Claras Allerleiweltsgedanken


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Hallo, Herr Dieb / Frau Diebin

Vor einigen Tagen brachte meine geliebte Berliner Zeitung die Meldung, dass Chemnitzer Gartenbesitzer in einer Stadt mit hoher Kriminalität wohnen.

Den  Polizisten wurde der Diebstahl einer hochgefährdeten Spezies gemeldet. Ein Garteneinbrecher ließ einen der bei vielen so beliebten Gartenzwerge mitgehen bzw. siedelte ihn in einen anderen Garten um – eine sogenannte Ausbürgerung wurde von einer Zwangseinbürgerung gefolgt.

Der Dieb hatte wahrscheinlich nur ein Äquivalent für 20 Gurken gesucht, die er dem mit dem Zwerg Beschenkten aus seinem Gewächshaus entwenden wollte.

Fragt ihr mich: Was ich wählen würde?
Antwort: Bauch geht vor Gefühl und somit Gurken vor Gartenzwerge.

Wenn der Dieb wüsste, was er in meiner unmittelbaren Nachbarschaft für eine fette Beute machen könnte. Aber ich sage ihm nicht, dass ich in Berlin wohne, noch weniger, wo genau. Anfangs sah es in dem Gare nur wie auf dem Bild zum Link aus. Alle andere kam in kürzester Zeit dazu. – Wenn ich dem Dieb doch die Adresse sage, wird es danach vielleicht wieder ein Garten und nicht eine Ausstellung von Keramikfiguren sein.

Und was ist die weitere Perspektive für so einen Dieb? Erst wird er richtig kriminell, dann geht er in die Politik und am Ende wird er  Politikverweigerer und bezieht eine hohe Pension.


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Der, die oder das Schnecken-Post

Zu diesem Artikel wurde ich durch die zahlreichen Schneckenfotos angeregt, die bei Paradalis und Frau Kunterbunt in mehrfacher Ausfertigung als auch bei Gedankenkrümel und Sunny zu bewundern waren. Bei Frau Kunterbunt musste ich grinsen, da der Zweitname meines Enkels der gleiche ist, ohne dass er eine Schnecke, aber auf jeden Fall genau so hübsch wie dieser Herr Schneck  ist.
Ihr verzeiht, dass ich – wie schon so oft – die Schneckerei ein wenig anders darstelle.

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Ein Liebesdrama

Die Schnecke, die liebt eine Frau,

das sieht man wirklich ganz genau.
Sie schleimt sich kriechend an den Platz
und gibt der Liebsten einen Schmatz.

Als Frau erkennt, wer um sie wirbt,

wird sie sofort zu Stein und stirbt.
Das macht der Schnecke gar nichts aus,
sie dreht sich weg und geht ins Haus.

Sie lauert auf die nächste Braut,

die um die Ecke kommt,  und schaut
aufs neue wieder lüsterlich
wo sie kann schleimen, fürchterlich.

Sie kriecht deshalb von Blog zu Blog

und stürzt dabei nicht ab,  frohlock!

Die darstellenden Personen sind da und da zu sehen (bitte in der vorgegebenen Reihenfolge anklicken):

Frl. Schneck und Schneckmadame


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Literarisches Quartett schreibt:

Sommermärchen

In mitternächtlichem Leichtsinn bot ich Anna-Lena bei den Kommentaren eine zwar nicht neue, aber hier noch nicht praktizierte  Art von Geschichtenschreiben an. Sie war spontan einverstanden und es ging ans Mitschreiber suchen. Vier  BloggerInnen schreiben zwei Runden lang an einer Geschichte. Die erste Person wird ausgelost und beginnt mit

10 – 12  Zeilen oder max. 150  Wörtern.

Diese Geschichtserfindung sollte nicht länger als eine Woche dauern, damit es nicht eine Weihnachtsgeschichte wird. Ich habe die Erstveröffentlichung für den 1. Juli vorgesehen, ist das machbar, Herr Teddy?

Diesen Anfang schickt Herr Teddy per Mail mit Textdatei  an mich – praktischer Weise bin ich die Zweite.  Ich veröffentliche dann sukkzessive den gesamten Text. Die zweite Person, also ich,  schickt es an die dritte = Seelenbalsam, diese dann  an die vierte = Anna-Lena  und dann geht das Karussell wieder von vorn los. Insgesamt zwei Runden, so dass jede/r zwei kurze Beiträge schreiben darfmuss.

So entsteht eine Geschichte von ca. 100  Zeilen und ca. 1.200 Wörtern. Fotos dürfen verwendet werden, müssen mir dann nur zugemailt werden.

Die Namen der 4 Beteiligten stehen auf vier farbigen Kärtchen, nämlich blau, grün, pink und orange, damit sie von dort gut ausgelost werden können.

Die Textbeiträge der vier erscheinen auch in ihrer entsprechenden Farbe.

Wir sind vollzählig!


Es schreiben mit in folgender Reihenfolge:

  1. Herr Teddy
  2. Clara
  3. Seelenbalsam
  4. Anna-Lena

Also, Herr Teddy, es kann losgehen mit Bleistift anspitzen, Gehirnwindungen ölen und das Ergebnis an mich mailen. Aber nicht gleich eine fertige Geschichte schreiben, sondern nur einen Anfang von 150 Wörtern, den wir dann gut weiterspinnen können.

Titel der Geschichte hier in meinem Blog wird sein:

Geschichtendoppelkopf

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Und jetzt noch bisschen Fotospaß auf WordPress. Nur diesen
Deutschland bleibt Papst-Link

müsst ihr aufrufen.
Und dann werden wir vielleicht noch Weltmeister,
nicht zu fassen!