wo man sich ständig und immer über das Wasser bewegen muss, tippe ich fast auf Schiffe, Fähren, Boote mit Motor oder Segeln, Katamarane, Trimarane oder sonstiges.

Um meine geplanten 20 Fotos pro Tag zu schaffen (irgendwann soll ja Norwegen BESUCHT sein), habe ich noch ein paar Hotelfotos rausgesucht.

Die Tapeten in vielen Hotels waren schon sehr ausgefallen – aber wenn es ihnen gefällt – mich hat es für die wenige Zeit, die ich in meinem Zimmer verbracht habe, nicht gestört oder abgelenkt .

Dieses Hotel hat den meisten Leuten aus der Reisegruppe NICHT gefallen, wie ich so mitbekommen habe. Eine längere Zeit hätte ich dort auch nicht zubringen wollen – es fehlten wesentliche aufenthaltserleichternde Sachen, die es in den anderen Hotels gab. – Diesen Stuhl habe ich schon in Facebook gezeigt. Ich hatte gemeint, dass der Konstrukteur zur Strafe drei Tage darauf sitzen müsste – dann hätte er einen anderen Stuhl gebaut und in die Zimmer stellen lassen.

Und dieses Foto gehört eigentlich an das Ende des Norwegenberichtes, denn es ist aus dem Hotel in Hamburg, wenige „Meter“ vor Berlin.

 

 

 

 


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RB 13 – Norwegisch-Schnellkurs

Ist man in einem Land, dessen Sprache man nicht beherrscht, freut man sich doch sehr – ich zumindestens – wenn es ab und zu dann doch klappt. Soooooooooooooo schwer kann also norwegisch gar nicht sein 🙂  , denn auch ihr werdet sofort verstehen, was ich fotografiert habe:

Noch dreimal hinfahren – und ich spreche fließend norwegisch – nur verstehen werde ich es nicht.

Über Hotels habe ich schon lange nichts mehr gesagt, zumal wir „heute“ (18.8.) in das Hotel mit der schönsten Aussicht gefahren sind. Es steht in Molde – und diese Stadt ist die Stadt der Rosen.

Im Hotel hängen in jeder Etage verschiedenen Rosenfotos. – Das letzte Foto gehört gar nicht in dieses Hotel, ich wollte nur zeigen, dass ich es immer mit der Elektrik habe in den Hotels auf meinen Reisen.

Vor dem Abendessen, das wir außer Haus eingenommen haben, gab es unterwegs noch eine kleine Stadtführung.

Unterwegs mit dem Bus gab es ab und zu auch mal schöne Sachen, nicht nur Toiletten 🙂

Und mit dieser Gewissheit verabschiede ich mich bis übermorgen – und besuche in der Zwischenzeit diese wichtige Institution mehrmals 🙂

 


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RB 12 – Alles hat mit Wasser zu tun

Bin ich auf der Fähre, bin ich im Hafen oder bin ich im Hotel unter der Dusche – Wasser ist in Norwegen allgegenwärtig.  Da wir letztens mit Fähren aufgehört haben, fangen wir dieses Mal zur Abwechslung mal damit an.

An den ersten beiden Fotos kann man erahnen, dass das Fahren auf dem Wasser nicht 100%ig mein Ding ist, denn sonst hätte ich keine Fotos von den Rettungswesten und den Rettungsbooten- oder -inseln gemacht. Zum Glück musste nicht eine Sache davon ausprobiert werden.

Das letzte Foto mit der „Haifisch-Fähre“ (so habe ich sie genannt) hat mir offensichtlich so gut gefallen, dass ich es gleich für die Rückseite meines Fotobuchs genommen habe.

Auf dem Deckblatt könnt ihr eine kleine Delle sehen – da ist beim Transport mit DHL der Umschlag und das Buch beschädigt worden. Ich habe es sofort gemeldet und bekomme anstandslos ein neues Buch gedruckt und zugeschickt. Das habe ich dann als willkommenes Verschenkexemplar.

Sind wir von der Fähre runter, dann sind wir im Hafen. Ich erwähnte es ja schon – es gab kaum einen Hafen, in dem wir nicht ein Schiff von Hurtigruten antrafen. Hier habe ich mal probiert, ob der Zoom immer noch funktioniert.

Und jetzt die anderen.

Was bleibt jetzt noch zu zeigen? Lachs, der offenbar beliebteste Fisch in Norwegen, wird natürlich gezüchtet, denn auf herkömmlichem Wege könnte der Bedarf nie und nimmer abgesättigt werden. – Ich habe mal einen Fernsehbericht über Lachse gesehen, da ist mir ein wenig der Appetit vergangen. Das sind also solche Lachsfarmen.

 


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RB 11 – Sehr schöne Reiseerlebnisse

Ich hatte ja vorgestern angekündigt, dass ich mit euch noch in den Dom von Tronddheim gehen möchte – mir hat er als gotisches Bauwerk und ohne goldenen Barockschmuck sehr gut gefallen.

Hier stehen wir davor und die tolle Reiseleiterin beginnt mit den Einführungen, die ich sicher alle schon wieder vergessen habe – aber das kann man ja jetzt immer im Netz nachlesen.

Besonders auserwählte Fassadenfiguren werden mit einem Kranz geschmückt, den ihnen ein Autokran umhängt. Es gab noch 2 andere Kränze (ohne Foto)

Auch wenn bei manchen die Galerien nicht so beliebt sind – aber da man sich ja beim einzeln ansehen die Fotos vergrößern kann, finde ich das die beste Methode, zueinander gehörende Motive zu zeigen.

