Claras Allerleiweltsgedanken


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Paradies à la Clara (2)

Ja, da standen sie nun mit Sack und Pack vor der Paradiestür – ohne Geld, ohne Wohnung, ohne Ahnung, wie es weitergehen soll.

Adam guckte immer ein wenig hilflos auf Eva (Clara), die ihm das alles eingebrockt hatte. Sie guckte recht kampflustig. Letztendlich waren sie jedoch gemeinsam der Meinung:

Kommt Zeit, kommt Rat – vielleicht auch Rad, damit sie ihr Gepäck ein wenig besser transportieren können.

Erst einmal mussten die beiden Kleinen versorgt werden. Es ist schon so lange her, hießen die nicht Kain und Abel? Jetzt hängen sie jedoch noch hilflos und unselbständig an Mutters Rockzipfel.


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Umwelt erhalten – da mache ich mit!

Wie es in echt funktioniert, weiß ich nicht – aber zumindest hört es sich gut an, dass eine Organisation sich dafür einsetzt, dass als Ausgleich für die stromfressenden Server pro Blog ein Baum geplanzt werden soll. Und da Adam und EvaClara das in der nächsten Zeit auch immer wieder machen werden, passt es gut in diese Paradiesgeschichte hinein!

Nur, es sind nur 1000 im Angebot – das kann doch nicht weit reichen bei dieser Menge an Bloggern, weltweit!

Aber vielleicht habe ich ja Glück und bekomme meine Robinie, wie ich sie mir gewünscht habe! Der Link funktioniert in der Sidebar.

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Da sich viele eines gewissen Misstrauens nicht erwehren können, zeige ich jetzt ein paar Fotos, wie ich vor einiger Zeit bei einer Türkeireise mit allen aus unserer Gruppe einen echten Baum gepflanzt habe.

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Paradies à la Clara (1)

Da half kein Diskutieren, Flehen, Verhandeln, Versprechen – der oberste Paradiesbesitzer war ob dieses Fehltritts so erzürnt, dass es nur noch hieß: Sachen packen und raus. Der Ausgang war also eine Einbahnstraße geworden. Damit sie das nicht vergessen, unsere zwei Sünderchen, kam an jede Tür irgend so ein Erzengel mit Schwert gestellt, mir fallen nur der Gabriel und der Michael ein. …. Nein, nein, Eva will jetzt keine anderen Namen mehr hören, sie hat die Kerle noch sooooooooooooooooo im Hals stehen, wenn sie nur daran denkt.

Tja, und dann waren die beiden das erste Mal in freier Wildbahn, dort, wo sie sich im Schweiße ihres Angesichtes ihr Brot verdienen sollten. Dieses unwirtliche Stück Erde sollten sie sich jetzt untertan machen!

Inzwischen verfügten Adam und Eva über zwei  Kinder, denn im Paradies gab es ja keine Nöte mit Ernährung, Spielplätzen,  Kindergeld. KITA-Plätze waren nicht nötig, da überall genügend kleine Engelchen rumhopsten, die bei Bedarf mal auf die lieben Kleinen aufpassten.

Der Eindruck vom ersten außerparadiesischen Tag:

Verdammt heiß, hart und steinig hier – und nirgendwo was zu trinken.Ich glaube, das wird ein hartes Stück Arbeit! Adam ist vor lauter Schreck gleich zu Stein geworden!

Und die Geschichte verabschiedet sich jetzt von der Übermutter Eva und geht auf die Titelträgerin über. Im Hintergrund seht ihr einen dieser Torwächter, die über die Eingangspforte zum Paradies wachen!

Tschüss, liebe Eva, es hat Spaß gemacht mit dir!



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Vertreibung aus dem Paradies (12)

Und ich meine jetzt nicht „das Fußballparadies“ aus dem wir ja auch etwas unsanft vertrieben wurden.

Ich meine auch nicht das biblische Paradies, denn das ist mir im Grunde genommen auch ziemlich egal.

Nein, ich meine das „Paradies einer Hartz-IV_Empfängerin“. Jetzt werden mehrere ein wenig verstört gucken, wie man diese Zustände als paradiesisch bezeichnen kann. Kann bzw. muss ich, denn da gab es bei dem wenigen Geld wenigstens noch einige Vergünstigungen: GEZ umsonst, Monatskarte für einen akzeptablen Preis, freien Kunstgenuss in staatlichen Museen und Bibliotheken und vielleicht noch einiges mehr.

Jetzt ist das Geld minimal mehr, alle Vergünstigungen haben sich in Luft aufgelöst, dafür habe ich als „Ausgleich“ ab August eine um 60,00 € höhere  Miete zu verkraften, so dass ich jetzt über 500 für eine 2-Z-Whg zahle .

Und daher kommt der Postname „Die Vertreibung aus dem Paradies

Die nächsten Folgen werden heißen: Paradies à la Clara

Und hier der Link zum Fotoblog

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Heute kann man noch wo anders wildern und entdecken gehen.


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Vertreibung aus dem Paradies (11)

„Neugierig war des Adams Weib, sie ging zum Teufel zum Zeitvertreib …“

Tja, jetzt hat’se die Erbsünde auch an der Backe, weil sie ja den Apfel nicht nur angesehen, sondern auch gegessen hat – war ja zu verlockend, so wie der Herr Regisseur zu sein.

Aber sie bemerkte keine Veränderung – oder? Ja, plötzlich bemerkte sie, dass sie nackt war, dass ihr Kleider fehlten … und noch vieles andere.

Da half nur: Nach Hause gehen und Adam überreden, dass er auch einen Apfel isst, denn, geteiltes Leid ist doppeltes Leid.

Und hier ist der Link zum Obstteller.