Aber der Dom hatte auch noch zwei Himmelhoch-Familien-typisches zu zeigen – nämlich die Tierkreiszeichen. Das erste gibt es gleich zweimal, das zweite kennt ihr bis zum Abwinken. – Doch wahrscheinlich waren es doch nicht die 12 Tierkreiszeichen, denn sonst hätte ich die Fische auch fotografiert.

Tja, jetzt können oder müssen oder dürfen wir uns weiteren Dingen zuwenden, denn mit dem Dom sind wir fertig. Fotos sind noch genug vorhanden. – Und da ja Fähren so wichtig waren, „fahren“ wir jetzt mal wieder mit einer. 99,9 % der Reisegruppe fanden die Fähren schon deswegen exzellent, weil sie den Toilettenstop unterwegs überflüssig machten.

Für mich war es immer wieder erstaunlich, wie viele Autos, LKWs und Busse auf so eine Fähre passen, die gar nicht so riesig aussieht, wenn sie ankommt und ihre Ladung entlässt.

Etwas Kunst habe ich noch zu bieten – ganz aktuell vom 18. August in Trondheim und von früheren Tagen.

Hier habe ich mich an meinem Geburtstag gefragt, an welche Gefilde mich „mein Segelschiff“ in diesem Jahr bringen wird.

Dieser Hund freut sich über die Besucher der Holmenkollenschanze – ich finde, das macht er richtig gut.

Ob sich diese Rehe verlaufen haben in der Stadt?

Und das wir wirklich in Trondheim sind, zeigt diese Mauerbemalung neben dem Hotel.

Diese Delfine im Hafen reihen sich gut in die Kunst ein.

Die nächsten beiden Fotos vom Hafen in Trondheim zeigen „Kunst der ganz besonderen Art“ – nämlich Clara-Definier-Kunst. Ich erkläre dieses Boot zum „Virenfangschiff“ – jeder rote Fender ist ein Covid19-Virus, der hier gefangen gehalten wird, damit er keinen Schaden anrichten kann.

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Und jetzt heißt es wieder bis übermorgen zu warten.


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5 Jahre mittelprächtige Höhenluft

Warum nur mittelprächtig?

Wenn frau schon mal in der 16. Etage gewohnt hat und jetzt nur in der siebenten, von manchen auch als achte Etage bezeichnet, ist das EIN Grund für die mittelprächtige Bewertung.
Der Straßenlärm spricht sogar eher für wenigprächtig, aber das wird dann durch Fahrstuhl, Wohnungsgröße und -schnitt, Einkaufslage und Balkon wieder aufgewertet.

Richtig, ich spreche von meiner Wohnung. Genau am 23. September 2015 waren alle Kisten und Möbel vom Umzugsunternehmen nach oben geschleppt und zum größten Teil auch aufgebaut worden. Alle Renovierungsarbeiten an Wänden und Fußböden waren abgeschlossen, alle neu gekauften Möbel geliefert und aufgebaut – nur mein Traum-Bett war noch nicht da.

Mein Gott, wie schnell sind diese 5 Jahre vergangen. Jetzt gibt es aus jedem Jahr ein Foto, einmal sogar zwei.

Wer diesen (schlechten) Grundriss lesen kann, kennt sich gleich in meiner Wohnung aus.

2015

2016

Das Auge der Wohnungsgöttin wacht auf einem der nach und nach angeschafften Glasbilder. Die Aktion mit den IFOHA-Folien zur Beseitigung der Spiegelung ging ja total daneben.

Doch irgendwann ist ja auch das schärfste Auge müde und muss schlafen – bei diesem großen Bett hat es ausreichend Platz dafür.

2017

Als so nach und nach die absolut nötigen (in meinen Augen, in anderer Augen wäre es sicher mehr gewesen) Dinge erledigt waren, habe ich an allen Türen die Klinken vereinheitlicht, denn das sah schon abenteuerlich aus. Ich habe wirklich mit mir gerungen, ob ich das auch mit den Türen mache, denn an jeder der vier Türen (Küche, mein Zimmer, Besucherzimmer, Wohnzimmer) sind die Glaseinsätze anders. Das kann der Nachbesitzer ändern, wenn es ihn stört.

2018

Das Foto entstand einen Tag vor dem Austausch des Backherdes. Es war ein Cerankochfeld – aber jetzt mit dem Induktionsherd und dem selbstreinigenden Backofen macht das Kochen wirklich viel mehr Spaß. – Eine geraume Zeit später wurde dann auch noch die Spülmaschine ausgewechselt – frau gönnt sich ja sonst nichts, hahahaha

2019

Der Höhepunkt der Überraschung war der Tag im August, als ich früh auf den Balkon trat und meine Markise mit gebrochenem Gelenkarm über der Brüstung hing. Mit Hilfe von zwei kräftigen Männern haben wir sie auf den Balkon geholt und dann abgeschnitten, bis der Kasten von Fachleuten abmontiert und eine neue montiert wurde. Die ist besser und schöner und überhaupt! 😉 🙂

2020

Wenn man Gäste hat, soll man die ja auch bewirten. Und da ihr heute zur Erinnerung an meinen Umzug meine (Lese-)Gäste seid, gibt es ein frisch gebackenes Brot, denn diese Leidenschaft habe ich erst in diesem Jahr entdeckt. – Für „oben drauf“ gibt es auch noch was.

Und das war jetzt die unangebrachte Unterbrechung zur Reiseberichterstattung.